@hubabuba: Nur für dich werde ich Polemik demnächst besser kennzeichnen....
Zitat von JoolstheBear
Gutes
Werkzeug ist wichtig (und ich denke ma als Fachberater in dem Bereich muss ich das zumindest nen kleines bissel wissen)
Achtung, hier kommt die Polemik.....
Zitat von hd474
Gutes
Werkzeug ist wichtig und kostet Geld, aber es ist preiswert, denn man kauft es nur einmal (und ich denke mal, als gelernter Automechaniker und als Fahrzeugtechnikingenieur mit Universitätsabschluss muss ich das zumindest ein kleines bissel besser wissen)
Polemik Ende
Eins noch: Dipl.-Ing. ist kein Titel wie du sagst, sondern ein akademischer Grad. Ein Titel wäre Bestandteil des Namens wie z.b. Doktor. Mein Grad ist korrekt ausgedrückt: Diplom-Ingenieur Fachrichtung Konstruktion/ Fahrzeugtechnik und zwar ohne FH dahinter, denn das muss(!) nur dann hinzugefügt werden, wenn der Abschluss an einer Fachhochschule erlangt wurde, was bei mir nicht der Fall ist, da ich entgegen deiner fachlich sicherlich fundierten Aussage (Achtung Polemik... aber ich wollte dir ja Bescheid sagen) an einer Universität war und daher im Gegensatz zum Absolventen eines FH Studiums das Recht auf eine Promotion habe, die dann bei erfolgreichem Abschluss zu einem Titel (Doktor Ing.) führen würde. (wenn ich das denn machen wollte...) Ist vielleicht überraschend für dich, dass es da feine Unterschiede gibt, da aber Akademiker für dich wahrscheinlich nur Leute sind, die sich "Sachen dahin stecken sollen, wo die Sonne nicht scheint" und du persönlich wahrscheinlich noch nie einen bewusst getroffen zu haben scheinst, denke ich, tragen diese Erklärungen ein wenig zu deiner Aufklärung bei. (Polemik Ende) Was deine sicherlich abwertend zu verstehenden Äusserungen zu einem FH Studium (nur ein FH Studium...) angeht, vermag ich diese überhaupt nicht zu teilen. Ein abgeschlossenes FH Studium ist eine hervorragende Ausbildung und aller Ehren wert. Viele der besten Ingenieure, die ich kenne, kommen von einer FH.
Polemik Anfang: Dein Verständnis des Wortes Kompetenz ist recht überzeugend, wenn ein Baumarktfachberater (und ich sehe dies als vollwertigen Beruf, nur um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen (Text inder Klammer ist polemikfrei!)) in deinen Augen eine höhere Kompetenz in derartigen Fragen hat, als ein Ingenieur. Aber Meinungen sind frei und ich respektiere deine selbstverständlich. Nur mal so interessehalber gefragt, wenn du eine Blinddarmentzündung hättest würdest du dich wahrscheinlich auch eher von einem Metzger behandeln lassen, denn den hast du ja schon öfter schneiden sehen als den dir unbekannten Arzt im Kh, oder? Polemik Ende
@ JoolstheBear
Zitat von JoolstheBear Ach der Herr hat studiert , dann muss ichs 2 mal erklären
Du ganz offensichtlich nicht, trotzdem versuche ich sachlich zu bleiben...
Garantie und Gewährleistung sind zwei vollkommen verschieden Dinge, wie du als Fachberater in der Werkzeugabteilung eines Baumarktes sicherlich weißt und 2 Jahre Garantie sind normalerweise wirklich löblich, mir allerdings egal, da Garantiefälle bei hochqualitativem
Werkzeug extrem selten sind. (Lada gab übrigens als einer der ersten Autohersteller 2 Jahre Garantie auf seine Fahrzeuge, Mercedes hatte da immer nur noch ein Jahr, da mag man denken, was man will, aber Garantie ist eigentlich eh nichts anderes als eine auf einer Risikoanalyse und ppm Zahlen basierende Unterstützung des Marketings.)
Um ein Beispiel von dir aufzugreifen: natürlich vergleiche ich die verschiedenen Yamaha Sparten nicht direkt miteinander (Motorräder spielen CDs eher schlecht ab...), aber meine Erwartungshaltung an andere Produkte eines Herstellers ist relativ hoch, wenn ich mit einer Sparte des gleichen Herstellers gute Erfahrungen gemacht habe. Ich habe selber eine Yamaha DD Anlage und würde daher mit recht hohen Ansprüchen an ein Yamaha Motorrad gehen, wenn es denn mein Geschmack wäre, was es allerdings nicht ist (allerdings bin ich trotzdem bei Yamaha davon überzeugt, dass die Motorräder sehr hochwertig sind). Bei allen grossen Firmen ist es Teil der Corporate Identity seinen Namen nur auf Produkte zu setzen, die den eigenen Qualitätsansprüchen genügen, für alles andere werden Zweitmarken gegründet. Insofern hat Proxxon hier wohl zumindest nicht sehr geschickt gehandelt. Und nein, ich fahre weder BMW noch Mercedes (allerdings habe ich bei Mercedes meine Lehre gemacht und Proxxon gab es da wirklich nicht...)
Im übrigen bin ich von deinen seherischen Fähigkeiten durchaus beeindruckt , denn wie Du aus der Tatsache, dass ich mit einer Proxxon Maschine schlechte Erfahrungen gemacht hast, sofort darauf schliesst, dass ich sie falsch angewendet habe, ist erstaunlich. Ich kann dir versichern, dass ich einen sehr grossen Interessenbereich habe und durchaus auch mal kleinere Werkstücke bearbeite, die durchaus im Verwendungsbereich der Proxxon Maschine Maschine liegen würden und da meine eigene Drehbank (die habe ich auch nicht im Baumarkt gekauft....) zu gross für derartige Aufgaben ist, habe ich die Proxxon eines Freundes benutzt oder es zumindest versucht. Leider waren die Ergebnisse nicht so wie Sie sein sollten, da es hier um wirklich Präzisionsanforderungen ging. (Für Modellbau im allgemeinen ist das Ding sicher prima) Deiner Meinung nach ist eine Proxxon eine filigrane Präzisionmaschine, da scheint deine Definition von Präzision hier nicht unbedingt meiner zu entsprechen.
Zu DIN Norm: Lies dir bitte mal die entsprechenden DIN Normen wirklich mal durch, du wirst deine Meinung über deren Wert ein wenig revidieren müssen. Verwechsele bitte nicht DIN Kompatibilität mit hochwertig und/oder garantierter Sicherheit. Die Normen sind erschreckend niedrig!
Was das Produktportfolio des Baumarktes angeht, in dem du offensichtlich arbeitest, ist es recht ordentlich und durchaus auf gehobenem Niveau, von Schneider Kompressoren und Metabo Maschinen mal abgesehen, die ich eher im reinen Hobbybereich ansiedeln würde.
Ich werde weiterhin zum schrauben nur höchstwertiges
Werkzeug verwenden, aber vielleicht sind meine Anspüche nur einfach etwas höher als deine....