Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Grundsätzlich sollte das Rohr nur gesteckt sein und beim Übergang auf das Erdstück eine Schiebemuffe sitzen, wo sich das Rohr hochschieben lässt.
Bis auf die erdverlegten Rohre sollten alle Muffen nur in Laufrichtung dicht sein, nicht aber auf Gegendruck.
Das letzte Stück Rohr vor der letzten Schelle vor dem Boden sollte einen Wulst haben, der das Rohr gegen herunterrutschen sichert.
Es sind deshalb so viel "sollte" drinnen, weil incl. Bauspenglern es fast nur Nichtskönner gibt, die Regenfallrohre setzen, da wird gelötet, genietet, Schiebemuffen als Revision gibt es so gut wie nie.

warum man so was Einfaches fast nie richtig macht, so wie auch auf den Bildern von dir, ist mir ein Rätsel.
Liegt aber meist schon daran, dass das richtige Material nicht geholt wird.

Dazu kommt noch, dass falls mal die Erdverlegte Leitung zu geht, das ganze Wasser schon an dem Kasten raussprudelt :daumen:
Da sollte sich aber die Schiebemuffe zur Revision befinden, damit man dort arbeiten kann.
Bei der Position des Kastens hat auch einer richtig nachgedacht:D

Wenn man es korrekt machen will, gehört der ganze untere Teil neu gemacht, nur da hast du ohne entsprechende Leiter wahrscheinlich Spaß u.a. weil hier mit Haltern gegeizt wurde.
 
Ich hab da an irgend nen Besen oder Gartengerät mit langem Stil als Stütze des Fallrohrs gedacht.
Also wenn, dann hätte ich eher an eine Konstruktion aus einer passenden Schelle und etwas Bauholz gedacht. Aber sag mal, was machst Du da eigentlich? Ich dachte, Du wohnst in einem
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Aber sag mal, was machst Du da eigentlich? Ich dachte, Du wohnst in einem...
Mein Vermieter und ich haben ein sehr angenehmes Kooperationsmodell. Ich hab Zeit, und er hat Geld.
Also benehm ich mich wie ein verantwortungsvoller Eigentümer, schlag hin und wieder was Sinnvolles vor, bastele manchmal dann selber, manchmal auch die Handwerker, und er bezahlts. Könnt schlechter sein.
 
....Du kennst meinen Maßstab für ein großes Stück Fleisch anscheinend nicht 8-)

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Nö...
... hier kommen wir langsam ins Geschäft :D
ca. 800 gr. Entrecôte
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... und ab hier wirds dann interessant :love:


ca. 1,2 KG T-Bone

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aufgeschnitten ist es, weil die tatsächlich der irrigen Meinung waren, das sich das Menschen teilen :spinner:
 
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Wahnsinn. Mir würde das für ne ganze Woche reichen.

Das Verhältnis Salat zu Fleisch erinnert mich an nen alten Witz:
Fragt ein Metzger den anderen: "Wie schaffst Du es Deine Lerchenpastete so billig zu verkaufen?"
"Ich mische 50:50 mit Pferdefleisch. Auf eine Lerche ein Pferd."
 
Kurze Rückmeldung: Problem gelöst. Nach längerem Suchen die richtige Schiebemuffe gefunden.
https://www.dachrinnen-shop.de/Dach...muffe-DN87-rund-Laenge-0-25-Meter::17504.htmlDamit kann ich die Regenklappe einbauen, ohne das Fallrohr lockern/stauchen zu müssen.
War mal wieder ein klassischer Fall von Lösung einfach, aber schwer war der Suchweg dahin, wenn man nicht weiß, unter wieviel unterschiedlichen Namen die Teile so im Web angeboten werden.
 
Da ich auch deutlich Ü50 bin, hier mal ne Frage in die Runde:

Am Samstag erste MTB-Tour dieses Jahr. Den ganzen Winter auf der Rolle via Zwift gestrampelt. Im Schnitt 4mal die Woche so ca 60min bei mittlerer bis intensiver Belastung. Seit gestern Muskelkater in den Oberschenkeln. Wie kann das sein ? Die Winter davor nur auf dem Crosstrainer trainiert und da war nach der ersten Frühjahrstour gar nix. Hohn und Spott als Schönwetterfahrer kann ich ertragen, solange nur eine halbwegs plausible Erklärung dabei ist ;)
 
Am Samstag erste MTB-Tour dieses Jahr. Den ganzen Winter auf der Rolle via Zwift gestrampelt. Im Schnitt 4mal die Woche so ca 60min bei mittlerer bis intensiver Belastung. Seit gestern Muskelkater in den Oberschenkeln. Wie kann das sein ? Die Winter davor nur auf dem Crosstrainer trainiert und da war nach der ersten Frühjahrstour gar nix. Hohn und Spott als Schönwetterfahrer kann ich ertragen, solange nur eine halbwegs plausible Erklärung dabei ist ;)
Also ich vergleich mich gern mal mit meinem Nachbarn, 60J, eher RR- als MTB-Fahrer, sportlich, ehrgeizig und immer mit Gewichtsproblemen kämpfend im Winter. Fährt auch RR auf Rolle und geht ab und an ins Fitneßcenter. Also insgesamt ziemlich aktiv, aber nicht wirklich systematisch trainierend.
Meine Wenigkeit, Ü70, lustgesteuert, recht systematisch trainierend, dafür aber eher weniger. :D Mit bißchen Nordic-Walking oder 600 hm-MTB-Runde, dazu 1-2/Woche 30-Min. Laufen auf dem Trimilin rette ich mich einigermaßen über die kaltnasse Jahreszeit.
Wenn wir Anfang der Saison zusammen fahren, stelle ich fest, daß der Nachbar generell viel zu schnell losfährt, ich ihn spätestens am 2. Berg (immer so 200 hm) berghoch abhänge und auch auf dem RR flotter unterwegs bin, wenns berghoch geht.
Also langer Rede kurzer Sinn, dein Problem könnte 3 Ursachen haben:
  • Du willst zu schnell zu viel und bist dementsprechend zu heftig unterwegs
  • Du fährst doch eher Grundlagen auf der Rolle mit niedriger Belastung, hast also vielleicht ne schöne Ausdauerkondition, reicht aber nicht für intensiv berghoch, wo´s Kraft braucht
  • Du wirst langsam richtig alt. :D
Weitere Gründe wie Änderung von Luftfeuchtigkeit und Temperaturen, schlechter Schlaf oder falsches Essen kamen bei mir erst mit Anfang 70. :)
 
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  • Du willst zu schnell zu viel und bist dementsprechend zu heftig unterwegs
  • Du fährst doch eher Grundlagen auf der Rolle mit niedriger Belastung, hast also vielleicht ne schöne Ausdauerkondition, reicht aber nicht für intensiv berghoch, wo´s Kraft braucht#
  • Du wirst langsam richtig alt. :D
Weitere Gründe wie Änderung von Luftfeuchtigkeit und Temperaturen, schlechter Schlaf oder falsches Essen kamen bei mir erst mit Anfang 70. :)
Jo, irgendwas von dem wirds halt sein. Vermutlich war es das erste. Dadurch dass ich so schön trainiert hatte, habe ich ordentlich Stoff gegeben. Aber Rolle bzw. Wahoo ist halt nicht on Trail. Fazit: Vermutlich hat mir mein Körpergefühl einen Fitness-Stand vorgegaukelt, der nicht vorhanden war. Was auch wieder bedeutet, dass das Training auf einem Wahoo zuhause eigentlich wenig taugt. Und: Schöner Mist, das mit dem Alter. Muss das sein ? 😂
Für Rennradler vielleicht effektiv, aber für uns mit vielen Leistungsspitzen eher weniger ?

Nochmal Edit, gerade während dem Schreiben eingefallen: Vermutlich habe ich das ganze einfach falsch benutzt. Erklärt aber immer noch nicht, warum es mit dem Crosstrainer funktioniert hatte. Ratlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahren auf der Rolle ist mMn ja ganz gut für über den Winter oder bei Schlechtwetterphasen - und daß die Gelenke nicht einrosten, was nicht unwichtig ist.

Aber das ist bei weitem nicht das gleiche wie bei längeren echten Ausfahrten mit Steigungen und Gegenwind. Ausserdem hat man wahrscheinlich noch die Erinnerung im Kopf vom letzten Jahr, wie gut das trainiert doch lief. Da denkt man schnell mal, daß das doch jetzt alles ganz so sein würde.

Das gute ist, daß man mit etwas Geduld und ein paar längeren wirklich leichten Grundlagenausfahrten schnell wieder auf das gute Niveau von letzten Sommer kommt. Gib deinen Mukkis einfach ein kleines bissel Zeit.
 
Schöner Mist, das mit dem Alter. Muss das sein ?
Alles halb so wild.
Vermutlich war es das erste. Dadurch dass ich so schön trainiert hatte, habe ich ordentlich Stoff gegeben. Aber Rolle bzw. Wahoo ist halt nicht on Trail. Fazit: Vermutlich hat mir mein Körpergefühl einen Fitness-Stand vorgegaukelt, der nicht vorhanden war. Was auch wieder bedeutet, dass das Training auf einem Wahoo zuhause eigentlich wenig taugt.
Ich würds trotzdem machen. Alternativ kannst Du ja auch zum Hardcore-Ganzjahesbiker mutieren. Muß man halt wollen. Umzug in ne wärmere, trocknere Region mit damit längerer Bikesaison ist vielleicht auch noch ne Alternative :D (hab ich gemacht und nicht bereut). Spätestens, wenn die Rente durch ist.
Ich merk halt, daß mein Körper seit Mitte 60 generell sensibler auf alles Mögliche reagiert (früher hab ich nie was gemerkt) und ich dementsprechend mehr aufpassen muß und in mich höre, was geht und was nicht. Großen Ehrgeiz hatte ich zum Glück nie. Das machts einfacher.
Aber bevor wir hier die ganz großen Lösungen diskutieren, würd ichs mal mit gezielt gemütlichem Beginn und langsamer Steigerung probieren. Gilt für das Trainingsprogramm generell, aber auch für jede einzelne Tour. Wenn Du dann noch im Mittelgebirge zuhause sein solltest, kann man die Touren mit multiplen 100-300 hm eigentlich gut nutzen, um berghoch zu powern mit anschließender Entspannung. Und insgesamt langsam die Tourenlänge steigern. Damit komm ich am schnellsten wieder zu ner gescheiten Kondition (= Kraft UND Ausdauer).
 
Nochmal Edit, gerade während dem Schreiben eingefallen: Vermutlich habe ich das ganze einfach falsch benutzt. Erklärt aber immer noch nicht, warum es mit dem Crosstrainer funktioniert hatte. Ratlos.
Der Körper ist keine Maschine mit festen Leistungsdaten, sondern da sind viel Variablen drinnen.
Ebenso ist nicht erste Ausfahrt gleich erste Ausfahrt. Geschwindigkeit, Wind, Temperatur.
Möglicherweise diesmal zu schnell angegangen und und und...

Einfach mal locker bleiben und schauen wie es die nächsten Fahrten sich so entwickelt.
 
ne, ihr Haus wohnt in der platten Mainebene :D
Jo, so ca. 120 m über NN und dann nochmal ca. 33 m bis zur Dachterrasse. Also immerhin 155 m über NN.
Grundsätzlich sollte das Rohr nur gesteckt sein und beim Übergang auf das Erdstück eine Schiebemuffe sitzen, wo sich das Rohr hochschieben lässt.
Bis auf die erdverlegten Rohre sollten alle Muffen nur in Laufrichtung dicht sein, nicht aber auf Gegendruck.
Das letzte Stück Rohr vor der letzten Schelle vor dem Boden sollte einen Wulst haben, der das Rohr gegen herunterrutschen sichert.
Es sind deshalb so viel "sollte" drinnen, weil incl. Bauspenglern es fast nur Nichtskönner gibt, die Regenfallrohre setzen, da wird gelötet, genietet, Schiebemuffen als Revision gibt es so gut wie nie.

warum man so was Einfaches fast nie richtig macht, so wie auch auf den Bildern von dir, ist mir ein Rätsel.
Liegt aber meist schon daran, dass das richtige Material nicht geholt wird.

Dazu kommt noch, dass falls mal die Erdverlegte Leitung zu geht, das ganze Wasser schon an dem Kasten raussprudelt :daumen:
Da sollte sich aber die Schiebemuffe zur Revision befinden, damit man dort arbeiten kann.
Bei der Position des Kastens hat auch einer richtig nachgedacht:D

Wenn man es korrekt machen will, gehört der ganze untere Teil neu gemacht, nur da hast du ohne entsprechende Leiter wahrscheinlich Spaß u.a. weil hier mit Haltern gegeizt wurde.
Dem ist nur noch hinzuzufügen, dass man gelötete Fallrohre immer so montiert, dass die Lötnaht vorne, also von der Hauswand weg, ist. Wenn die nämlich aufgeht, sieht man es recht schnell und merkt es nicht erst, wenn die Fassade schon so nass ist, das drinnen der Schimmel blüht. Sieht halt nicht so schön aus und lässt sich dem Häuslebesitzer deswegen mitunter schwer vermitteln. Für die meisten zählt halt die Optik mehr. Oder halt gefalzte Rohre nehmen, wobei wir früher auch hier, sicher ist sicher, den Falz nach außen gedreht haben.
Ich kapiere es nicht. Wulste, bzw. selbstgebogene Laschen, Schiebetücke, das war schon zu meiner Lehrzeit usus. Wir haben sogar aus schmalen Streifen Zinkblech kleine Ösen gebogen, eine an den Stutzen und eine weitere oben an das erste Fallrohr, bzw. den ersten Bogen, gelötet und beide dann mit nem kleinen Stück verzinktem Tüddeldraht zusammengerödelt. Verhindert dass das Fallrohr, bzw. der Bogen, vom Stutzen abrutscht und ist trotzdem für Revisionszwecke einfach zu lösen.
....Du kennst meinen Maßstab für ein großes Stück Fleisch anscheinend nicht 8-)

Anhang anzeigen 1658710
Also das Zubehör ist schon etwas dürftig. Wie soll man den Fleischbrocken in den zwei popligen Brötchen unterbringen?
 
Mein Auto ist wieder ganz, der Fehler lag im Kombiinstrument. Dadurch konnte der Cambus nicht mehr mit den einzelnen Komponeten kommunizieren und die Kiste lief im Notprogramm. Den Wagen zu einem Spezialisten gebracht, er hat das Teil wieder repariert und dafür 320€ genommen, ein Neues hätte 1000€ gekostet. Nun bin ich happy, Kiste wieder ganz und Geld gespart :):):)
 
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