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Ich kenne einen Rennradfahrer mit nur einem Arm. Der sitzt ruhig und gerade - von hinten kein Unterschied zu den Mitfahrern. Er kann locker die Hand vom Lenker nehmen ohne die Position zu verändern. Ich bin immer wieder überrascht.wie soll den das gehen? ich behaupte mal, das hält keiner mehrere minuten lang durch. ich mache schon yoga regelmäßig.
Ich kenne einen Rennradfahrer mit nur einem Arm. Der sitzt ruhig und gerade - von hinten kein Unterschied zu den Mitfahrern. Er kann locker die Hand vom Lenker nehmen ohne die Position zu verändern. Ich bin immer wieder überrascht.
und da ist der Denkfehler. Am Flatbar kann man auch gut variieren..... Am Flatbar habe ich ganz genau eine Griffposition. ...
und da ist der Denkfehler. Am Flatbar kann man auch gut variieren.
- Griffe normal fassen für maximale Kontrolle
- Lenkerenden mit Handflächen umfassen (quasi Bardends simulieren)
- Hände auf Bremshebelgehäuse legen, so dass man mit den Fingern noch leicht bremsen kann
- Lenker nahe Vorbau fassen und Ellenbogen anlegen für weniger Luftwiderstand
- Manche greifen sogar an die Gabelkrone für beste Aerodynamik (kennt man von Cape Epic Fahrern)
Wenn ich mit dem Mountainbike unterwegs bin gibt es genau eine Position, und zwar Griffe möglichst ordentlich festhalten und möglichst schnell und effizient bremsen zu können.und da ist der Denkfehler. Am Flatbar kann man auch gut variieren.
- Griffe normal fassen für maximale Kontrolle
- Lenkerenden mit Handflächen umfassen (quasi Bardends simulieren)
- Hände auf Bremshebelgehäuse legen, so dass man mit den Fingern noch leicht bremsen kann
- Lenker nahe Vorbau fassen und Ellenbogen anlegen für weniger Luftwiderstand
- Manche greifen sogar an die Gabelkrone für beste Aerodynamik (kennt man von Cape Epic Fahrern)
Da wirst du wahrscheinlich auch nicht mit einem Dropbarlenker fahren.
Ist trotzdem die effizienteste Körperhaltung auf einem Diamantfahrrad.Superman war nur eine “Notlösung“ weil diese Position gleich verboten wurde.
Dem bin ich mir durchaus bewusst. Es ist halt so dass unsere MTB-Touren eher in anspruchsvollerem Gelände stattfinden. Darum besitze ich ja ein Gravelbike um Waldautobahnen und gemütliche Trails unter die Stollen zu nehmen. S1 Trails klappen aber auch ganz gut mit dem Graveler.Da wirst du wahrscheinlich auch nicht mit einem Dropbarlenker fahren.
MTB kann man auch abseits von Parks und DH-Strecken fahren und dabei bietet sich etwas Variation der Griffposition an.
Mit genau dieser Argumentation bin ich hier im Gravel-Lenker-Thread auf massiven Widerstand der örtlichen Gravelistas gelaufen.2.) Ein Rennrad Lenker ist nur aus Ergonomiegründen für Langstrecken und Aerogründen für Speed designed. Im Gelände taugt er nichts, rein konstruktionsbedingt. Man hat keinen Hebelarm aufgrund des schmalen Lenkers und man hat zuwenig Hebelkraft an den Bremsen, wenn man in den Hoods fährt. Und man fährt nun mal 90% der Fälle in den Hoods.
Der aktuelle Trend zu breiten Flare Lenkern ist doch nur eine Ausweglösung aus dem Dilemme. Einerseits Rennradlenker wegen der STI Griffe, andererseits möglichst breit und möglichst wenig Drop um einen besseren Hebelarm in der Botanik zu haben, und dann wiederum nicht zu breit, damit man noch aero bleibt.
Ich liebe Rennradlenker auch sehr für Langstrecken. Aber für Gelände sind sie nicht gedacht, und nicht jeder fährt tief gebeugt wie John Tomac früher.Mit genau dieser Argumentation bin ich hier im Gravel-Lenker-Thread auf massiven Widerstand der örtlichen Gravelistas gelaufen.![]()
2.) Ein Rennrad Lenker ist nur aus Ergonomiegründen für Langstrecken und Aerogründen für Speed designed. Im Gelände taugt er nichts, rein konstruktionsbedingt.
1.) Abgesehen davon, daß Gravel Bikes wirklich nur Spaß machen, wenn man auf Straßen, leichten Schotterwegen und Feldwegen unterwegs ist, so hatte ich immer nach 10km auf Rumpelstrecken taube Hände und bekam von den Erschütterungen Kopfschmerzen. Eine Carbon Gabel ist halt keine Federgabel und der dünne Rennradlenker hat Erschütterungen einfach durchgereicht.
Das hängt damit zusammen, dass es oftmals 2 völlig unterschiedliche Kulturen sind. Roadbiker, die auf Gravel umgestiegen sind merken jetzt z.B. dass es mit etwas Suspension tatsächlich besser geht. Siehe erste "Suspension Bikes" wie Cannondale Topstone oder Trek Checkpoint, oder das Specialized Diverge mit gigantischen 20mm Front Suspension!Mit genau dieser Argumentation bin ich hier im Gravel-Lenker-Thread auf massiven Widerstand der örtlichen Gravelistas gelaufen.![]()
Das stimmt eindeutig nicht.die federgabel hilft nur bei großen schlägen, auf schotter kommt die wegen der reibung und massenträgheit nicht mit. ich fahre 42er reifen tubeless bei etwas über 60 kg mit 3,0 bar hinten und 2,8 bar vorne, und es geht ganz gut, finde ich. luftdruck ist meiner meinung nach der am meisten unterschätzte faktor, wenn es um fahrkomfort und grip geht.
Da geht es auch viel um Ästhetik. Es muss so aussehen, wie man sich vorstellt, dass es aussehen muss. Den Rest biegt man sich schon zurecht. Und viele Leute meinen Gravel = Dropbar und sonst nix.Das hängt damit zusammen, dass es oftmals 2 völlig unterschiedliche Kulturen sind.
Dem bin ich mir durchaus bewusst. Es ist halt so dass unsere MTB-Touren eher in anspruchsvollerem Gelände stattfinden. Darum besitze ich ja ein Gravelbike um Waldautobahnen und gemütliche Trails unter die Stollen zu nehmen. S1 Trails klappen aber auch ganz gut mit dem Graveler.
Richtige Gravel Ästhetik bedeutet aber, dass man sich wiederum komplett neu einkleiden muss. Nix mit Lycra Jersey oder Enduro Schlabberkleidung. Eher lumberjack flanell shirt, grunge shorts und natürlich noch einen gestylten Vollbart und etwaiges Zubehör am Ohr.Da geht es auch viel um Ästhetik. Es muss so aussehen, wie man sich vorstellt, dass es aussehen muss. Den Rest biegt man sich schon zurecht. Und viele Leute meinen Gravel = Dropbar und sonst nix.
Das stimmt eindeutig nicht.
Ich habe es mit einem Giant TCX und einem Trek Checkpoint getestet. Die Carbon Gabel kann man auf Schotterwegen vergessen. Man wird einfach total durchgeschüttelt.
Habe den Test mit dem MTB und einer Fox32 auf 40mm Gravelreifen wiederholt. Ganz andere Situtation. Butterweich vorne. Klar, Fox32 ist hier overkill, aber Fox bringt jetzt eine Federgabel extra für Gravel Bikes raus.
Nicht ohne Grund bauen sie ins neue Diverge eine echte Federgabel vorne im Headset rein, mit Dämpfer und so was wie Motion Control.
Ditto mit den Redshift Vorbauten bei Rose oder Surly.
1.) Abgesehen davon, daß Gravel Bikes wirklich nur Spaß machen, wenn man auf Straßen, leichten Schotterwegen und Feldwegen unterwegs ist, so hatte ich immer nach 10km auf Rumpelstrecken taube Hände und bekam von den Erschütterungen Kopfschmerzen. Eine Carbon Gabel ist halt keine Federgabel und der dünne Rennradlenker hat Erschütterungen einfach durchgereicht. An der Flatbar kann ich dicke Softgriffe montieren.
2.) Ein echter Rennrad Lenker ist nur aus Ergonomiegründen für Langstrecken und Aerogründen für Speed designed. Im Gelände taugt er nichts, rein konstruktionsbedingt. Man hat aufgrund schmalem Lenker keinen großen Hebelarm und man hat konstruktionsbedingt wenig Hebelkraft an den Bremsen, wenn man in den Hoods fährt. Und man fährt nun mal 90% der Fälle in den Hoods. Volle Bremskraft hat man nur in den Drops, aber dann muss man sich wie John Tomac verrenken und hat keine richtig gute Kontrolle. Es hat ja einen Grund, warum MTB Lenker von früher 550mm auf heute 710mm und mehr angewachsen sind.
Der aktuelle Trend zu breiten Flare Lenkern ist doch nur eine Ausweglösung aus dem Dilemma. Einerseits zwingend Rennradlenker wegen der STI Griffe, andererseits möglichst breit und möglichst wenig Drop um einen besseren Hebelarm in der Botanik zu haben, und dann wiederum nicht zu breit, damit man noch aero bleibt.
Mein Gott was hast du für eine engstirnige Denkweise. Ich fahre mein Gravel mit meinen schlabbernden Mountainbikeklamotten und gehe sogar soweit dass ich mit Flatpedals fahre und es hat noch niemanden gestört. So langsam habe ich das Gefühl dass du nur hier mitschreibst um zu trollen.Richtige Gravel Ästhetik bedeutet aber, dass man sich wiederum komplett neu einkleiden muss. Nix mit Lycra Jersey oder Enduro Schlabberkleidung. Eher lumberjack flanell shirt, grunge shorts und natürlich noch einen gestylten Vollbart und etwaiges Zubehör am Ohr.![]()
Mein Gott was hast du für eine engstirnige Denkweise. Ich fahre mein Gravel mit meinen schlabbernden Mountainbikeklamotten und gehe sogar soweit dass ich mit Flatpedals fahre und es hat noch niemanden gestört. So langsam habe ich das Gefühl dass du nur hier mitschreibst um zu trollen.
Kann man eh nicht vergleichen. Ein 15+kg Fully mit 2,nochwas Zoll Reifen mit vernünftig eingestelltem Druck geht auch völlig ohne Einwirkung der Dämpfer über Schotter wie nix. Man braucht halt deutlich mehr Energie um auf eine nennenswerte Reisegeschwindigkeit zu kommen.Wenn ich mit meinem vollgefederten Endurobike mit 160/160 Federweg über grobe Schotterwege heize werde ich genau so durchgeschüttelt wie mit dem Gravelbike da meine Federelemente so eingestellt sind dass sie auf grobe und schnelle grössere Schläge reagieren, die kleinen Vibrationen werden damit aber auf keinen Fall rausgefiltert.
Ein Problem in Internetdiskussionen ist oft, das manche Leute überhaupt keinen Humor zu haben scheinen. Chill ma bisserl! Es gibt keinen objektiven Grund das hier allzu ernst zu nehmen.Mein Gott was hast du für eine engstirnige Denkweise