GA 1 Training: Essen oder nur trinken?

carmin schrieb:
Was wärn die Konsequenzen? So wie von Lampshade skizziert?
zum abnehmen ist eine negative energiebilanz am sinnvollsten, d.h. wenig essen.

beim (harten und / oder langen) training muss ich grundsätzlich essen.
speicher leerfahren finde ich bei langen einheiten auch nicht sinnvoll.
 
gorbi73 schrieb:
Das mit ner Nulldiät würd ich als Sportler aber sein lassen. Im Körper finden die ganze Zeit Zellaufbauprozesse statt, für die Proteine gebraucht werden. Wenn die fehlen... dreimal darfste raten wo die dann hergenommen werden ;)

Ich rate: Die Muskelmasse wird angegriffen ?

Klar, leider geht beim Fasten nicht nur Speck weg. Ich wollte zeigen:
Bei Null Kohlenhydratzufuhr ist es tatsächlich möglich, über lange, lange Zeit Leistung zu bringen (wenn auch nur eine geringe). Theoretisch, bis man keinen Speck mehr besitzt (oder man sonstige Mangelerscheinungen, Skorbut o.ä. bekommt).

Onzilla
 
@all,

ich habe nochmal in der Litaratur nachgeschlagen.

Einen interessanten Satz habe ich gefunden.
"Nach etwa 2 Stunden mit geringer Kohlenhydratzufuhr beginnen."
Bananen, Baguett, keine Riegel oder Gel.

Gruß

L******
 
Grundsätzlich würd ich raten immer was zu Essen dabei zu haben. Touren von ~2h Länge kann man wohl ohne was zu Essen durchhalten, evtl. nach dem 2. drittel nen Müsliriegel oder ne Banane, bei Touren länger als 2 Stunden auf jeden Fall was zu Essen einplanen, selbst wenns darum geht Gewicht zu machen.
Man gleicht mit der Nahrungsaufnahme wärend dem Fahren ja nicht die verbrauchte Energie auf.

Trinken empfiehlt sich bei "normalen" Temperaturen 1/2L pro Stunde Fahrzeit.
 
Also ich würde hier mal allen pauschal raten einen Sportarzt aufzusuchen, wenn es euch mit der Ernährungsfrage wirklich ernst ist.

Auf individuelle Erfahrungen zu vertrauen bringt hier gar nichts, jeder hat eine andere Konstitution, jeder reagiert auf Alles unterschiedlich.

Persönliche Trainingsmethoden und Ernährungskonzepte zu empfehlen halte ich für sehr bedenklich.

Ich persönlich wäre bei 4h biken, 1 Flasche Wasser und nichts zu Essen, tod vom Rad gefallen. Jeder verbrennt unterschiedlich viel Energie und muss dementsprechend viel oder wenig zurückführen. Ich fahre recht viel Muskelmasse mit spazieren und muss daher relativ früh essen, auch in der Ausdauerbelastung.

Wenn man hier alle Halbwahrheiten zusammentragen würde, könnte man mal aufzeigen was fundiertes Fachwissen und was Rad-Club-Stammtisch-Erkentnisse sind.

Entschuldigt meinen Zynismus, aber wenn es um so ernste Dinge wie 1 Monat Fasten oder einen 3/4 L Wasser bei 4 Stunden Belastung geht, wird es meiner Meinung nach gefährlich.

Vielleicht kann man ja einen Sportmediziner dafür gewinnnen in diesem Forum seriös und fundiert zu posten.


Gruß
 
bikeaffe schrieb:
Wenn man hier alle Halbwahrheiten zusammentragen würde, könnte man mal aufzeigen was fundiertes Fachwissen und was Rad-Club-Stammtisch-Erkentnisse sind.
Vielleicht kann man ja einen Sportmediziner dafür gewinnnen in diesem Forum seriös und fundiert zu posten.
wie willsten das trennen, schlauberger?
das ist halt der unterschied zwischen nem forum und ner sprechstunde.
 
Nur, wer ernst genommen werden möchte, der zieht seine Erkentnisse aus einer Sprechstunde und nicht aus einem Forum...

Das mit dem Schlauberger hefte ich mal unter jugendlicher Unkonstruktivität ab, ich wollte allen Schlaubergern eher etwas mitteilen, aber ich denke meinen Beitrag werden noch ein paar Leute lesen, die auch verstehen was ich meine.

:daumen:
 
Hallo, was ist denn jetz los? :eek:

Im Forum geht es doch auch um Erfahrungsaustausch, oder?

Wenn aber besonders der Fettstoffwechsel geschult werden
soll, sollten wie ich bisher verstanden habe, während einer langen
GA 1 Fahrt, über ca. 4 Std. halt nur geringe Mengen an Kohlenh. gegessen
werden.

Das Ziel dieser Trainingseinheit ist es , den Fettstoffwechsel stark zu beanspruchen, das heißt, den überwiegenden Anteil der aeroben Energiegewinnung über frei Fettsäuren sicherzustellen. Und das bei 60-65% der Hfmax.

Da wir alle biologisch gleich funktionieren trifft das auch auf uns alle zu.
Nur muß sich jeder die Frage stellen was er mit seinem Training erreichen will.

Übrigens dubbel, gelesen habe ich das in "Ausdauertraing von K. Hottenrott."

Gruß

L******
 
bikeaffe schrieb:
Wenn man hier alle Halbwahrheiten zusammentragen würde, könnte man mal aufzeigen was fundiertes Fachwissen und was Rad-Club-Stammtisch-Erkentnisse sind.
Vielleicht kann man ja einen Sportmediziner dafür gewinnnen in diesem Forum seriös und fundiert zu posten.
[...]
Nur, wer ernst genommen werden möchte, der zieht seine Erkentnisse aus einer Sprechstunde und nicht aus einem Forum...
Das mit dem Schlauberger hefte ich mal unter jugendlicher Unkonstruktivität ab, ich wollte allen Schlaubergern eher etwas mitteilen, aber ich denke meinen Beitrag werden noch ein paar Leute lesen, die auch verstehen was ich meine.
ein solches forum ist aber eher ein stammtisch, und kein akademisches fachgespräch.
es geht - wie lampshade sagt - um erfahrungsaustausch und tips, nicht um eine veröffentlichung mit review-verfahren.
dafür gibts andere instanzen.
und was du verlangst, ist ein sportmediziner, der das ganze überwacht, ja?!
 
Was dieses Forum leisten kann:
  • Leidensgenossen finden
  • eine größere Vielfalt an Lösungswegen kennen lernen (mehr, als was man beim Arzt/Händler/... erfährt)
  • Hilfe beim logischen Denken
  • ein paar Experten sind hier durchaus unterwegs
  • gute Unterhaltung

Der Threaderöffner Lampshade frug übrigens:
Füllt Ihr die Speicher mit Gel oder Riegel nach, oder wird nur getrunken?

Ärztliche Beratung/Untersuchung war hier nie der Anspruch. Und dass ein Forumsleser selber denken kann, sollten wir voraussetzen dürfen. Ach, und das Impressum gibts natürlich auch noch:
Keine Haftung: Die Inhalte dieses Webprojektes wurden sorgfältig geprüft und nach bestem Wissen erstellt. Aber für die hier dargebotenen Informationen wird kein Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität, Qualität und Richtigkeit erhoben. Es kann keine Verantwortung für Schäden übernommen werden, die durch das Vertrauen auf die Inhalte dieser Website oder deren Gebrauch entstehen.
 
Wenn ich sowieso sehr langsam (da mit Ehefrau) fahre, kann ich die Effektivität des Trainings erhöhen wenn ich nichts esse?

Beispielsweise 3 Stunden (für mich gemütliches) Fahren. Bringt mir der Verzicht auf Frühstück und Riegel während des Fahrens einen bessern Trainingseffekt für den Fettstoffwechsel?
 
wenns zu locker wird, bist du eventuell schon nicht mehr im fettstoffwechsel-, sondern im regeneration- bzw. kompensationsbereich. also nicht mehr in ga, sondern in kb. das bringt dir gar nichts.

beim essen ist sich der großteil einig, dass fettstoffwechseltraining im intensiven bereich nahrung braucht, im nicht so intensiven extensiven bereich bei verträglichkeit darauf verzichtet werden kann. bis man jedoch ohne einbrucherscheinungen verzichten kann, muss auch der extensive ga bereich ordentlich trainiert werden.

trainingsumfänge erhöhen, nahrungsaufnahme während den trainingseinheiten zeitlich nach hinten versetzen, pausen zwischen den trainingseinheiten verkürzen. trainieren, anpassen, trainieren, anpassen, trainieren, anpassen ...
 
get nich um mineralien sondern um die trockenbestnadteile im wasser....wenns isoton is dehydrierst du weil du dem körpe nicht genug wasser im verhältnis zum trockenanteil zuführst...isotones kannste nur bei niedrigen temperaturen wirkl. gebrauchen, oder halt bei kurzen ausfahrten
Was sind denn bitte TROCKENBESTANDTEILE im WASSER ?!?
 
Also nochmal: Kann ich den Zeitpunkt wo mein Körper den Fettstoffwechsel trainiert durch weniger Essen nach vorne verlegen? Damit diesen länger trainieren und einen höheren Trainingseffekt haben?

(feststehende Trainingdauer: 3 Std., niedrige Intensität: Ehefrau)

Hintergrund:
Ich muss aus den mir zur Verfügung stehenden Trainingszeiten mögl. viel herausholen!
 
also nochmal: nein!

und wenn du das verlinkte wieder nicht verstehen möchtest, dann lass dir von deiner frau wenigstens ein not-brötchen schmieren. falls du doch hunger bekommst.

probiers doch einfach aus und denk nicht so viel drüber nach :rolleyes:
 
@x-rossi
mit Deinen Antworten kann ich nicht so viel anfangen.
Ich dachte im Forum könnte die Frage schnell beantwortet werden.
Habe etwas gegoogelt und folgendes gefunden: Fettstoffwechseltraining
Beeinflussung der Fettstoffwechselaktivität

Unabhängig von den unterschiedlichen Zielsetzungen, dürfte es sowohl für den Leistungs- als
auch den Fitnesssportler von Interesse sein, dass es tatsächlich Möglichkeiten gibt, vermehrt
freie Fettsäuren umzusetzen. a) Vor dem Training nichts essen Um den Einfluss von
Nüchternheit und Kohlenhydrataufnahme auf den Fettstoffwechsel beurteilen zu können, haben
wir eine eigene Untersuchung mit 11 Triathleten im Radfahren durchgeführt1. Die Sportler
absolvierten nach einer mindestens zehnstündigen Hungerzeit über Nacht morgens eine 90-
minütige aerobe Radfahrbelastung auf einer flachen Wendepunktstrecke. Die
Belastungsintensität betrug 75 Prozent der maximalen Herzfrequenz (~ 68 Prozent der V02max).
Nach einer kohlenhydratreichen Kost (Frühstück) wurden weitere 90 Minuten unter gleichen
Vorgaben gefahren. In Ruhe und nach jeweils 30 Minuten Radfahren wurde Blut aus dem
Ohrläppchen zur Bestimmung der Laktatkonzentration (LA) und der freien Fettsäuren zeitgleich
entnommen (Abb. 2). Im Nüchternzustand stieg die Konzentration der freien Fettsäuren
hochsignifikant an (von 0,34 ±0,18 mmol/l in Ruhe auf 0,62 ±0,21 mmol/l nach 30 min bzw. 1,18
±0,12 mmol/l nach 90 min Radfahren). Nach Aufnahme einer kohlenhydratreichen Kost war die
Konzentration der freien Fettsäuren in Ruhe und während der Radfahrbelastung signifikant
niedriger als vor dem Frühstück (Abb. 3). Die Kohlenhydrataufnahme beeinflusste auch die
Laktatkonzentration. Vor dem Frühstück war die Laktatkonzentration in Ruhe und während der
90-minütigen Belastung erniedrigt (<1,5 mmol/l) und nach dem Frühstück waren Laktat in Ruhe
und während der ersten 60 min signifikant erhöht (Abb. 4).
Die Aktivierung des Fettstoffwechsels lässt sich demnach von der Nahrungsaufnahme
beeinflussen. Hat die belastete Muskulatur nur noch wenig Glykogen gespeichert, dann kommt
es zu einer verstärkten Fettspaltung und demnach zu einer Erhöhung der freien Fettsäuren. Im
Hungerstoffwechsel, d.h. bei geringer Glukoseverfügbarkeit, wird bereits nach 30 Minuten
aerober Belastung der Fettstoffwechsel deutlich aktiviert. Es ist allerdings darauf zu achten, dass
beim ablaufendem Hungerstoffwechsel ein intensives oder mehrstündiges Training zu vermeiden
ist, da es während der Belastung zu einer vorzeitigen Unterzuckerung (Hypoglykämie) kommen
kann. Die Stresshormone, besonders Adrenalin, steigen hierbei deutlich an. Spätestens nach 60
Minuten Belastung sollte die erste begrenzte Kohlenhydrataufnahme (Energieriegel,
Trockenobst) erfolgen. Damit wird einer Unterzuckerung und einem Leistungsabfall vorgebeugt.
b) Kaffeetrinken vor dem Training Coffein oder Bohnenkaffee haben eine hervorragende
lipolytische Wirkung, d.h. sie erhöhen die Freisetzung der freien Fettsäuren. Kaffeetrinken erhöht
deren Freisetzung und steigert somit indirekt ihren Abbau. Das Hungergefühl kann nach
Kaffeegenuss hinaus geschoben oder verdrängt werden. Die Enzyme für einen erhöhten Umsatz
der freien Fettsäuren werden aber durch Coffein allein nicht erhöht. Hierfür taugt nur das aerobe
Ausdauertraining. Tipp: Morgens vor dem Frühstück nach einer Tasse Kaffee und einem Glas
Apfelsaftschorle ist ein 30 bis 40-minütiges Ausdauertraining in geringer Intensität ein optimales
Fettstoffwechseltraining für den Fitnesssportler.

Obiges passt mir hervoragend in den Kram. Gefällt mir als Kaffeetrinker wesentlich besser als Antwort auf meine Frage.
 
Hat die belastete Muskulatur nur noch wenig Glykogen gespeichert, dann kommt es zu einer verstärkten Fettspaltung und demnach zu einer Erhöhung der freien Fettsäuren. Im Hungerstoffwechsel, d.h. bei geringer Glukoseverfügbarkeit, wird bereits nach 30 Minuten aerober Belastung der Fettstoffwechsel deutlich aktiviert. Es ist allerdings darauf zu achten, dass beim ablaufendem Hungerstoffwechsel ein intensives oder mehrstündiges Training zu vermeiden ist, da es während der Belastung zu einer vorzeitigen Unterzuckerung (Hypoglykämie) kommen
kann. Die Stresshormone, besonders Adrenalin, steigen hierbei deutlich an. Spätestens nach 60 Minuten Belastung sollte die erste begrenzte Kohlenhydrataufnahme (Energieriegel, Trockenobst) erfolgen. Damit wird einer Unterzuckerung und einem Leistungsabfall vorgebeugt


Das fettgedruckte solltest du aber nicht überlesen.

Ich will dir nicht deine Hoffnungen rauben, aber was du vorhast, wird so nicht funktionieren. X-rossi schreibt zutreffend, dass das Risiko groß ist, dass du im untersten REKOM Bereich rumdümpelst. Das kannst du 12 Stunden lang fahren, da hast du trotzdem keinen Trainingseffekt, auch nicht für den Fettstoffwechsel.

Mehr hast du davon, wenn du mit deiner Frau einen Deal schließt: wir fahren zusammen, aber ich darf mich zwischendrin mal "austoben". Wenn deine Frau nicht gar zu herzlos ist ;) hat sie dafür Verständnis. Und dann fährst du zwischendrin immer mal wieder kurzzeitige Intervalle (EB, KA3, vielleicht auch mal paar Min GA2 erst nach vorne und dann wieder zurück zu ihr. Im Anschluss fährst du dann wieder mit ihr und machst so deine Pausen zwischen den Intervallen, Cool Down usw. Da ist dir ihr Tempo vermutlich ganz angenehm.

Ansonsten besteht die Gefahr, dass entweder du den Frust hast, weil dir das Training für GA zu langsam ist oder sie Frust bekommt, weil sie jenseits ihres grünen Bereichs fährt, um dir einen Gefallen zu tun.
 
mit Deinen Antworten kann ich nicht so viel anfangen.
das fällt mir bei dir schon sehr lange auf. du stehst mehr auf fakten und zahlen, als auf erfahrung :)

was aber bleibt: du hast einen termin, du hast ein umfeld, und deine verfügbare zeit verrint. es ist völlig egal, was du im netz für antworten finden wirst - folge doch einfach mal einem instinkt und mach halt mal eine magenleere ausfahrt mit deiner frau. und trink halt deinen kaffee vor der ausfahrt. und druck das ganze blah-blah was du gefunden hast aus, und nimm es mit auf die ausfahrt, damit du gelesenes und empfundenes abgleichen kannst.

theoretisch hast du in deinem kopf den geplanten AlpX schon längst geschafft, jetzt musst du ihn aber auch noch praktisch meistern. Obiges passt mir hervoragend in den Kram. Gefällt mir als Kaffeetrinker wesentlich besser als Antwort auf meine Frage. du bist ein fall für die sport-nanny. sehr schwer erziehbar :) . aber was dir in den kram passt, muss nicht zwingend zum ziel führen.

ich kann es schon nachvollziehen, wenn einer wie du jahrzehnte nur 60 minuten rumballert und eben das dein sportempfinden ist. gedanken an 4+x h ga1 zu verschwenden, passt dir nicht in den kram und jetzt suchst du nach wundermitteln. idealerweise solltest du auch mal 2, 3 oder 4 tage hintereinander grundlageneinheit von 3-5 h absolvieren.

den AlpX wirst du sicher bewältigen können. ob mit lust und laune, bezweifele ich. viel erfolg dabei!

@ tvaellen: danke für die unterstützung, aber ich fürchte, Harry_I bleibt resistent gegen erfahrungen von langstreckensportlern. könnte auch nur eine allergie gegen die meinung einer bestimmten person sein :)
 
Wie man die Fettverbrennung effektiv ankurbeln kann, findet sich unter "Suchen"... ;) Darüber wurde endlos philosophiert, zum Teil recht wissenschaftlich und konstruktiv!

Ich bin der Meinung, dass alle Diskussion über "Fatburning" - das ja durchaus für Ausdauerathleten erwünscht ist, weil sie über einen langen Zeitraum einfach nicht genug Energie zuführen können, um nicht ihren eigenen Körper "aufessen" zu müssen - sinnlos ist, wenn man die eigene Energiebilanz nicht kennt! Wenn ich einen Grundumsatz von 2500 kcal habe, weitere 2000 im Training verbrauche - und nur eine Banane mit 300 kcal esse, scheint die Rechnung irgendwie nicht recht aufzugehen... Dass das über mehr als drei Tage nicht gut gehen kann, ohne dass man schlapp und matschig wird (und irgendwann aus den Latschen kippt!), ist klar. Das Gegenteil ist allerdings häufiger zu sehen: Man trainiert und trainiert - und nimmt kein Gramm ab! Logisch: Vor dem Training reichlich essen, nach dem Training (KH-Hunger!) ordentlich reinstopfen... Da kippt die Energiebilanz schnell ins Negative!

Fazit: Ich würde nie ohne einen "Notriegel" auf Tour gehen, vor allem nicht über mehrere Stunden! Die leeren Glukosespeicher füllen sich nun mal nicht von selbst. Ein bis zwei Stunden nach dem Training sollte man KH zuführen, um die Regeneration einzuleiten und zu beschleunigen.



Hallo,

ist doch logisch:rolleyes:
Du wandelst Fettmasse in Muskelmasse um und die Dichte von Muskelmasse ist rd. das 2,5 fache von Fett.
Deshalb verliert man nicht so schnell Gewicht!

Zur Energiezuführung:
Wenn Du 3 und mehr fährst, egal in welchem Bereich, musst Du Energie zuführen, es seiden, man will Leistung verlieren:rolleyes:

Der Energiespeicher von einem guten Hobbysportler liegt bei ca. 2.500-2.800 Kcal.
Wenn dieser unter 1.500 fällt, baut deine Leistung ab. Deshalb sollte man bei solchen Trainingszeiten nach 1 h anfangen etwas zu Essen (Riegel, Gel, Marmorkuchen, Rosinen, Banane, etc.> leicht verdaulich sollte es sein!) .
Bis díe zugeführte Energie auf den Körper wirkt, vergehen ca. 20 min.
Außer bei Rosinen, Gel, etc.

Dann bleibt dein Glykogenspeicher und Blutzuckerspiegel relativ konstant und die Leistung bleibt "erhalten".

Bei dieser Fahrzeit sollte man alle 15-20 min. etwas trinken. Je nach A-Temp. und Intensität.
Bei 1% Flüssigkeitsmangel, hast Du ca. 5% weniger Leistung (Abhängig der Körpereigenschaften, etc.)

Wenn man ca. 1 h Traininiert und eine halbe Stunde vor Start rd. einen 1/2 L trinkt, braucht man im Training nichts zu trinken (Ist medizinisch bewiesen).
Das kann aber jeder machen wie er will!


Einafach ausprobieren, was für einem am besten ist;)
 
den AlpX wirst du sicher bewältigen können. ob mit lust und laune, bezweifele ich. viel erfolg dabei!

Ganau darum geht es ja! Ich will den AlpenX mit Spaß bewältigen.
Meinen Fettstoffwechsel in der mir zur Verfügung stehenden Zeit möglichst effektiv "auf die Sprünge" helfen.

Je besser mein Fettstoffwechsel ist, um so weniger muss ich mich quälen, um so mehr kann ich Natur, Landschaften, Kommunikation und Abfahrten geniesen.

Dass ich hierfür trainiern muss ist klar! Forumsdiskussionen verhindern kein Training! Gedanken machen um mögliche Effektivitätssteigerungen des Trainings ebenfalls nicht!

Und wenn andere Forumsteilnehmer bereits Erfahrungen und Erkenntnisse zum Thema haben, dann muss ich diese nicht alle selber sammeln.
 
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