Grundsatzfrage: Bratbeck vs originale Schutzschaltung

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Hi zusammen,

trotz eingehenden Thread-durchstöbern bin ich noch nicht weiter gekommen, darum meine Fragen:

Ist in den üblichen Canon BP941 BP924 Akkupacks bereits eine Schutzschaltung eingebaut? Wenn ja, wogegen schützt sie? Über- und Unterspannung der einzelnen Zellengruppen? Oder gar der Einzelzellen? Oder nur Vmin Vmax des Gesamtpaketes? Maximaler Lade- und Entladestrom? Welche Schwellenwerte habt ihr gemessen?

Mein Wunschakku hat 14.4V 5500mAh für eine 10W Brightstar. Nun war mein Plan, einfach zwei Pakete aus (7.4/5500,Ladegerät) zu erstehen und mit entsprechender Adaptersteckerbelegung Getrennt-Parallel-Laden und Serien-Entladen zu realisieren.

Habe ich in dem Fall einen Nachteil gegenüber der überall proklamierten Variante, die Akkuzellen(-gruppen) an einer Bratbeck-Platine zu betreiben und mit Notebook-Netzteil zu laden?

Danke für eure Hilfe, Marcus
 
Hi,
Bratbeck und 'normale' Schutzschaltung sind identisch, allerdings ist bei den BPs die Strombegrenzung deutlich geringer (ca. 2A).

Es kann sein, daß Du beim Starten der Brightstar ein paar Probleme hast, die lassen sich aber mit einem Elko (4700µF/16V) parallel zum Akku lösen:)

Bei der Schutzelektronik in den BPs hast Du sogar (manchmal noch das) Glück, daß eine Temperatursicherung drin ist, die bei Übertemperatur abschaltet.

Die Schwellen sind bei allen _Schutzschaltungen_ allerdings so, daß sie nur vor der Zerstörung schützen. Man sollte den Akku nicht regelmäßig bis zum Abschalten an der Lampe lassen oder bis zum Abschalten laden...
Die Schwellen sind bei den meißten Schaltungen auch sehr ähnlich (4.30V/Zelle und 2.5V/Zelle)

Der Nikolauzi
 
nikolauzi schrieb:
Hi,
Bratbeck und 'normale' Schutzschaltung sind identisch, allerdings ist bei den BPs die Strombegrenzung deutlich geringer (ca. 2A).
Danke für deine Hilfe.
Wie verhalten sich denn Bratbeck- und Nicht-Bratbeckschaltungen bei Überlastbedingungen erfahrungsgemäss? Muss man die irgendwie resetten? Geht Nicht-Bratbeck einfach übern Jordan?

nikolauzi schrieb:
Die Schwellen sind bei allen _Schutzschaltungen_ allerdings so, daß sie nur vor der Zerstörung schützen. Man sollte den Akku nicht regelmäßig bis zum Abschalten an der Lampe lassen oder bis zum Abschalten laden...
Kann ich denn bei einen zusammen mit dem Akku angebotenen Schnellladegerät (bei grossen E scheinen das alles dieselben zu sein - Ladeschale mit externem 220V Netzeteil und Auto-Adapter) davon ausgehen, dass ich den Akku da quasi bis Samtnimmerleinstag dran lassen kann?

nikolauzi schrieb:
Die Schwellen sind bei den meißten Schaltungen auch sehr ähnlich (4.30V/Zelle und 2.5V/Zelle)
Gibt es bei der Bratbeck-Platine die Möglichkeit, die untere Schwelle auf zB 3V heraufzusetzen? Oder ist die durch den MAX1665 festgelegt?

Gruss, Marcus
 
Nach einem Kurzschluss wird die Bratbeckschaltung durch den Anschluss eines Ladegeräts resetet.
Bei den eingebauten Schutzschaltungen haben sich bei mir schon 2 durch Kurzschluss verabschiedet.

Die Schwellspannungen kann man nicht verändern.

Kann ich denn bei einen zusammen mit dem Akku angebotenen Schnellladegerät (bei grossen E scheinen das alles dieselben zu sein - Ladeschale mit externem 220V Netzeteil und Auto-Adapter) davon ausgehen, dass ich den Akku da quasi bis Samtnimmerleinstag dran lassen kann?
Denke ja.
Allerdings ist dann die Akkuspannung immer an der oberen Schwelle der Schutzschaltung, was evtl. nicht gut ist.
 
fahre seit 1997 die BP941, habe damit bei unseren etlichen Lampenbauversuchen unzählige Kurzschlüsse fabriziert und keiner der Schutzschaltungen hat sich verabschiedet. Sie müssen jedoch auch resetet werden (kurz an den Lader) um sofort wieder bereit zu sein. Auf jedenfall ist die Schaltung absolut zuverlässig wenn auch mit begrenztem Anlaufstrom (ca. 1,8A (1C bei 1800mAh) je nach verbauter Zellenkapazität - hat sicherlich seinen Sinn!!!).
An den Autoladern kann man die Akkus beruhigt dran hängen lassen. Schalten bei Erreichen der Ladeschlussspannung die Ladung ganz ab und schalten bei etwas Unterspannung die Ladung wieder zu - no Probs.
Zur BRAT Schaltung kann ich nix anmerken da ich sie noch nicht getestet weil nich brauch!

Dafi
 
Bei dem BP941-Schaltungen hatte ich ebenfalls noch keine Probleme.

Nur die Schaltungen der Billig-Akkus (7.2V 3.6Ah für 7.99€) waren scheinbar qualitativer Sch***s.

Für unsere Belange reichen die Schaltschwellen der eingebauten Schutzschaltungen sicher aus.

Dennoch lade ich meine Akkus zusätzlich mit ner Spannungs- und Strombegrenzung, damit ich noch die letzen % Kapazität raushole ;)
 
Nabend!

Wenn ich das so lese scheint es so, als wenn die Bratbeck SchuScha :P garnicht zwingend benötigt wird? Das hatte ich bei bisherigen Threads eigentlich als Grundvorraussetzung für den korrekten Betrieb eines LiIon Packs rausgelesen *amKopfkratz*.

Auf mtb-biking.de wird vor "Billig-Akkus" gewarnt, die die Mühe nicht wert seien. Was genau darf ich denn unter einem Billig-Akku verstehen? Bei ebay und auch Conrad u.a. Elektro-Läden findet man häufig Akkus mit der Bezeichnung "Modell wie XYZ" - also als Ersatz für den Originalakku. Sind alle Nicht-Originalakkus automatisch Billig-Akkus oder gibts da durchaus auch Anbieter, bei denen man gute Akkus bekommen kann, ohne teure Markennamen mitbezahlen zu müssen? Für Tipps in dieser Richtung wär ich dankbar.

MfG
 
Hier mal meine Erfahrung:
Ich hab beim bigE zwei Akkupack BP941 gekauft. Ich betreibe die in original-Gehäuse mit original-Schaltung. Als Verbaucher sind 20W Halo und ne LED dran. Den Halo muß ich über einen Dimmer einschalten oder mehrmals hintereinander an/aus/an. Bisher gabs keine Probleme mit der Original-Schaltung.

Grüßle

wing
 
Die Ersatzakkus scheinen sich in zwei Lager zu spalten. Obwohl (auf dem Papier) mit
identischen Leistungsdaten ausgestattet, gibts die einen für knapp 40 Euro (u.a. auch
bei Reichelt) während bei diversen anderen Online-Shops und auch eBucht das Preis-
niveau bei rund 24 Euro pro Stück angesiedelt ist. Von Originalakkus fehlt jede Spur.

Knappe 80 oder doch lieber 48 Euro für den Doppelpack ausgeben... ist ja erstmal ein
Unterschied. Das entsprechende (natürlich auch nicht Original-) Ladegerät ist bei diversen
Shops am günstigsten für rund 16 Euro zu haben, wobei das gleiche Gerät bei Reichelt
mit knapp 25 Euro (zzgl Ladeschale) am teuersten zu haben ist.


Lieferumfang: Ladestation, AC/DC Netzteil, 12V DC Autoanschlusskabel
Input: DC 12V, 1A
Output: DC 4,3V, 1A (für 3,6V Akkus) --- DC 8,5V, 1A (für 7,2V Akkus)
"Dieses Ladegerät ist konstruiert, um Lithium-Ionen Akkus sowohl vom Netz über 220V als
auch über 12V Autoanschluss aufzuladen. Ladung erfolgt mit Konstant-Spannung und
Konstant-Strom. Genaue Feststellung der Spannung beim Ende der Aufladung garantiert
die Vollaufladung der Akkus."

Quelle


Könnte man mit dem Gerät auch 2 Akkus gleichzeitig laden? War nämlich schon so geplant,
die Akkus später in die Trinkflasche o.ä. einzuschäumen und von aussen nur mit einem
einzigen Stecker zu laden bzw entladen/ benutzen. Oder braucht man dann genau
hierfür die Bratbecksche Schutzschaltung? So ganz hab ich denn (Un)Sinn noch nicht
verstanden. Einzig dass ich mit der Wahl des Akkutyps (LiIon statt NiMh oder Blei) nicht
grad die einfachste Variante ausgesucht hab, ist mir inzwischen klar geworden :D
 
wir machen seit Jahren mit den Akkupacks (BP941) von www.akku-online-shop.de die besten Erfahrungen - sind zwar noname und nicht die billigsten (33.-) aber absolut zuverlässig und top Qualität.
Zu dem obigen Lader - diesen gibts auch als Doppellader nur nicht ganz billig -günstiger zwei Einzellader!

Dafi
 
Alles klar! Na gut, fast alles :D
Das mit den Schaltungen und Ladegeräten bereitet mir noch etwas Kopfweh. Soweit wie ich
das jetzt (glaube) verstanden (zu) habe(n), übernimmt ein spezielles LiIon-Ladegerät die
Ladekontrolle für den eingelegten Akkupack. Über ein paar Kabel gleich zwei Packs auf
einmal an das Ladegerät zu hängen wäre nicht ratsam, da bei ungleich geladenen Akkus
der vollere irgendwann hochgeht, weil er den Saft nicht mehr verträgt, den der leerere noch
bekommt.
Die Bratbecksche Schutzschaltung, die zwischen das Ladegerät (oder ersatzweise auch
ein normales Netzteil mit 18-20V und 2A zzgl 10W oder 20W Lampe) gehängt wird, steuert
hingegen jeden angehängten Akkupack einzeln an und kann die vollen vom Laden abkoppeln
bzw im Betrieb die leeren abschalten.

Wenn das jetzt so richtig war, hab ich's wohl endlich begriffen. Wenn nicht, wär ne DAU-taugliche
Erklärung echt nett :lol:

Danke und schönes Rest-Wochenende noch,
Rolf
 
kiRo schrieb:
Die Bratbecksche Schutzschaltung, die zwischen das Ladegerät (oder ersatzweise auch
ein normales Netzteil mit 18-20V und 2A zzgl 10W oder 20W Lampe) gehängt wird, steuert
hingegen jeden angehängten Akkupack einzeln an und kann die vollen vom Laden abkoppeln
bzw im Betrieb die leeren abschalten.

Hallo Rolf

Schön wärs!
Dann müsstest Du Dir keine Gedanken mehr um eine eventuell auftretende Unsymmetrie der einzelnen Zellen mehr machen.
Es ist aber leider so, dass die Bratbeckschaltung mit ihrem einen Mosfet nur in der Lage ist, die völlige Über- oder Unterladung der einzelnen Blöcke zu verhindern. Dazu trennt sie aber den kompletten Pack vom Lader bzw. Verbraucher!
Das was Du meinst wäre eine Stromversorgung mit 4 galvanisch getrennten (auf deutsch: elektrisch voneinander isolierten) Ausgängen welche Ladeelektroniken versorgen die Ihrerseits jeweils einen Block aufladen.

Gruß Armin
 
Hmm, dann muss ich gestehen, dass ich den Hype um die Schaltung nicht ganz nachvollziehen
kann bzw nicht verstehe, was die Bratbecksche Schaltung anders /besser macht, als die schon
eingebaute Originalschaltung. Den Thread hab ich inzwischen auch schon einige Male durch,
aber entweder hab ich die Abhandlung "Bratbeck vs Original" schlicht überlesen, oder sie
war wirklich nicht zu finden.

Aber das ist immer so. Wenn man erstmal weiss, wie's geht, ist alles "ganz einfach". Ich geb
ja die Hoffnung nicht auf, dass irgendwann doch noch der Groschen fällt ;)

Gruß,
Rolf
 
Hallo,

sofern ich mit meinem bescheidenen Wissen beitragen kann: der einzige, wichtige Unterschied, und Bratbecks Motivation, seine Schaltung zu publizieren, war, dass diese KEINE Strombegrenzung hat. Soweit ich weiß, haben alle anderen Schaltungen eine solche Strombegrenzung. Da diese aber beim Einschaltstromstoß Probleme macht (= abschaltet), war ein Verwenden von Lithium-Akkus bisher nicht leicht möglich.

Ansonsten wird wohl jede LiIonen-Schutzschaltung zwar jede Zelle überwachen können, aber im Fall einer Unterschreitung/Überschreitung der Spannungsgrenzen wird immer der ganze Akkupack abgeschaltet. Alles andere wäre viel zu aufwändig.

Gruß

Jürgen
 
Aaaaaaaalles klar. So langsam hab ichs ;)
Das Phänomen der 20W Lampe, die erst ein paar mal an und aus geschaltet werden will,
bevor der Liion Akku die Leitung aufmacht (bzw mit nem Dimmer der Strom langsam hoch
gefahren werden muss) hab ich zwar schon ein paar mal gelesen, aber dass die Funktion
der Bratbeckschen Schaltung darin besteht dieses Phänomen zu beheben, war mir bisher
noch nicht so ganz klar.

Ergebensten Dank.
Rolf
 
Muss den fred nach mal nach oben holen:

Ich möchte mir gern den Kauf einer Ladeschale für das laden des "originalen" BP941 sparen.
Kann ich dafür auch ein x-beliebiges Netzteil verwenden mit Halogenlampe (wie bei der Bratbeckschaltung).

Ich nutze BP941-Akkus (7.2V)

Als Netzteil würde sich 12 V mit 2 A anbieten (mit 20W Halo in Reihe)

Geht das ?

FranzK :confused:
 
Das wird seeehr knapp!

Weil:

ein 7,2V-Akku eine maximale Ladespannung 8,4V hat. Wenn der Akku mit einem MAX1665 Version "S" bestückt ist, hält der MAX genau 12V aus.

Lieber ein stabilisierte Netzteil-Version nehmen und die Spannung auf 9V einstellen.

Es gibt preiswerte stabilisierte Netzteile (meist Schaltnetzteile), die sich auf verschiedene Spannungen einstellen lassen.

Ist alles ziemlich kompliziert, und möglicherweise nicht billiger als die Original-Ladeschale.

Gruß

Jürgen

Nachtrag: beim www.pollin.de gesehen:

Schaltnetzteil HK-A509-A09:
Eingang 230 V~ über Kaltgerätebuchse, Ausgang 9 V-/1 A. Ausgangsseitiges Anschlusskabel 1,8 m mit DC-Hohlstecker 5,5/2,5 (Pluspol innen). Best.Nr. 350 515 2,75 EUR
 
Hallo zusammen,

auch noch eine Frage in diesem Dunstkreis, weil nikolauzi das oben so nebenbei erwähnt hat:
Wie ernst muss man die Spannungsangaben der normalen Elkos nehmen?

Konkret: Wenn ich einem LiIon, der mit 16,6 V geladen wird, durch eine parallele Kapazität unter die Arme greifen möchte, reichen dann 16 V Elkos, oder müssen die mehr aushalten?

Vielen Dank und Grüße,
Joey
 
Hallo Joey,

würd ich nicht machen, weil der Elko dauernd an den 16,x V hängt. Es kann gutgehen, aber mit der Zeit altern die Elkos und puffern auch nicht mehr so gut. Lieber einen mit 25V oder mehr nehmen, und vor allem einen neuen, der hat dann noch die volle Kapazität. Die neuen Typen sind meist auch kleiner.

Gruß

Jürgen
 
Das mit den Elkos ist korrekt, ich vertraue da sehr auf die Qualität meiner Zulieferer und lebe mit 16V automotive Qulifizierung;)
25V sind natürlich ein 'muß', wenn man mit Halogenlampe lädt, da beim erreichen der Überspannung der Zellen die Schutzschaltung abschaltet und die Spannung am Elko auf die Spannung vom Netzteil springt (20-24V).
Da kann es dann schon mal knallen;)

Habe ich nicht bedacht, sorry :(
Der Nikolauzi
 
JuergenH schrieb:
Hallo,

sofern ich mit meinem bescheidenen Wissen beitragen kann: der einzige, wichtige Unterschied, und Bratbecks Motivation, seine Schaltung zu publizieren, war, dass diese KEINE Strombegrenzung hat. Soweit ich weiß, haben alle anderen Schaltungen eine solche Strombegrenzung. Da diese aber beim Einschaltstromstoß Probleme macht (= abschaltet), war ein Verwenden von Lithium-Akkus bisher nicht leicht möglich.

Gruß

Jürgen


Demnach hat sich ja mittlerweile die Bratbeckschaltung für die gängige 2xBP 941-Akku mit 20W IRC erübrigt. Meine gestrige erste Testfahrt mit meinem neuen 6AH-Akku zeigte, dass die schutzschaltungen keine Probleme beim direkten Einschalten machen. Sind im Gegensatz zu den 5AH-Akkus etwas großzügiger bemessen.

Gruss
Heiko
 
@FranzK

Da wirst du aber wahrscheinlich nicht lang Freude haben mit den Akkus.
Schau dir mal die Ladekennlinie für LiIon-Zellen an, z.B. http://www.gpina.com/pdf/GP1865L220-R1.pdf
In deinem Fall würde der Akku nicht nur nicht voll werden (fehlen der Phase 2 "Constant Voltage"), er wird auch noch bis in die Abschaltung der Schutzelektonik getrieben, welche eher kurz vor der Explosion als bei einem gesunden Ladeschluss liegt.

Imho ist das doch auch der entscheidende Unterschied zum Max, daß dieser Ladephase2 frühzeitig einleitet bzw. durch Pulsen zumindest simuliert, soweit ich das verstanden hab.

MfG Manne
 
manne schrieb:
@FranzK

Da wirst du aber wahrscheinlich nicht lang Freude haben mit den Akkus.
Schau dir mal die Ladekennlinie für LiIon-Zellen an, z.B. http://www.gpina.com/pdf/GP1865L220-R1.pdf
In deinem Fall würde der Akku nicht nur nicht voll werden (fehlen der Phase 2 "Constant Voltage"), er wird auch noch bis in die Abschaltung der Schutzelektonik getrieben, welche eher kurz vor der Explosion als bei einem gesunden Ladeschluss liegt.

Imho ist das doch auch der entscheidende Unterschied zum Max, daß dieser Ladephase2 frühzeitig einleitet bzw. durch Pulsen zumindest simuliert, soweit ich das verstanden hab.

MfG Manne

Wieso simuliert der MAX die Konstantspannungsphase - er schaltet einfach den Lademosfet ab wenn die stärkste Zelle die Grenzspannung errreicht hat und ruhe ist. Erst wenn an der betreffenden Zelle wieder mindestens 100mV unter der Abschaltsspannung liegt wird wieder eine Ladung gestattet - und eine gerade geladene Zelle fällt keine 100mV...
 
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