kurzer Erfahrungsbericht:
meine Einstiegsmatte: Amazonas travel ohne Moskitonetz-superleichte/günstige Hängematte: Problem Mückenstiche, sonst leicht und bequem, auf dem Balkon im Sommer ne Fleecedecke im Rücken und eine drüber und gut ist es, hält auch 2 Personen aus
=> Amazonas Travel mit Moskitonetz => ab nach Thailand, warm genug war es, aber die Mücken haben von unten durch die Hängematte gestochen => sinnbefreit für mich
=> DD Frontline mit Moskitonetz:
Mein aktueller "Liebling", keine Mückenstiche von unten wenn doppelter Boden (also nicht im Cocon-Modus), Moskitonetz und sehr stabile Aufhängebänder. Durch die Einschubtasche am Boden habe ich eine (
https://www.globetrotter.de/shop/relags-alu-allzweckdecke-112334) für Frühjahr/Herbst und diesen Sommer bis auf 1000 m nur Wanderkleidung langärmlich/Kunstfaser und eine Rettungsdecke (ohne Schlafsack). Eingewickelt in die Rettungsdecke - Klamotten morgens etwas angefeuchtet, aber bereits nach Abbau und zum Aufbruch wieder trocken (es war windgeschützt, gegen 5-6 Uhr morgens hätte es noch etwas wärmer sein können, war aber zu faul das Seindeninlett auszupacken).
Zudem als "Zelt" verwendbar (sogar zu zweit -mit meiner Frau

): Isolierte Aludecke (
https://www.globetrotter.de/shop/relags-alu-allzweckdecke-112334) dann Tarp auf dem Boden darauf ausgebreitet, 4 Häringe/Ast-angespitzt an den Ecken, eine Schnur und 2 Äste zum Aufspannen des Moskitonetzes. 2 Ultraleichtluftmatratzen und 2 Schlafsäcke und fertig war das open-air Erlebnis. Geschützt vor Zecken und Mücken, als ab und zu Zelt ausreichend. Den Reisepartner sollte man aber ziemlich gut riechen können (in mehrfacher Hinsicht) und Turnübungen außerhalb verlagern. Ist schon eher eng zu zweit. Alleine genug Platz, nur zum Umziehen fehlt auch dann etwas Höhe
Mit Tarp erweitert man dann die Hängematte bzgl. Wetterschutz, aber dann bin ich mit dem Tarptent unterwegs.
Die DD spanne ich persönlich bretthart, die Amazonas Travel eher locker zum Querliegen. Ehrlich gesagt merke ich wegen Komfort keinen Unterschied zwischen beiden Varianten
Regenableitung:
einmal die erwähnte Entkopplung mittels Ringe/Schraubkarabiner - meist mit Kürzung der Schnürre verbunden - was die "Zeltnutzung" verschlechtert.
alternativ ein paar Schnürrsenkel auf jeder Seite um die Aufhängebänder und das Wasser tropft daran ab. Die Ender der Aufhängeschnürre sind dann dennoch naß und man muß beim Einpacken eine Lösung finden.
Und da wir lightpacking machen wollen bringe ich mal meine Angelschnur in 0,40 mm ins Rennen als Ridgeline. Mir genügt es und ist superleicht und klein.
Wenn ich nächstes Jahr noch Zeit dafür habe (baue festes "Zelt") dann möchte ich auch mal die geflochtenen Angelschnürre zur Abspannung testen
http://www.gerlinger.de/cormoran-schnur-corastrong-laenge-135m, 0,4mm mit 32 kg Tragkraft=> 4 Schürre zusammen (Verlust Tragkraft am Knoten) sollten genug Kraft haben.
Nun schöne Winterpause....