Garmin Topo Deutschland 2010 voll routingfähig ab Juni

Hallo zusammen,

ich würde mich gerne bei dem Thema auch einmal einklinken. Seit nocht nicht allzu langer Zeit habe ich meinen Garmin * Edge * und kämpfe noch ein wenig mit der ein oder anderen Funktion. Vielleicht hat jemand von euch ein paar Antworten und Tipps zu folgenden Fragen, die mich bzgl. des Routings mit der Topo 2010 oder der openmtb beschäftigen.

Ich habe schon gesucht, auch einiges gefunden aber entweder bin ich zu stupide für den Garmin * oder die Infos waren falsch bzw. nicht ausführlich / verständlich genug.

1. Topo 2010 auf dem Garmin * und in Basecamp 3 (Mac) - Adressfindung

Das ich keine Adressen als Ziel am Garmin * eingeben kann, damit muss ich mich wohl abfinden. Wenn ich jetzt aber eine Route planen möchte, genau weiß, wohin (zu welcher Adresse) ich möchte...wie plane ich sinnvollerweise eine Route zu meinem geplanten Ziel?

2. Topo 2010 - Routing zum Startpunkt einer Route

Wenn ich mir beispielsweise bei gpsies eine Strecke zum Nachfahren herunterlade, kann ich am Garmin * die Route ja auswählen und berechnen lassen. Wie aber bekomme ich es hin, dass mit mein Garmin * auch zum Startpunkt dieser heruntergeladenen Route bringt?

3. openmtbmap auf dem MAC

Ich möchte als Alternative zur Topo 2010 auch gerne einmal die Openmtbmap testen. Vor allem reizt mich hier, dass über die Routingoptionen offensichtlich auch Routen geplant werden können, welche stärker auf den MTB-Fahrer zugeschnitten sind.

Zu diesem Zweck habe ich mir bereits die aktuellen Openmtbmap-Karten und die Höhenlinien für Deutschland heruntergeladen. Dies alles zusammen mit dem Inhalt der zusätzlich benötigen Datei "mkgmap-latest.tar.gz" in ein Verzeichnis gepackt, Java aktualisiert und zur Installation die Datei "create_mapsource_installationfiles_with_mkgmap.bat" ausgeführt.

Dies hat nach mehreren Anläufen offensichtlich auch funktioniert, die anschließende Konvertierung in ein MAC-kompatibles Format mit dem Garmin * Tool Map Converter läuft aber immer auf einen Fehler, so dass bei mir die Konvertierung gänzlich scheitert.

Ich bin gerne zu weiteren Versuchen bereit um eine korrekte und vollständige Installtion hinzubekommen, hoffe aber, dass unter euch der ein oder ander Mäcci ist, der das Problem bereits erfolgreich gelöst hat und mir ein wenig Support geben kann.

Viele Grüße und danke für eure Hilfe im Voraus.

Michael
 
Als Einsteiger und knapp bei Kasse wäre der Anfang Punkt 3b ;).
Es gibt weitere OSM basierte Karten, die auch auf dem Apfel sofort laufen sollten. Z.B. von http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Radfahrer/Radkarte

Am Unterschied Track und Route hat man als Einsteiger zu knabbern. Routen werden nicht geplant, sondern vom PC/GPS berechnet. Je nach Karte und eingestelltem Modus sieht diese Strecke immer wieder anders aus. Entfernt man sich von der Vorgabe, wird etwas neues errechnet.
Tracks sind statisch. Einmal markiert, werden sie immer so bleiben wie sie sind.

Keine Addresssuche mit der Topo ist doof. OSM-Karten können das zwar auch nicht, aber kosten auch keine 200E. Bei beiden Kartentypen kann man sicher nach POI suchen (McDonalds, Tankstelle usw.)
Um ein paar Wegpunkte wie HeadQuarter, Werkstatt, Oma, Freundin usw. wird man dann wohl nicht herumkommen.

Auch den Start- und Endpunkt der Strecken sollte man als Waypoint anlegen (gpx öffnen, Wegpunkte markieren und wieder als GPX speichern) Das passiert leider nicht automatisch, kannst aber mal gpsies den Vorschlag machen.
 
Tach zusammen!

Hier mein Erfahrungsbericht:

Die Topo Deutschland 2010 ist die erste topographische Deutschlandkarte von Garmin *, die auf dem gesamten Wegenetz routingfähig ist. D.h. der Weg zwischen einem Startpunkt A und einem Startpunkt B kann über das gesamte Wegenetz berechnet werden, auch Waldwege und kleine Pfade stehen für die Routingfunktion prinzipiell zur Verfügung. Ich besitze auch bereits die Version 2 der TOPO Deutschland sowie die Karte „City Navigator NT“ und werde daher nachfolgend teils Vergleiche zwischen diesen Karten ziehen.

Hinweis: Die Begriffe Track, Route, Wegpunkt etc. werden nachfolgend als bekannt vorausgesetzt. Wer die Unterschiede nicht kennt, sollte sich erst noch etwas mit dem Thema GPS im Allgemeinen auseinandersetzen.

Systemanforderungen
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Die Topo Deutschland 2010 braucht spürbar mehr Systemressourcen als die V2. Sowohl die Verwendung der Karte auf einem etwas kleineren PC als auch dem GPS-Gerät läuft spürbar langsamer. Der Bildaufbau auf dem Display des Garmin * eTrex ist insbesondere bei Abbiegehinweisen im Routingmodus (dazu später) so langsam, dass man die Kreuzung mit dem Fahrrad bereits überquert hat, ehe man sieht, in welche Straße man hätte einbiegen sollen. Ich habe die Abbiegekommandos im GPS-Gerät daher inzwischen ausgeschaltet, was beim ebenfalls routingfähigen City Navigator NT noch nie nötig war.

Installation
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Die Karte wird auf DVD und SD-Karte ausgeliefert. Von der DVD kann man die Karte auf dem PC installieren, die SD-Karte kann man direkt und ohne Freischaltung im Gerät nutzen. Trotzdem ist eine Freischaltung der Karte auf dem PC zwingend: Bei der Installation auf dem PC sind ohne Freischaltung die Kartendetails gesperrt (nur Fernstraßen werden angezeigt). Um eine Tour planen zu können, geht an der Freischaltung also kein Weg vorbei.

Von der auf dem PC installierten Version kann man sich auch eine weitere SD-Karte erstellen. Das heißt aber leider nicht, dass man die Karte mit einem Kumpel teilen könnte, denn die Nutzung der Karte auf dem PC ist für die Tourplanung zwingend, und dafür ist die Freischaltung mithilfe der Geräte-ID nötig.

Hat man mehrere PCs, kann man die Karte auch auf beliebig viele PCs installieren, muss sie jedoch auf jedem PC freischalten.

Der Freischaltprozess kann etwas nervenaufreibend sein. Am besten man kocht sich vorher noch einen Tee und nimmt sich dafür etwas Zeit.

Datenbasis der topographischen Karte
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Die Karte enthält das gesamte Straßen- und Wegenetz, also sowohl die Autobahnen als auch Waldwege, Pfade, Radwege u.s.w.. Auch der winzige Trampelpfad hinter ihrem Haus ist enthalten und Trails am Hausberg, die man bislang nie entdeckt hat oder bei denen man noch nie auf die Idee gekommen ist, dass man da einmal einbiegen könnte.

Eher selten stellt man fest, dass ein Weg in der Karte fehlt, der in der Natur vorhanden ist. Das ist äußerst schade und erhöht nicht gerade die Qualität, ist aber nicht allzu kritisch, denn einen Weg, der in der Karte fehlt, plant man ja auch nicht für seine Tour ein.

Deutlich kritischer ist, dass die Karte – wie schon die Version 2 – eine Fülle von Wegen und Pfaden enthält, die in Wahrheit nicht passierbar sind. Dazu zählen vor allem völlig überwucherte Wegabschnitte, Wege, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind (bspw. an Trinkwassertalsperren, Betriebsgelände etc.), solche die inzwischen in Weideland umfunktioniert wurden oder neulich stand ich vor einer Einsturzgefährdeten Brücke über eine Bahnstrecke. Ich habe mir angewöhnt, beim Mountainbiken bei jedem Wetter komplette Regenkleidung dabei zu haben – denn wenn man nach Garminkarten fährt, muss man öfter mal durch schulterhohe Brennnesseln. Wer mit Kind und Kegel unterwegs ist, dürfte hier weniger Spaß verstehen und ein in Wahrheit nicht passierbarer Weg kann insbesondere für Wanderer erhebliche Konsequenzen für die Tourplanung haben.

Das Straßen- und Wegenetz wurde seit der Version („V2“) der topographischen Karte nur teilweise aktualisiert. Die vor einigen Jahren eröffnete Verlängerung der A4 von Olpe nach Siegen ist in der Version 2010 enthalten, nachdem sie in der V2 noch fehlte. Manche neu ausgebaute Radwege fehlen jedoch, bspw. fuhr ich bei Daun in der Eifel vor einigen Tagen angeblich auf Schienen, wo in Wahrheit seit einigen Jahren ein Radweg auf einem ehemaligen (!) Bahndamm verläuft.

Die Präzision des Straßen- und Wegenetzes scheint nach meinen bisherigen Erfahrungen gut zu sein. Ich konnte bisher keinen nennenswerten Versatz zwischen Karte und tatsächlichem Wegeverlauf feststellen.

POIs („Points of Interest“)
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Bei den Points of Interest war die V2 noch eher spärlich ausgestattet, in der Version 2010 scheinen eine Reihe von Punkten hinzugekommen zu sein. Von Vollständigkeit ist die Karte aber weit entfernt. Während in manchen Gegenden jedes Wegekreuz im Display auftaucht, ist andernorts nicht einmal die Dorfkirche enthalten, was man von einer topographischen Karte aus geographischer Sicht durchaus erwarten könnte.

Im sauerländischen Ort Welschen-Ennest sind der Bahnhof, das Gefallenendenkmal und eine Tankstelle verzeichnet. Dass es sich um eine Automatentankstelle ohne Einkaufsmöglichkeit handelt, ist nicht ersichtlich. Dass es auch zwei Banken mit Geldautomat sowie einen Supermarkt und mindestens einen Gasthof, mehrere Bushaltestellen sowie ein Schnellrestaurant und eine Kirche gibt – davon weiß die Karte nichts. Informationen, die für Wanderer und Fahrradfahrer wichtiger wären, als eine SB-Tankstelle.

Darstellung auf dem Display
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Gegenüber den Vorgängerversionen wurde die Karte einer optischen Überarbeitung unterzogen. Das Ergebnis ist nicht wirklich eine Verbesserungsrevolution. Unterschiedliche Gelände nutzen nun stark unterschiedliche Farben. Das ist zunächst ein Vorteil zu den Vorgängerversionen für die bessere Abgrenzung bei der Betrachtung im Display. Es erschwert aber auch die Wahl der Farbe von Tracks und Routen, die im Display angezeigt werden sollen, denn je nach Gelände sind die bunten Linien mal hier mal dort sehr schlecht bis gar nicht zu erkennen. Mitunter muss man daher während der Tour die Darstellungsfarbe der Tracks oder der Route ändern.

Aufgrund des Detailreichtums der Karte ist es im GPS-Gerät häufig erforderlich, eine sehr hohe Zoomstufe einzustellen, um zwischen den zahlreichen Details auf der Karte differenzieren und den Wegeverlauf während der Fahrt schnell erfassen zu können. Eine hohe Zoomstufe ist auf fremden Wegen aber sehr hinderlich, denn der nächste Abzweig kommt so erst spät in den sichtbaren Bereich. Hier wäre manchmal „weniger mehr“ gewesen.

Besonders bedauerlich ist in diesem Zusammenhang, dass die Einstellung „Detailbegrenzer“ im GPS-Gerät keinerlei Auswirkungen hat. Bei der Version 2 der Topo-Karte und beim City Navigator ist der Detailbegrenzer ein gutes Instrument, um auf Tour unwichtigen Kleimkram auszublenden und sich auf die Streckenführung zu konzentrieren. Bei der TOPO 2010: Leider Fehlanzeige.


Routingfunktion
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Eins vorab: Die Karte unterstützt keine Adresssuche, weder auf dem PC noch im GPS-Gerät, was für eine routingfähige Karte ein „etwas trauriger“ Zustand ist. In einer fremden Stadt ein Hotel zu finden dürfte also schwer werden, falls das Hotel bei den POIs leider nicht enthalten ist (POIs siehe oben). Eine Suche nach dem Ortsnamen „Köln“ steht zur Verfügung. Die Suche nach einem Straßennamen: Fehlanzeige. Die Routingsfunktion hilft entsprechend nur, wenn man die geographischen Daten des Hotels als Längen- und Breitengrad kennt oder man zuvor mithilfe des PC mit anderen Hilfsmitteln einen Wegpunkt an der Adresse des Hotels gesetzt hat. – Man stelle sich ein KFZ-Navi ohne Adresssuche vor. Man würde wohl die Stirn runzeln.

Historie zum Routing: Die Version 2 der Topo Deutschland unterstütze noch überhaupt kein Routing, also keine Streckenberechnung. Der City Navigator NT bringt zwar eine europaweite Routingfunktion mit, enthält aber keine kleinen Nebenstrecken sowie keine Wald- und Wanderwege. Die Version 3 der Topo Deutschland hatte ein völlig nutzloses Pseudo-Routing auf Fernrad- und Fernwanderwegen.

Die Topo 2010 kennt nun den Weg von meinem aktuellen Aufenthaltsort im Wald zurück zum geparkten Auto – vorausgesetzt, ich habe am Parkplatz einen Wegpunkt gespeichert. Da alle Wege und Pfade, auch im Wald und Gelände, in der Karte enthalten sind, kann die Karte den Weg zurück zum geparkten Auto berechnen und den erschöpften Wanderer auf hoffentlich kürzestem Weg dorthin zurückbringen.

So die Theorie. Nun zur Praxis: Die Routingfunktion der Topo 2010 führt teilweise zu völlig abstrusen und völlig nutzlosen Ergebnissen, wobei nicht erkennbar ist, wann das Routing klappt und unter welchen Bedingungen oder mit welchen Einstellungen das Ergebnis zu verbessern wäre.

Eine Berechnung vom Parkplatz des „Heider Bergsee“ in Brühl zum nördlichen Rheinufer in Köln kam auf dem GPS-Gerät im Fußgängermodus auf 55 Kilometer und schlägt einen riesigen Bogen. Im Fahrradmodus sollten es immerhin noch 35 Kilometer sein. Später stellte ich fest: Die Routingfunktion des City Navigators auf dem PC kommt auf 21 Kilometer.

Der Fußgängermodus (!) macht also einen Umweg von 24 Kilometern, was man großzügig in 1,5 Tagesetappen umrechnen darf. Ein völlig nutzloses Ergebnis. Ich bin vom Heider Bergsee schließlich dem Radfahrermodus gefolgt, anfangs noch über einen Schotterweg abseits von Straßen und durch den Kölner Stadtwald, so weit ganz nett.

Aber dann: Ab südwestlicher Stadtgrenze Kölns lotst mich das Gerät auf die Militärringstraße. Eine 4-spurige Rennstrecke, die sich von einer Autobahn nur durch die Farbe der Schilder unterscheidet. Fahrräder sind übrigens verboten – Garmin * ist das egal. Und noch immer sollen es 14 Kilometer bis zum Rheinufer sein. Als es mir zu bunt wird, halte ich an und wechsle die SD-Karte, lege den City Navigator NT in das Gerät ein. Die Reststrecke bis zum Ziel reduziert sich schlagartig von 14 auf 9 Kilometer und führt ab jetzt über Nebenstraßen in Wohngebieten und durch Parks.

Auch im rechtsrheinischen Köln führte mich die TOPO 2010 bereits auf die „Östliche Zubringerstraße“, nicht weniger als ein Autobahnzubringer, wie der Name schon sagt. Die Einstellung „Fernstraßen vermeiden“ wird offenbar großzügig ignoriert.

Was in Grenzen klappt, ist, die zuvor geplante oder aus dem Internet heruntergeladene Tour zuvor auf dem PC mit (maximal 50) Wegpunkten abzustecken und aus diesen Punkten eine Route mit 50 Zwischenzielen zu erstellen. Auf dem PC kann man sich dann schon vorab ein Höhenprofil der Tour anzeigen lassen und während der Fahrt die restlichen Kilometer bis zum Ziel. Doch Vorsicht: Die Routingfunktion auf dem PC führt zu anderen Ergebnissen als die auf dem Gerät. Wenn die Routenberechnung auf dem PC zu dem gewünschten Ergebnis führt, kann das Ergebnis auf dem Gerät immer noch eine Farce sein. Die aus den Zwischenzielen berechnete Route ersetzt also keinesfalls die sorgfältige und detaillierte Tourplanung mit einem Track als verbindliches Planungsergebnis. Wer allein mit der Routingfunktion der TOPO 2010 auf eine Tour aufbricht, wird wahrscheinlich den ganzen Tag überwiegend auf Schnell- und Bundesstraßen verbringen und eine Odyssee erleben.

Dass die Abbiegekommandos teilweise falsch sind (Route biegt im Display eindeutig nach links ab, das Abbiegekommando und der Abbiegepfeil weisen nach rechts) und sich die Abbiegepfeile teilweise völlig chaotisch über das Display legen, so dass keine sinnvolle Information mehr übrig bleibt, ist in Anbetracht der Gesamtdefizite beim Routing beinahe gleichgültig. Wegen des langsamen Bildaufbaus (siehe oben) ist es ohnehin sinnvoll, die Abbiegekommandos auszuschalten.

Fazit
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Wer sein GPS-Gerät zum Wandern oder Radfahren abseits von Straßen nutzen will, benötigt so oder so eine topographische Karte und ist mit dieser gut beraten – allerdings auch aus Mangel an Alternativen. Wer die Gelegenheit hat, die Version 2 oder Version 3 günstiger zu bekommen, kann darüber durchaus nachdenken. Die Vorteile der Version 2010 gegenüber den Vorgängerversionen sind mit Blick auf die eklatanten Mängel bei der Routingfunktion marginal.

Wer bereits eine topographische Deutschland-Karte hat, sollte sich sehr gut überlegen, ob sich die Investition in die Topo 2010 als Erweiterung wirklich lohnt.

Auf die Routingfunktion der TOPO 2010 ist wie oben dargestellt keinerlei Verlass. Das Routing ist nur einsatzfähig im Zusammenhang mit vielen zuvor geplanten Zwischenzielen, also dann, wenn man sowieso schon weiß, welche Strecke man fahren möchte.

Wer ein wirkliches Routing sucht, im Sinne „ich bin an Punkt A und will auf kürzestem Weg zu Punkt B, jedoch möglichst wenig über Fernstraßen“, der sollte unbedingt vielmehr über den City Navigator NT nachdenken, dessen Routingergebnisse sehr brauchbar sind – aber eben nur auf Straßen, nicht auf Wald- und Feldwegen.

Ein brauchbares Routing auf Wald- und Feldwegen gibt es für Deutschland also auch nach Erscheinen der TOPO 2010 leider nicht.
 
was mir bei der Topo map aufgefallen ist nachdem ich mir eine Route am pc geplant habe und die auf mein Garmin * Vista geladen hab. Da wir die Route am Sonntag gefahren sind ist , dass auf der Karte auf dem Pc bei der Planung Pfade drauf sind die in Wirklichkeit gar nicht existieren oder echte Querfeldeinstrecken sind die dann schlagartig mitten im Wald aufhören.... das ist auch toll.

Am besten ich leg mir beim Route planen noch zusätzlich ne normale Radfahrkarte daneben um zu kucken obs die Wege auchwirklich gibt:(
 
Da wir die Route am Sonntag gefahren sind ist , dass auf der Karte auf dem Pc bei der Planung Pfade drauf sind die in Wirklichkeit gar nicht existieren oder echte Querfeldeinstrecken sind die dann schlagartig mitten im Wald aufhören.... das ist auch toll.
Rein rhetorisch: Wirklich ne Route?

War das nicht auch bei Topo V1-V3 so? Die Wegedaten stammen von den Vermessungsämtern und sind nicht gerade frisch.
Track erstellen und zur Kontrolle auf google Satfotos legen, ist zumindest im offenen Gelände ein recht erfolgversprechender Ansatz.
Bei OSM fehlen die Wege eher, als dass sie unpassierbar wären. Wenn es allerdings von Yahoo abgemalte Wege sind, kannst du trotzdem dein beschriebenes Erlebnis haben. Eine gute Papierkarte ist daher eine gute Ergänzung.
 
die grüne ist noch die alte Version V3.

Kauf dir die rote, diese ist von 2010 und beherscht im Gegensatz zur V3 tatsächlich (halbwegs) die autorouting Funktion.

[ame="http://www.amazon.de/Garmin *-Topo-Deutschland-2010-Gesamt/dp/B003NWTRKQ/ref=sr_1_1?s=sports&ie=UTF8&qid=1293790839&sr=1-1"]Garmin * Topo Deutschland 2010 Gesamt - Freizeit- und Wanderkarte für GPS Geräte auf DVD und microSD: Amazon.de: Sport & Freizeit[/ame]
 
Hab mal aus Neugier nachgeschaut, ob man immer noch die V3 in eine V4 (kostenlos) tauschen könnte.
=> Geht nicht mehr!
http://www.garminonline.de/karten/outdoor/deutschland-v4/
Daher nur noch die Topo V4 bzw. 2010 kaufen oder wenigstens nicht mehr als den halben V4 Amazonpreis fuer die V3 ausgeben.

Möchte mir ein Garmin * zulegen. jetzt habe ich festgestellt, daß bei den Topo - Karten Deutschland zwei Versionen gibt.
Bei der Hardware gibt es noch deutlich mehr Versionen und auch nicht nur Garmin *. Damit sollte man sich als Einsteiger erst einmal befassen. Am Ende bietet dir Lowrance oder Magellan alles was du brauchst und die Garmintopo ist fuer die Katz.
 
Den Beitrag von Nick_E kann ich (leider) nur bestätigen. Zwar finde ich die Detaildarstellung mittlerweile recht gelungen (a la Topo Schweiz v2 und Topo F) aber das Routing kann man mit diesen beiden Karten nicht vergleichen. Im Outdoorbereich würde ich mich da max. auf kurze Distanzen verlassen und möglichst viele Zwischenziele setzten...
Noch interessanter ist es, wenn man diese Karte nebst CityNavigator OHNE Routinginformationen auf sein (Straßen-)Navi überträgt. Werden beide Karten aktiviert, wird (teilweise?) trotzdem mit den Informationen der Topo geroutet, mit dem Resultat, wie bei Nick_E beschrieben. Als topographisches Overlay ist somit eher die (ehrliche, weil ohne Routinginformationen) Topo v2 geeignet....
 
1) Werbetexte sollte man immer kritisch hinterfragen, ein beheizbarer Pool im Urlaubshotel ist auch nicht zwangsweise beheizt, wenn man dann dort ist. Im Fall Topo D, steht bei Garmin.de absolut nichts von "vollendendetem" Routing fuer Wanderer oder Radler, nur klar und deutlich, dass es nicht fuers Auto konzipiert wurde.
2) Warum sollte den ein PC/GPS besser wissen, was der User will und wie es ihm akuell am angenehmsten ist?
3) Das man zum Routing ein 100% * sauberes Wegenetz benötigt, bei dem nicht nur allgemein "Weg", sondern Beschaffenheit und Eignung fuer Radfahrer o. MTB, Wanderer o. Spaziergänger usw. erfasst sein muessen, ist offenbar nicht jedem Nutzer klar.
Daher hat es auch so lange gedauert, bis ueberhaupt ein Anfang gemacht wurde. Das die älteren Garmin * damit an der Leistungsgrenze sind, ist auch kein Wunder. Es gibt erheblich mehr Abzweige als bei einer Strassenkarte und man muß zusätzlich die Eignung betrachten. Die kleinen Speicher der Routingtabellen sind daher nach wenigen km Länge voll (dieses Problem hat nicht nur Garmin *!). Wenn ihr mit einem LKW oder Quad unterwegs seit, stimmt das Endergebnis auch beim CN nicht immer, Höhe,Breite und Berechtigung werden eben nicht beruecksichtigt.

komoot und openmtbmap können Routing speziell fuers MTB besser als die Topo, ich wuerde dieses Routing aber nicht als Autofahrer anwenden wollen und als Spazierradfahrer oder mit dem Rennrad ist auch nicht ideal. Hat allerdings beim Erfassen der OSM Daten der User eine Wegverbindung geraten oder nicht ordentlich verbunden, geht auch bei diesen Ansätzen der Weg grosse Umwege oder falsch. 100% * Zufriedenheit hat zumindest komoot noch nicht erreicht und bei den ersten openmtbmaps ging es soweit ich mich erinnere auch mal auf die Autobahn.

Also nicht immer in Fremdforen auf dem Routing herumhacken, wenn es euch nicht zusagt, sondern immer auch Garmin * eine "nette" Nachricht zukommen lassen. Nur dann wird sich dort etwas ändern.
 
@bici: auch schlechte Produkteigenschaften sind wissenswert.

- die topo2010 enthält viele wege, vermutlich jeden den der amtliche Kartenbestand hergibt. die wegattribute sind aber anscheindend nur reduziert enthalten. als topo m.E. mit sehr detailreichem Kartenbild zu (ganz D!) gutem Preis.
- das routing ist nicht nur nicht fürs auto, sondern funktioniert einfach nicht sobald man mit mehr als 5-6km operiert. völlig abstruse umwege wie oben beschrieben hat man ständig.
- die performance ist selbst auf einem oregon m.E. einfach zäh.
 
@bici: auch schlechte Produkteigenschaften sind wissenswert.
Aber ja, nur muß man sie nicht dauernd wiederholen! Ständig diese "bäh, so teuer und Routing geht nicht"- Aussagen nerven.
Es geht doch, nur noch lange nicht optimal!
Zähe Bedienung kam bisher nur von Nutzern der Vistas und ähnlicher älterer Navis. Evtl. bist du besonders ungeduldig, aber diesen Punkt kann man gern noch diskutieren.

Die Strassennavis haben einige Generationen gebraucht, um eine gute Streckenführung hinzubekommen, was erheblich einfacher war. Diese Zeit sollte man Garmin * auch einräumen und vor allem Fehler dort auch melden. Der erste Wurf ist meistens nicht so toll, auch wenn er hier schon Version 4 o. 2010 genannt wird, ist es höchstens der 1,5. Wurf mit Routing. V3 war doch schon vom Ansatz unbefriedigend, zählt also nicht wirklich.

Es gibt sicher technische Gründe warum bestimmte Abzweige nicht genommen werden, nur kann man diese bei Garmin * als User nicht selbst suchen. Wenn es am GPS Routing Mechanismus liegt und nicht an den Kartendaten, ist durchaus Abhilfe zu erwarten (neue Firmware). Nur muß Garmin * davon wissen. Bei komplexen Verfahren wie Routing erwarte ich jedenfalls keine 100% * Fehlerkontrolle. "Irgendwie von A nach B" erfüllt ja auch den Sachverhalt Routing "geht" und was interessiert den indischen Programmierer Deutschland?

Treten die Routingprobleme auch mit Mapsource in Erscheinung? Zumindest bei Globetrotter kann man auch mal mit verschiedenen Karten spielen, ehe man sie kauft. Mir gefiel dabei überhaupt nicht, daß ich die ganzen Reitwege unserer Region nicht erkennen kann. Dort kommt man mit dem Rad leider nicht weit und solange OSM da besser geeignet ist, spare ich mir das Geld. Ob was an Wegen zuviel oder zu wenig war, kann ich dabei nicht sagen, aber "nackt" sah die Karte nicht aus.
Ich bin sicher auch kein Routingfreak. Ich brauche es nicht mittem im Wald, sondern eigentlich nur nach der Tour um ohne große Anstrengung nach Hause zu radeln. Daher tut es für mich OSM oder potentiell der CN.
 
@bici
lange Ausführungen dafür, dass du die Karte anscheinend nicht kennst.

teuer: nein. immerhin bekommt man gesamt D aus dem aktuellen atkis bestand in hohem detailgrad.
routing 1: kann nicht gehen, da zu viele wege im datenbestand die unverbunden sind und daher zu quatschrouten führen
routing 2: garmin * als anfänger zu bezeichnen dürfte die schwer kränken. nav n go ist mit 6 Jahren meinetwegen ein anfänger bei routing (funktioniert alles perfekt) oder compegps. navigon , garmin * u.a. wissen ein paar jährchen länger was es an attributen, wegen und algorithmen braucht, um routing als routing zu bezeichnen. das macht die Sache auch so ärgerlich.
 
@bici
lange Ausführungen dafür, dass du die Karte anscheinend nicht kennst.

teuer: nein. immerhin bekommt man gesamt D aus dem aktuellen atkis bestand in hohem detailgrad.
routing 1: kann nicht gehen, da zu viele wege im datenbestand die unverbunden sind und daher zu quatschrouten führen
routing 2: garmin * als anfänger zu bezeichnen dürfte die schwer kränken. nav n go ist mit 6 Jahren meinetwegen ein anfänger bei routing (funktioniert alles perfekt) oder compegps. navigon , garmin * u.a. wissen ein paar jährchen länger was es an attributen, wegen und algorithmen braucht, um routing als routing zu bezeichnen. das macht die Sache auch so ärgerlich.

Und komischerweise funktioniert es ja auch bei der Topo France und Schweiz. Da ist es egal, ob ich Auo oder Fussgänger auswähle, dieses wird berücksichtigt!
Allerdings muss ich meinen Beitrag oben noch etwas revidieren. Überträgt man die Karte OHNE Routingfunkttion werden doch keine Routingdaten übertragen. Aber als Overlay über dem City Navigator ist sie dann noch lange nicht zu gebrauchen. Plötzlich spinnt auch dieser und bekommt keine (oder erst nach zig Anläufen) Neuberechnung mehr hin. Und auch das ist ein Unterschied zur Topo F und CH. Hier kann ich sogar die Routineinformationen aktiviert lassen. Fahre ich mit dem Auto, bleibe ich auch auf der Autobahn und werde nicht zum nächsten Feldweg gelotet
PS: Es geht hier nicht ums meckern! Im Forum tauscht man Erfahrungen aus und bietet anderen Hilfestellung an. Ergo, wenn ich ein ganz bestimmtes Problem suche, kann ich vielleicht HIER fündig werden und für mich selbst entscheiden, wie ich weiter verfahre. (siehe Beiträge von horstj u.a.) Als Reiter würde ich ganz sicher auf die Openmap zurückgreifen, als MTB-Fahrer tue ich das auch!!! Das ist vielleicht auch nicht die Zielgruppe von Garmin *. Andererseits kann man auch super Geräte verkaufen, auf denen diese Karten ja laufen....:daumen: Arm wird man dabei ja auch nicht...
Als Bergsteiger/Skitourengeher ist die Karte wegen ihrer Lagegenauigkeit und Informationsdichte optimal. Als MTB-Fahrer nutze ich doch lieber die Openmaps.
Gruß!
 
Hallo,
ich habe die Beiträge jetzt mal "nur" überflogen und bin doch ein wenig überrascht. ich habe noch die Topo V2 (und ein Garmin * Vista HCX) und dachte immer, das man damit irgendwie routen kann (und ich einfach nur zu blöd bin, das Gerät zu benutzen)... bisher bin ich immer auf irgendwelchen Straßen gelandet :-(. Jetzt lese ich, das es bereits eine Topo 2010 gab, die aber immer noch ein miserables Routing hat...

Frage mal in die Runde, gibt es überhaupt eine Möglichkeit sich auf einer topographischen Karte routen zu lassen ? Hauptsächlich möchte ich mir am Rechner eine Route planen und dann schließend diese mitm Radl abfahren. Oder kann man sich vielleicht eine Route erstellen und sich mit der "Trackback" Funktion dann anschließend rückwärts routen lassen ?
Danke & Gruß
Benjammin
 
a) bisher bin ich immer auf irgendwelchen Straßen gelandet :-(.
b)Jetzt lese ich, das es bereits eine Topo 2010 gab, die aber immer noch ein miserables Routing hat...

c)Frage mal in die Runde, gibt es überhaupt eine Möglichkeit sich auf einer topographischen Karte routen zu lassen ?
a) wie das denn, die Topo 2 kann gar nicht routen, da landest du einfach nirgendwo und siehst nur die direkte Verbindung A - B (Luftlinie)
b) topo 3 : erste Versuche mit ein paar km Rad und Wanderwegen
Topo 4 bzw. Topo 2010: Routing auf allen Wegen die verbunden sind
c) geht mit Topo Fr, CH und mittelprächtig auch bei Topo D 2010, sonst gäbe es diesen Fred nicht.
openmtbmap.org kann es besser als Garmins Topos, solange man mit dem MTB unterwegs ist, fuer Wandern auch ok, mit dem Auto unbrauchbar. Ist eben spezialisiert und nicht eine Karte fuer alles (Spaziergang bis Bergwandern, Radln im Park bis MTB Downhill, Reitkarte, Skaten ...), wie es die Topos von Garmin * sein wollen.

Routing wird generell ueberbewertet. Wenn du etwas planst möchtest du sicher nicht, das sich das GPS in deine Planung einmischt und die Strecke neu erstellt. Daher ist ein Track sicherlich besser geeignet.
 
Die Routingfunktion kann man auf zweierlei Art nutzen:

- Zieleingabe->das Gerät sucht den Weg zum Ziel. Das funktioniert, allerdings sind die vorgeschlagenen Wege total bescheuert, da will man nicht wirklich Radfahren. (Das gilt für die TOPO 2010 Deutschland)

- Man plant sich mittels jeder Menge Via-Punkte eine Strecke. Das Gerät führt einen dann mittels Abbiegehinweisen und Pfeilen zum Ziel. So ist es bequemer, eine Strecke in die Karte einzuzeichnen, da sich die Linie durch die Routingfunktion an die Straßen anschmiegt. Dafür ist die Routing-Funktion der TOPO gut geeignet.
 
Hauptsächlich möchte ich mir am Rechner eine Route planen und dann schließend diese mitm Radl abfahren. Oder kann man sich vielleicht eine Route erstellen und sich mit der "Trackback" Funktion dann anschließend rückwärts routen lassen ?

Um am Rechner "Routen", also Touren, zu planen, und anschließend abzufahren, brauchst Du keine Routingfunktion. Da zeichnest Du einfach am Computer eine Linie auf der Landkarte, diese Linie heißt nachher "Track" (und eben nicht "Route"), diesen Track überspielst Du aufs Gerät und benutzt ganz richtig die Funktion "Tracback". Tracback gibt es nur für Tracks, nicht für Routen.

Beim Zeichnen einer Route verlässt Du Dich natürlich auf die in der Karte eingezeichneten Straßen und Wege. Ob jeder Weg auch wirklich passierbar ist, weiß Du erst, wenn Du dort bist. Das Problem hast Du mit der Routingfunktion aber genauso. Wenn ich mit dem Garmin * Strecken fahre, die ich noch nicht kenne, habe ich immer eine Regenhose dabei, um auch durch hüfthohe Brennnesseln fahren zu können. Einmal lief auf dem Gelände einer Recycling-Firma der Pförtner hinter mir her, um mich zu fragen, wo ich denn wohl bitte hin wolle. ;-) Wie oft ich schon vor verschlossenen Zäunen und Toren gestanden habe, kann ich gar nicht mehr zählen.

"Tracks" sind es im übrigen auch, was Du in den GPS-Portalen an Tourenvorschlägen herunterladen kannst (und eben keine "Routen"). Diese Tracks sind eigentlich die besten, denn sie wurden meist von einer ortskundigen Person aufgezeichnet - d.h. sie sind auch wirklich fahrbar. Der Sinn einer guten Routingfunktion wäre es eigentlich, einem eben das mühsame Zeichnen von Touren zu ersparen. Aber dafür gibt es bisher keine wirklich gut funktionierende Lösung.

Wenn Du noch nicht so ganz den Durchblick durch das GPS-Thema hast, lohnt es sich, mal ein Ratgeber-Buch anzuschaffen. Es gibt viele versteckte Tricks und vor allem viele Fallstricke, die einem eine geplante Tour mächtig vermiesen können. Um nur einige Beispiele zu nennen:

Dein VistaHCx schneidet beim Überspielen vom PC Tracks mit mehr als 500 Punkten ab dem 501. Punkt einfach ab. Routen dürfen für eine Straßennavigation nicht mehr als 50. Punkte haben. Den Alarm für die Kursabweichung beim Tracback findest Du im Menü unter "Einstellung" - "Marine" (??!?) - "Kursabweichung". Letztgenanntes habe ich selbst erst herausgefunden, als ich das Gerät schon über 2 Jahre hatte.
 

Danke ! Dein Beitrag hat mir heute alles gezeigt, was ich wissen musste.:daumen: Habe heute ne Tour aufgezeichnet und anschließend mit selbst erstellen Trackteilen eine neue Route erstellt... das Trackback habe ich heute ebenfalls ausprobiert. Alles in Allem so wie ich es immer haben wollte!!!

Das die Karten nicht immer aktuell sind, Wege eingezeichnet die es nicht gibt oder Wege nicht eingezeichnet sind kenne ich von der Arbeit:D .. ist nicht so schlimm, aber auch danke für den Tip mit der Regenhose!

Blöd ist halt nur die Begrenzung auf max. 500 Punkte. Aber vielleicht kann man ja zwei drei oder mehrere Tracks vorbereiten und dann anschließend nacheinander sich "trackbacken" lassen... Ich glaube aber auch gelesen zu haben, das man irgendwo im Menü die Anzahl der Trackpunkte einstellen kann.. Strecke wird dann wohl ungenauer, sollte aber für meinen Hausberg sicherlich reichen !

dann werd ich die nächsten Touren mal "technisch" angehen lassen,
nochmals vielen, vielen Dank !
Gruß BENjammin
 
Blöd ist halt nur die Begrenzung auf max. 500 Punkte. Aber vielleicht kann man ja zwei drei oder mehrere Tracks vorbereiten und dann anschließend nacheinander sich "trackbacken" lassen...
Das liegt an der Hardware, etrexe und GPSMap60 haben als GPS Dinosaurier diese Beschränkung. Man kann auch alle Punkte ins active_log eintragen, dann darf man 1x 10000 Punkte (google bitte zu den genauen Einstellungen und Nachteilen).
Da man nicht unbedingt alle 100m einen Haken schlägt reichen 500Punkte vielfach auch ohne Tricks fuer die Tour. Die 20 Einzeltracks @500Punkte reichen sogar fuer den TransAlp, behaupten manche hier im Forum.
 
Blöd ist halt nur die Begrenzung auf max. 500 Punkte. Aber vielleicht kann man ja zwei drei oder mehrere Tracks vorbereiten und dann anschließend nacheinander sich "trackbacken" lassen... Ich glaube aber auch gelesen zu haben, das man irgendwo im Menü die Anzahl der Trackpunkte einstellen kann..

Du kannst mit der Software am PC die Punkte eines Tracks in dessen Einstellungsfenster reduzieren. Er wird dann eben ungenauer. Für den Hausberg sicher kein Problem, aber auf ausgedehnten Touren in fremden Gegenden taugt das nicht. Da brauchst Du die Genauigkeit.

Dann also entweder mehrere Tracks draus machen, das ist aber nicht so schön für das Tracback, weil die KM bis zum Ziel dann nie stimmen. Oder - Griff in die Trickkiste - den Track in “ACTIVE LOG“ umbenennen, dann gehen mehr als
500 Punkte. Oder mehrere Teil-Tracks für die Genauigkeit anlegen und zusätzlich einen Gesamttrack mit max. 500 Punkten für das Tracback. Oder entlang der Teil-Tracks Wegpunkte setzen und diese zu einer Luftlinien-Route zusammen führen statt Tracback zu nutzen. Das nervt aber wiederum, weil Du dann immer schrecklich viele Wegpunkte im Display hast.

Du siehst: Man muss sich damit beschäftigen. ;-) Eine sehr gute Idee ist es, das am Hausberg zu üben, um nicht bei der großen Tour die Arschkarte zu ziehen.
 
Du siehst: Man muss sich damit beschäftigen. ;-) Eine sehr gute Idee ist es, das am Hausberg zu üben, um nicht bei der großen Tour die Arschkarte zu ziehen.

Das werde ich :D ... Danke nochmals für Deinen Beitrag bzw. die direkte Hilfe!

noch was,... gibt es Pages wo man Tracks downloaden kann ohne seine intimsten geheimnisse preisgeben zu müssen ?
Danke & Gruß
BENjammin
 


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