Galerie: Mit dem 29er unterwegs

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Nach so viel weiss wegen Schnee mal wieder halbwegs farbig :lol:

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Eagle has landed :lol:
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Grenzwertig aber der Noway Nic hats gerichtet :lol:
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Wetter ! Da steh ich ja drauf
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Hier mal ein Potpourri an Bildern der letzten Touren:
 

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Donnerstag
Heut soll das Wetter endlich besser sein. Darum steh ich motiviert auf, lass mich vom Nebel nicht entmutigen und bin um 9 Uhr unterwegs. Auf der anderen Talseite komm ich bald an die Sonne.
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Das ist herrlich, doch mein Strässchen steigt immer mal wieder ganz schön steil an. Im Rettungsring (30x46) kämpf ich mich hoch, da rauscht's nicht vor mir und nicht zur Seit', sondern von hinten und es lärmt in Lüften, wie wilde Jagd, so fliegt es vorbei. Und ich ich komm mir schon ein bisschen blöd vor.
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Doch die Ausblicke sind wunderbar. Das Oberengadin mit seinen Seen und Ebenen mag toll sein, doch das Unterengadin mit seinem herben Charme muss sich daneben nicht verstecken.
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Was sich aber bald einmal versteckt, ist die Sonne. So war das nicht geplant! Ich komm nach Ftan und montiere für die isohypsige Fortsetzung wieder die Winterausrüstung.
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Ich befinde mich jetzt auf der karolingischen Via Imperiala Tirol-Como. Da darf eine zünftige Sust nicht fehlen - allerdings komm ich ein paar Jahre zu spät. Der Gasthof war wohl nicht erfreut darüber, dass die neue Hauptstrasse ein paar hundert Höhenmeter tiefer verläuft.
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Mir dagegen passt das, denn so ist die Via Imperiala heute ein ruhiger Spazier- und Radweg. Mir scheint allerdings, dass alle Touristen, die sich momentan im Engadin aufhalten, diesen heute als ihre Tagesbeschäftigung erkoren haben. Dieses Bild relativiert sich in Guarda, denn da tummeln sich diejenigen, die es nur vom Auto bis in die Beiz schaffen (und das ist in Guarda schon ein rechter Spaziergang, da der Parkplatz fast einen Kilometer vor dem Dorf liegt). Trotzdem gelingt mir ein Foto fast ohne Volk.
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Weiterhin imperialisch geht's runter nach Lavin und von da nach Susch. Hier verabschiede ich mich vom Engadin.
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Wie kommt man schlau wieder aus dem Engadin raus? Ganz schlecht ist der Vereinapass, denn da müsste man 1000hm tragen und sowas würde ich nie tun. Daneben liegt der Flesspass, da muss man kaum tragen, nur etwas schieben und man käme direkt nach Klosters, würde also den Wolfgangpass umgehen. Ausserdem ist er landschaftlich reizvoll. Aber mit 2471m etwas zu hoch für die gegenwärtige Schneelage. Zudem ist er im oberen Teil sehr flach, man hätte also genügend Zeit, den Schnee über längere Distanz so richtig zu geniessen.
Dann gäbe es auch noch den Grialetschpass. Der hätte die beste Abfahrt, aber den kleinen Haken, dass er nochmals 100m höher ist als der Flesspass.
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Der langen Rede kurzer Sinn: ich nehme den Flüela (rechts weg im Bild oben). Da hat es eine Strasse oben drüber. Meine letzten Erfahrung mit ihm sind zwar nicht so gut, weil da immer viel Verkehr war, doch heute geht's.
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Unterwegs treff ich sogar noch einen Kollegen am Strassenrand. Sein Arbeitgeber hat Steinschlagnetzte getestet. Dazu haben sie mit einem Heli Betonklötze auf den Berg geflogen und die den dann runterkullern lassen und geschaut, was mit den Netzen passiert. Für die Action komm ich leider zu spät. Dirk Steffens steht da auch rum, doch er erkennt mich nicht.
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Schliesslich bin ich oben.
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Ja, und dann kommt sie: Die längste Singletrailabfahrt der Tour. Etwa 1000hm bis Klosters. Halt etwas witzlos mit der Strasse unmittelbar daneben, aber Singletrail ist Singletrail, oder?
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Die Sonne kommt auch wieder raus, es wird sogar fast warm. Bei Küblis kommen mir die ersten Menschen mit kurzen Hosen entgegen. Mit leichtem Rückenwind fahr ich das Prättigau runter und komm so an die Grenzen meines Antriebs (30x11). Ab 32km/h kann ich nicht mehr vernünftig mittreten und muss rollen lassen... Schon ein Fluch dieses 1fach.
Aber es rollt gut, an Landquart vorbei in den lauen Herbstabend hinein. Soll ich hier bleiben?
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Nein, ich rolle weiter! In Mels erwisch ich kurz vor Ladenschluss um 19 Uhr noch ein Sandwich, montiere alle Lampen und fahr rein in die Nacht. Es läuft weiterhin gut. Bis Weesen, dann wird's streng. Die letzten 15km führen topfeben durch einen trockengelegten Sumpf und wollen und wollen nicht enden. Aber sie enden natürlich dann doch. Um 21:30 Uhr bin ich zu Hause.

Danke fürs Lesen, Gucken, Liken und Kommentieren :winken: ich bin jetzt erst mal platt.
 
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Nein, ich rolle weiter! In Mels erwisch ich kurz vor Ladenschluss um 19 Uhr noch ein Sandwich, montiere alle Lampen und fahr rein in die Nacht. Es läuft weiterhin gut. Bis Weesen, dann wird's streng. Die letzten 15km führen topfeben durch einen trockengelegten Sumpf und wollen und wollen nicht enden. Aber sie enden natürlich dann doch. Um 21:30 Uhr bin ich zu Hause.

Danke fürs Lesen, Gucken, Liken und Kommentieren :winken: ich bin jetzt erst mal platt.

Hätte ich das gewusst, wärst Du bei uns auf ne warme Mahlzeit eingeladen worden 😂 Wohne gleich neben Mels (Wangs am Fusse des schönen Pizol).

Gute Erholung!!
 
Wahnsinnstour, tolle Bilder :daumen: - wär ich doch nur halb so fit ;)

Danke fürs mitnehmen - ich weiss nicht, ob ich mich zukünftig traue meine Bilder hier zu teilen ;)
 
kämpf ich mich hoch, da rauscht's nicht vor mir und nicht zur Seit', sondern von hinten und es lärmt in Lüften, wie wilde Jagd, so fliegt es vorbei. Und ich ich komm mir schon ein bisschen blöd vor

Ja, da fragt man sich schon manchmal... allerdings halte ich es da mit einer der grossen Baumarktketten: Respekt, wer's selber fährt!!

es traut sich aber auch nicht jeder in Mordor MTB zu fahren.

sooooo furchtbar find ich die Gegend jetzt nicht ;)

olev - eine unerwartete Reise. Ein Kettenring sie alle zu knechten.

:D :daumen:
 
Wir sind gestern zum Overnighter aufgebrochen. Wetterbericht sah für die Nacht noch gut aus, der vorhergesagte Temperatursturz soll ja erst heute Nacht kommen, also los gehrs....
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Zwischendrin gehen wir noch schnell einkaufen. Leider hatte ich mich bei der Planung mit der Zeit verschätzt und somit kamen wir in der Dämmerung an unserem Ziel an.
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Schnell noch das Tarp gespannt und was zwischen die Kiemen gebracht. Leider liegt die Feuerstelle außerhalb und es war eh schon zu spät, also improvisieren 🤣. Eigentlich nicht verkehrt, das lauwarme Wurstende zum Greifen.
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In der Nacht regnet es und der Heimweg saut uns komplett ein.
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War mal wieder sehr schön!
 
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Endlich mal wieder ein paar Sonnenstrahlen eingefangen...

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Mein persönliches Highlight: seit ewigen Zeiten mal wieder meine persönliche Schlüsselstelle (die Wurzel-Abfahrt) gemeistert:

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Für viele andere wahrscheinlich nix besonderes, aber ich muss mich da immer wieder überwinden nur um festzustellen dass es eigentlich total easy ist... 😅
 
Mein Tour letzten Freitag begann in einem malerischen elsässischen Weindorf. Der Weg schlängelt sich durch die schöne teilweise steilen Rebhänge so lässt sich immer wieder die Idylle beim Blick ins Tal genießen.
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Weg von der Straße und ab in die Trails. Der Wald verschlingt mich. Ich biege in die ersten Trail des Tages ein. Laut Garmin schlängelt sich nun der Trail mehrere Kilometer den Berg hinauf, ach ist das feine.
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Der Anstieg frisst Körner immer wieder wird der Flowtrail durch steile Passagen mit Felsen und Wurzeln durchzogen. Der richtige Gang und geübte der Linienwahlsind hier so wichtig, wie ein traktionsstarkes Fully.

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Spuckt mich der Wald mal kurz aus ist es Zeit bei einem Blick ins Tal tief durchzuatmen.
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Die Strecke führt weiterhin flach, dann wieder steigend auf Trails zu Christus…

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Beziehungsweise in ein klein Auberge, ich bin der einzige Gast der seinen Kaffee draußen genießt und blicke auf eine Wiese die rundherum die unterschiedlichen Einstiegsvariante zu den Trails offenbart.

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Für mich warten jedoch noch einige traktionsschwache Höhenmeter zum Monument.

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Ein Gefühl zwischen Euphorie und Demut überkommt mich bei der 18 Meter hohen Statue.

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Von jetzt an geht’s runter, die Trails nehmen kein Enden ehe sie mich wieder in den Weinbergen ausspucken und ich meine Tour wieder im wunderschönen Weinfdorf beende.

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Am Wochenende unterwegs gewesen.
Schlechtes und kaltes Wetter, nahender Winter, langsam pendle ich mich wieder auf "nur mehr Starrbike" ein.

Lustigerweise untertags nur bewölkt oder mal geregnet, jedesmal gegen Abend, wenn ich dann mal Zeit hatte zu fahren, brach dann die Sonne durch :D.

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am frühen Morgen noch eine schnelle Runde bei Sonnenschein mit dem Junior durch den Skillpark an der Feriendestination in Disentis.....dann durch den zentralschweizer Regen ins trockene Baselbiet


und dann noch eine ausgedehnte Herbstrunde über die Jura-Ausläufer vor der Haustür gedreht.
 
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