Hi
Die Tage haben wir die Teambikes fertig gemacht und einer der Kollegen hat die Gabel aus dem Reservebike rausnehmen wollen. Als ich dann aus den Augenwinkel in mit nem kleinen Fäustel über den Hof schlürfen sah schwante mir böses. Er hatte das gleiche Problem wie Du.
Ich hab ihm die Gabel dann mit 2 Handgriffen und nur mit nem kleinen Schraubendreher rausgebracht...
Viele etwas besseren Steuersätze werden mit nem kleinen Konusring fixiert. So, da Du völlig neben Dir stehst vermute ich das sich hier dann das hier bei Dir auftut
- Vorbau runter
- Wenn vorhanden Abdeckung des Steuersatzes runternehmen (manche haben nen Deckel drauf)
- wenn man sich nun mal den Steuersatz und den Gabelschaft anschaut, findet man einen Konusring zwischen Gabelschaft und Steuersatz. Gibts aus Plastik oder Alu. Erkennt man daran das es wie ein Ring ausschaut der einen Spalt an einer Stelle hat (nicht geschlossener Ring).
Dieser Spalt ist der Weg. Schmalen, kleinen Schraubendreher (Flachschlitz) nehmen und den Ring am Spalt vorsichtig hochkanteln. In den Spalt gehen und erst eine Seite etwas anheben, dann umdrehen und die andere Seite des Spaltes anhebeln. Der Ring löst sich dann und die Gabel ist raus.
Ging mir damals mit dem ersten Steuersatz dieser Art nicht anders...
Wenn die Gabel so bombenfest sitzt, dann wird da ein Konusring im Spiel sein.
Sinn des Konusringes?
Bei normalen Steuersätzen drückt der Vorbau den Steuersatz zusammen und wird dann am Gabelschaft verschraubt. Jedes mal wenn man den Vorbau löst (Biketransport z.B.) muss man nun den Steuersatz nachher wieder damit einstellen. Der Konusring fixiert den Steuersatz und man muss ihn daher nur einmal einstellen und kann dann den Vorbau wechseln, drehen, usw. ohne den Steuersatz neu einstellen zu müssen.
Nachteil: Fummellei, wenn man beim ersten Einstellen zu fest gezogen hat und dann erst mal wieder lösen muss und wenn man nix vom Konus weiß, dann holt man schon mal den Fäustel. Nicht gut.