Gardasee - Lago di Cei

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ich hab jetzt öfters über einen Fehler im Moser bei der Beschreibung dieser Tour gelesen. kann einer den Fehler näher erläutern?

danke
 
Hi Spooky,

habs grad mal rausgesucht:
Meine Tour war vor 5 Jahren und ich bin am Moser-Wegpunkt Nr. 15 von der beschriebenen Strecke abgekommen.
Es steht dort "bald am Schrein vorbei hinab in den Bachgraben, dann weiter auf breiterem Weg, stets der Hauptpiste folgend..."

Den Schrein hab ich passiert, den Bachgraben erreicht, doch dann gings nur um 90° links im Graben bergab oder um 90° rechts durch Dickicht bergauf. Von breiterem Weg nix zu sehen, auch der 90°-Schwenk wird nicht vermerkt. Da ich beim richtigen Km-Wert den Graben erreicht hab, fühlte ich mich nicht sonderlich verkehrt und bin dann (faule Sau ich) natürlich bergab gefahren. Zuvor hab ich kurz zu Fuß den bergauf führenden Trampelpfad erkundet und keine Möglichkeit zum Weiterkommen gesehen. Man hätte eh schieben müssen. Bergab war dannaber auch nix, ich durfte hinterher etwa 300Hm über Teer wieder steil bergauf und von dem beschriebenen Wasserfall hab ich auch nix gesehen.

Einzige Möglichkeit, die ich sehe ist, daß ich mich komplett im falschen Bachgraben befunden hab. Nur haben die Wegbeschreibungen eigentlich immer gestimmt, bis eben auf diesen Bachgraben.

Egal, fand die Tour eh nicht sonderlich spannend und werd sie somit kaum nochmal probieren.

Gruß enrgy
 
hi,

bin die tour letztes jahr gegen ostern gefahren. von dem wasserfall war irgendwie auch nix zu sehen, ich glaube, da muss es vorher ordentlich geregnet haben, damit der wasserfall vorhanden ist ... ich habe mich zwar auch in der nähe des beschriebenen wegpunktes ein wenig verfahren bzw. war mir nicht mehr allzu sicher, wo ich gerade herumirre, aber irgendwann habe ich dann wieder nen punkt gehabt, den ich auf der tollen kompasskarte wiedergefunden habe, so dass die weiterfahrt ohne orientierungsprobleme möglich war.

allszu schlecht fand ich die runde nicht, grade am lago di cei selbst fand ich es recht idyllisch, aber es gibt in der tat schönere touren am lago. war für mich einfach mal ne tagesfüllende tour in eine andere region, dass man alles mal angetestet hat.

ciao, elmar
 
danke schonmal.

ich hab fast schon alles durch, außer diese gegend. ich halts immer so:

1 tour richtung san giovanni
1 tour richtung pianaura / monte stivo.
1 tour richtung altissimo

die auffahrten bzw. abfahrten der touren in diesen gebieten sind ja fast identisch.
am 4. tag entweder richtung tenno (dort ist net viel), oder eine auffahrt wiederholen, was ich eigentlich vermeiden möchte.

deshalb auch lago di cei tour. allerdings von torbole und nicht über die strada st. lucia die ich bei der mt. stivo tour einbauen möchte.
mal sehen ob das überhaupt klappt, die schneelage ist ja dieses jahr ziemlich ungewöhnlich ungünstig.
 
die monte stivo tour fehlt mir auch noch ... sonst dürfte ich alles für mich interessante gefahren sein. naja, wenn die unteren pianauras diese saison wieder offen sind (oder vielleicht auch dauerhaft?!?), dann kann man ja vom gipfel bis ins tal auf netten trails runterdüsen. yipiieh! :D

stellt sich nur die frage, ob wir nach unserem alpencross noch lust haben auf die gut 2000 hm zum monte stivo :D vermutlich sind wir eher faul ... dann muss ich auf den nächsten lago-urlaub warten bis ich die tour endlich fahren kann ...

beim jetzigen schnee dürfte es schwer werden zum monte stivo, aber lago di cei ist wohl drin. als alternative sicherlich eine nette runde, wenn man die anderne schon oft gefahren ist oder halt weiter oben zuviel schnee liegt.
 
Den unteren Teil der Pianauras muß man auch anders fahren können, ohne daß man durch die Kalkgrotten kommt. Dieser Teil ist zwar reizvoll, doch ab den Kletterfelsen gibts ja nur Teer bergab. Ein Mitfahrer hat mir letzten Herbst erzählt, es ginge auch vor den Kalkgrotten irgendwie rechts runter ins Sarcatal, die ganze Zeit auf nem Trail bis unten hin. Man muß sich wohl irgenwie nach dem ersten verblockten Steilstück (nach dem ominösen Gatter, jetzt ohne Verbotsschild) im flacheren Teil rechts halten und die Grotten quasi von hinten umfahren. Werd ich auch mal erkunden, wenn ich wieder mal runterkomme. Von einigen Free-Kraxlern haben wir letzten Herbst ziemliches Gemecker zu hören bekommen, als wir (zu zweit) wirklich langsam und defensiv die Grotten/Felsen passiert haben. Zum Glück hab ich das meiste nicht verstanden, es galt aber zweifelsohne uns. :mad:
 
Enrgy schrieb:
Den unteren Teil der Pianauras muß man auch anders fahren können, ohne daß man durch die Kalkgrotten kommt. Dieser Teil ist zwar reizvoll, doch ab den Kletterfelsen gibts ja nur Teer bergab. Ein Mitfahrer hat mir letzten Herbst erzählt, es ginge auch vor den Kalkgrotten irgendwie rechts runter ins Sarcatal, die ganze Zeit auf nem Trail bis unten hin. Man muß sich wohl irgenwie nach dem ersten verblockten Steilstück (nach dem ominösen Gatter, jetzt ohne Verbotsschild) im flacheren Teil rechts halten und die Grotten quasi von hinten umfahren. Werd ich auch mal erkunden, wenn ich wieder mal runterkomme. Von einigen Free-Kraxlern haben wir letzten Herbst ziemliches Gemecker zu hören bekommen, als wir (zu zweit) wirklich langsam und defensiv die Grotten/Felsen passiert haben. Zum Glück hab ich das meiste nicht verstanden, es galt aber zweifelsohne uns. :mad:


sind wir letztes jahr gefahren, aber unfreiwillig, wir wollten eigentlich durch die kalkgrotten :). ich weiß aber nicht wo wir uns verfahren haben. irgendwie sind wir an ner ruine vorbeigekommen.
der alternative weg ist nicht schecht, aber auch nicht der brüller. an unübersichtlichen stellen sollte man vorsichtig fahren, uns kam ein trialer entgegen. diese strecke scheint bei denen beliebt zu sein, davon zeugten ne menge reifenspuren.
 
spOOky fish schrieb:
sind wir letztes jahr gefahren, aber unfreiwillig, wir wollten eigentlich durch die kalkgrotten :). ich weiß aber nicht wo wir uns verfahren haben. irgendwie sind wir an ner ruine vorbeigekommen.
der alternative weg ist nicht schecht, aber auch nicht der brüller. an unübersichtlichen stellen sollte man vorsichtig fahren, uns kam ein trialer entgegen. diese strecke scheint bei denen beliebt zu sein, davon zeugten ne menge reifenspuren.

das ging mir 2002 auch so :D muss gestehen, ich habe auch nicht so genau geschaut, wo es lang gehen sollte laut moser, bin dann aber auch letztlich rechts runter. war okay, hatte aber damals (vielleicht immer noch?!?) recht tiefen schotter, mit "normal" breiten reifen am hardtail zum teil recht rutschig ... naja, beim nächsten mal gehts zu den kalkgrotten!
 
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