Garmin Oregon 300 +Topo V2/3 oder Oregon 450t?

Registriert
31. Oktober 2005
Reaktionspunkte
3.350
Bike der Woche
Bike der Woche
Hallo. Was macht mehr Sinn? Brauche es nur für grobe Navigation und Touren!

Hat der 400T eine Freizeitkarte und der 450T eine Topo-Karte installiert ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ne grobe Navigation nehm ich nen Kompass oder gleich die Sonne :rolleyes:

Solltest Du ein Navi für etwas genauere Orientierung suchen, dann vergiss
die Freizeitkarte. Die ist genauso schlecht wie die Basmap der älteren Geräte.
Verstehe sowieso nicht, wieso Garmin dafür Zeit aufwendet, so einen Schrott
zu fertigen.
 
Falls es noch irgendwo einen Oregon 300 für einen angemessenen Preis (~250E) gibt, schlag zu. Besonders viel Mehrwert hat der 450er für Einsteiger und gelegentliche Nutzung nicht, dafür kostet er noch mindestens 350E.
Den 400t hatte Amazon kürzlich noch für 305E, der aktuelle 450t kostet über 400E.

Die Kartenqualitäten richten sich nach deinen Ansprüchen. Höhenlinien und gröbere Strassenkarten finden sich kostenfrei. Bei openmtbmap auch als Topo, die Qualität ist in Deutschland gut, in Spanien noch sehr durchwachsen. Es kommt da sehr darauf an, was du brauchst.
Eine recht zuverlässige Strasseneuropakarte hat Garmin mit dem Citynavigator im Programm (ca. 100E). Routing und Addresssuche funktioniert dort auch.
Abseits der Strassen benötigt man eine Topokarte. Auch die Freizeitkarte läuft in dieser Kategorie. Der Maßstab 1:100000 ist für eine Wanderkarte nach meiner Meinung viel zu grob. Die Freizeitkarte ist beim 400t ca. 1,5GB groß, beim 450t ca. 3,5GB.
Der Citynavigator (ohne Höhenlinien) hat ca. 2GB.
Richtige Topos haben 1:25000 und kosten bei Garmin ordentlich Geld (ab 150E je Land). Dateigrößen habe ich hier nicht.
 
Reicht auch der Oregon 200 ? der ist im Moment billig und dazu eine V2 würde die kosten in grenzen halten ! oder
 
Servus!
Am meisten Sinn macht der Dakota 20, weil er das bessere Display hat. Ist zwar kleiner, was aber keinen Unterschied macht, weil im Verhältnis zu einer sinnvollen Kartendarstellung jedes Gerät ein zu kleines Display hat - da kommts auf einen Zentimeter mehr oder weniger nicht mehr darauf an. Planen tut man so oder so nicht auf dem Gerät und zur Orientierung ist auch ein etwas kleineres Display gut.

Der Dakota ist aber auf jeden Fall besser ablesbar und kostet ebenfalls so um die € 250,- bei Amazon:
http://www.kainer.net/mike/content/view/273/lang,germani/

Auf der ISPO konnte ich mehrer Gerät direkt vergleichen und es war sofort erkennbar, dass der Dakota das stärkere Display hat allerdings schwächer als der 60CSx und der Vista HCx. Vor allem die älteren Oregons, die für ihr schwaches Display bekannt sind, würde ich nicht kaufen. Die wurden von Garmin eigentlich schon ausgemustert, da sie auf der Messe nicht mehr gezeigt wurden - im Unterschied zum Vista und 60CSx, die immer noch ausgestellt wurden. Eine vorinstallierte Karte auf einem Garmin ist in Zeiten von OSM kein Argument mehr - schade um die Mehrkosten. Die OSM Karten sind vor allem in der BRD schon ganz gut. Der Rest der Welt wird folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Reicht auch der Oregon 200 ? der ist im Moment billig und dazu eine V2 würde die kosten in grenzen halten ! oder
Kommt auf deine Ansprüche an. Wenn du gerne eine genaue Höhenmessung hättest, fällt es aus. Ein Funkempfänger (Puls, Trittfreq., Datenaustausch mit anderen Oregons) ist auch nicht dabei.
Für 200E aber in Ordnung: [ame="http://www.amazon.de/Garmin-OREGON-200-GPS-Oregon/dp/B001B19XLE"]Garmin GPS Oregon 200: Amazon.de: Sport & Freizeit[/ame]
Eine 2-8GB microSD Karte braucht man auch noch. Darauf eine OSM-Karte installieren (kleineisel.de hat eine nette Allroundkarte) und man kann in aller Ruhe die Topo D V4 abwarten.

Das grobe Minidisplay des Dakota halte ich für unsinnig. Muß aber jeder selbst entscheiden. Für meine Wurstfinger dürfte auch das Oregon noch etwas größer sein. Die höhere Auflösung beim Oregon ist in jedem Fall sehr angenehm, da man mehr Details auf einen Blick sehen kann.
Für Geocaching sind in den aktuellen Modellen viele nette Feature implementiert worden, die bei Vista und GPSmap fehlen. Wenn Geocaching Spass machen soll, rate ich dringend von beiden ab.
 
Hallo zusammen,

also wenn ich das hier so lese könnte ich glatt zu dem Schluß kommen, ich hätte mit meinem Oregon 450t gerade einen Fehlkauf getätigt ... :confused:

Aber der Reihe nach ... mein erster Garmin war ein GPSmap 76cs ... nach knapp zwei Jahren hab' ich ihn verkauft (tauber GPS-Empfänger, viel zu groß, zu kurze Laufzeit, nerviger propietärer Stecker).

Einige Zeit war ich auch ohne Garmin glücklich, dann hab ich mir im Mai 2008 einen eTrex Vista HCx gegönnt und den Spaß mit einem solchen Gerät neu entdeckt. Der erste war alle paar Tage im Einsatz, prima Empfindlichkeit, sehr kompakt, wurde er immer öfter gern für diverse Zwecke (Auto/Fahrrad/Fußgänger) mitgenommen.

Das Gummiproblem trübte die Freude dann im Frühjahr 2009, Ende Mai wurde das Gerät von Garmin auf Garantie getauscht. Der "neue" eTrex wurde noch vorsichtiger behandelt, machte eine Radtour den Elberadweg mit OSM-Karte mit und wurde wie sein Vorgänger auch wieder regelmäßig genutzt.

Leider endete unsere Freundschaft, weil das Gummiproblem nun schon wieder auftrat :mad:, trotz pingeligster Tastennutzung und vorsichtiger Behandlung und das nach noch kürzerer Zeit als beim ersten Gerät.

Ursprünglich dachte ich an einen erneuten Garantieversuch bei Garmin, hatte schon angefragt als ich mich nun doch noch mal näher mit dem OREGON befaßte. Ich stellte fest, das es den ursprünglich mal ins Auge gefaßten 300er schon nicht mehr gibt, nach Abwägung aller Kriterien wurde es dann also der OREGON 450t.

Natürlich habe ich überall viel darüber gelesen, aber die eigene Erfahrung ist eben doch durch nichts zu ersetzen. Klar ist das Display auf den ersten Blick (und vielleicht bei Messehallenlicht auch) ein wenig dunkler als der eTrex Vista HCx - aber: bei praller Sonne draußen ist es einfach exzellent ablesbar, da brauche ich auch kein Backlight.

Die Basiskarte ist schlecht und unsinnig? Auf meinem OREGON 450t ist eine klasse, detaillierte topografische Basiskarte vorinstalliert, die zwar nicht die allerkleinsten Wege kennt, aber um Klassen besser ist, als alles was Garmin bisher geliefert hat, Als Ergänzung für meine OSM und TOPO DL und Gegenden/Länder für die ich vielleicht keine Detailkarte dabei habe möchte ich darauf für gerade mal 40,- EUR Aufpreis nicht verzichten.

Durch diese Karte hat man beim 450t außerdem die zusätzliche BirdView Navigationsansicht zur Verfügung, ich brauche die nicht, meine Frau fährt lieber mit einer solchen Anzeige.

Ein großes Display ist nicht nötig - der Dakota reicht ... mein Freund hat vor 2 Wochen einen Dakota gekauft, seitdem er meinen OREGON in der Hand hatte ist er am verzweifeln ... erster Kommentar: Hmmm, das Display ist ja wohl doch noch viel hochauflösender ... :(

Und wer die vielen anderen Möglichkeiten der neuen Serien (Profile) erstmal entdeckt hat und nutzen kann, der nimmt, ganz abgesehen vom Bedienkomfort (Koordinate eingeben), keinen eTrex mehr freiwillig in die Hand.

Für mich war der OREGON 450t genau der richtige Kauf. :daumen:

Gruß, Mike
 
Für mich war der OREGON 450t genau der richtige Kauf. :daumen:
Glückwunsch. Dann ist es alles OK.
(Das Gummiproblem beim Vista ergibt sich nicht durch die Art der Nutzung. Im Winter in der Schublade lassen oder täglich nutzen kommt aufs Selbe raus. Naja, ist leider so.)

Die Basiskarte eines normalen Garmins erwähnt man fairerweise nicht! Vielleicht 35MByte mit 3,5GByte zu vergleichen ist auch etwas unfair.
Ob jemand die 80E UVP Aufpreis für ein Oregon ... T ausgeben will hängt vom Anwenderprofil ab. Tendenziell würde ich eher den Citynavigator kaufen (zuverlässiges Routing & Addressen bis zur Hausnummer ) und die Topos aus OSM-Daten etc. kostenfrei nutzen.
Bei einem geringeren Aufpreis von 40E oder gar noch weniger wird man natürlich eher schwach ;). Ein ähnliches Abwägen (Kamera ja / nein) hat man auch beim 450(t) zu 550(t).
 
Zurück