Fumic Meinung zu Dopingkontrollen i.O. ?

Ist die Haltung / Meinung von Lado Fumic nachvollziehbar?

  • Ja, ich kann die Haltung nachvollziehen und sehe den Sachverhalt ähnlich.

    Stimmen: 84 52,2%
  • Nein. ich kann die Ansichten nicht teilen und bin anderer Meinung.

    Stimmen: 77 47,8%

  • Umfrageteilnehmer
    161
ulle hätte natürlich das radfahrn auch bleiben lassen können und stattdessen weiter um 3 uhr aufstehn um um 4 in der backstube zu sein....ma ganz ehrlich, würde irgend einer von euch das wirklich als "freie entscheidung" bezeichnen?
is doch schwachsinn
mir ist völlig unerklärlich, wieso das jetzt als plausible legitimation fürs doping herhalten soll. aber mir ist in diesem fred eh einiges unerklärlich :cooking:
 
mir ist völlig unerklärlich, wieso das jetzt als plausible legitimation fürs doping herhalten soll. aber mir ist in diesem fred eh einiges unerklärlich :cooking:

das soll nciht als legitimation herhalten.
ich glaub du hast den thread an sich nich verstanden
es geht nich darum obs richtig oder falsch is zu dopen, es geht darum wie weit dopingkontrollen gehn können/sollen und ob sportler wirklich aufgrund der kontrollmethoden ihren beruf ausüben sollen oder nicht
 
doch, doch. ich glaub' ich hab den thread verstanden. ich versuchs vielleicht mal so: ulle steht vor der wahl: bäcker werden und morgens um 4 brötchen backen oder in die pedale treten und unter aufsicht strullern müssen. wenn er sich jetzt für das letztere entscheidet, weiß er auch, dass das nunmal zum jobprofil gehört. und so nem fumic sollte das irgendwie auch klar sein. ehrlich gesagt, hätte ich nix zu verbergen, wäre mir das schnurzpipelegal wann und wo solchen typen von der NADA bei mir auftauchen. :rolleyes:
 
doch, doch. ich glaub' ich hab den thread verstanden. ich versuchs vielleicht mal so: ulle steht vor der wahl: bäcker werden und morgens um 4 brötchen backen oder in die pedale treten und unter aufsicht strullern müssen. wenn er sich jetzt für das letztere entscheidet, weiß er auch, dass das nunmal zum jobprofil gehört. und so nem fumic sollte das irgendwie auch klar sein. ehrlich gesagt, hätte ich nix zu verbergen, wäre mir das schnurzpipelegal wann und wo solchen typen von der NADA bei mir auftauchen. :rolleyes:

hmmm....ich versuchs vielleicht mal so
..is das wirklich ne wahl die man da hat...entweder millionen machen, oder brötchen backen?
ich denke da würde sich jeder für die millionen entscheiden, dennoch kann es ihn ja störn dass er unter aufsicht pinkeln muss....gleiches gilt natürlich für den fumic
kein mensch wird dazu gezwungen zu arbeiten, trotzdem beschwert sich jeder über irgendwas bei seinem job...der eine muss zu früh aufstehn, der andere hat zu spät feierabend und der dritte bekommt zu wenig geld....könnten ja auch alle kündigen, aber wieso tun sies nicht?
also isses okay wenn einen etwas an seinem job stört...und es is auch okay wenn man sich darüber beschwert...es sei denn man heisst fumic und is radfahrer von beruf...dann is das nicht okay...dann soll er doch lieber zurück treten und unsre arbeitslosenzahl n bischen pimpen

die doppelmoral einiger hier leuchtet mir nich so ganz ein
 
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Bäcker geworden und Millionen gemacht....;)

Ob er dabei den Pfad der Tugend öfter verlassen mußte, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen.
Genau wie bei "Jannilein" und diesem Herrn Fumel ähh Fumic, wer auch immer das ist........

Ich bin gegen Doping und gegen Doppelmoral.

Gruß weitermachen
 
das is unsinn.
hier tun einige so als würde jemand nach dem abi halt eben mal beschliessen "profisportler" zu werden und dann isser das eben.
Die meisten von denen fangen im kindesalter an, irgendwann sind sie dann so gut dass sie damit geld verdienen können, leider sind die meisten aber in vielem anderen so schlecht dass sie mit nix anderem geld verdienen können.

ulle hätte natürlich das radfahrn auch bleiben lassen können und stattdessen weiter um 3 uhr aufstehn um um 4 in der backstube zu sein....ma ganz ehrlich, würde irgend einer von euch das wirklich als "freie entscheidung" bezeichnen?
is doch schwachsinn

das macht die doperei nicht unbedingt besser, aber verständlich.
und dann bleibt natürlich die große frage...wer wird beim doping eigentlich geschädigt? Die Sponsoren? wohl kaum, je mehr gespritzt wurde desto besser sind die ergebnisse desto höher die medienpräsenz, desto höher der umsatz
die teams? da weiss doch jeder genau was der andere macht, braucht man sich doch nur mal anhörn was jaksche so zu berichten hatte
die "fans"? denen isses doch sch***egal was mit den sportlern is, hauptsache ein rekord nach dem andern wird gebrochen damit es was zu feiern gibt
bleiben nur noch die sportler selbst die sich ihrn körper zu Grunde richten, und keine angst, die meisten von euch kommen für deren behandlung nicht auf...die erfolgreichen pros sind alle privat versichert und die meisten von euch verdienen dazu nich genug.

wer will dass doping aufhört sollte sich dafür stark machen dass profisport aus den medien verschwindet so dass sich keiner mehr dafür interessiert...is aber auch doof, was macht man dann mit den ganzen guten radfahrern die nie was anderes gelernt haben?
ein teufelskreis würde kaiser jetz sagen:lol:

Ich denke der Hugo hat den Nagel auf den Kopf getroffen :daumen:

Maik
 
hmmm....ich versuchs vielleicht mal so
..is das wirklich ne wahl die man da hat...entweder millionen machen, oder brötchen backen?
ich denke da würde sich jeder für die millionen entscheiden, dennoch kann es ihn ja störn dass er unter aufsicht pinkeln muss....gleiches gilt natürlich für den fumic
kein mensch wird dazu gezwungen zu arbeiten, trotzdem beschwert sich jeder über irgendwas bei seinem job...der eine muss zu früh aufstehn, der andere hat zu spät feierabend und der dritte bekommt zu wenig geld....könnten ja auch alle kündigen, aber wieso tun sies nicht?
also isses okay wenn einen etwas an seinem job stört...und es is auch okay wenn man sich darüber beschwert...es sei denn man heisst fumic und is radfahrer von beruf...dann is das nicht okay...dann soll er doch lieber zurück treten und unsre arbeitslosenzahl n bischen pimpen

die doppelmoral einiger hier leuchtet mir nich so ganz ein
pardon, aber da steig ich nicht durch.
1. natürlich hat man eine wahl. ist aber auch eigentlich wurscht. jedenfalls ist keiner, schon gar nicht der fumic gezwungen worden.
2. hier gehts nicht darum, das sich irgendwer, irgendwie über seinen job beschwert, sondern eine radsportler über dopingkontrollen, von denen er weiß, das und wie sie durchgeführt werden. um beim beispiel bäcker zu bleiben, könnte sich der kamps ja auch beschweren, dass er früher immer um 3 raus musste. was wär das 'ne schlagzeile.
3. warum doppelmoral?
 
Moin,

sorry, wird jetzt etwas länger :rolleyes: ,
mir ist völlig unerklärlich, wieso das jetzt als plausible legitimation fürs doping herhalten soll. aber mir ist in diesem fred eh einiges unerklärlich :cooking:
Unerklärlich ist mir hier auch einiges;) .
Ich denke die "plausible Legitimation" für Doping liefert der durchschnittliche Zuschauer, will sagen der Kunde. Der will in der BILD:kotz: nämlich immer 'schneller, höher, weiter' sehen. Für Spitzensportler, egal ob Bodybuilder, Radfahrer, Läufer, Gewichtheber oder was auch immer, ist es der Job erfolgreich zu sein. Ich persönlich bewundere bei allen 'da oben' Leistung, Härte gegen sich selber, Ausdauer... Ich habe TdF immer gerne geguckt :cool: .Gedopt oder nicht, das muß man erstmal leisten!

Es interessieren die Masse der Zuschauer :mad: aber nunmal nicht die Leistung, sondern nur die Gewinner! Wie die Sportler auf den Plätzen heissen will kaum einer wissen. Und wovon genau die später mal ihre Brötchen bezahlen auch nicht.

Wehe ein Sportler äußert sich dann noch in irgendeiner Form kritisch über Medien, Zuschauer oder hat einfach mal die Schnauze voll und ist schlecht drauf? Und so einen Tag hat jeder von uns mal. Die auch... Dann ist der Sportler unten durch. So einfach ist das.
Wie wurde denn Jan Ulrich denn in den Himmel gehoben als er gewonnen hat? Und wie haben ihn alle fallen gelassen, als Lance Armstrong so überirdisch war:o !?! Sollen die Reporter und Maulhelden es doch mal besser machen :aufreg: ...

Das was alle diese Sportler leisten, davon hat ein Nichtsportler nicht den Hauch einer Ahnung. Und wenige von uns die hier lesen und ernsthaft trainineren können es vielleicht ein wenig nachfühlen.
Ohne Doping wären die Leistungen ein paar Prozent geringer aber immer noch unerreichbar für 'Normale' Weicheier wie mich ;) .

Es geht doch eigentlich um die Frage wie man so naiv sein kann, die Sportler unter diesen Bedingungen für sauber zu halten. Für die geht es nicht um Sieg oder Platz, sondern um Job oder nicht Job. Sprich ihre Existenz.

Das eigentliche Problem ist für mich nicht 'gedopt oder nicht'. Soll jeder machen was er will. Gezwungen wird keiner. Weder zu dem Job, noch zum Doping. Aber die ganze Pseudokontrolliererei und das Generve der UCI finde ich :kotz: :aufreg: :lol: - bildlich gesagt.


Huba
PS: Den Fumic kann ich verstehen. Würde mich auch nerven. Völlig weltfremd sowas...
 
doch, doch. ich glaub' ich hab den thread verstanden. ich versuchs vielleicht mal so: ulle steht vor der wahl: bäcker werden und morgens um 4 brötchen backen oder in die pedale treten und unter aufsicht strullern müssen. wenn er sich jetzt für das letztere entscheidet, weiß er auch, dass das nunmal zum jobprofil gehört. und so nem fumic sollte das irgendwie auch klar sein. ehrlich gesagt, hätte ich nix zu verbergen, wäre mir das schnurzpipelegal wann und wo solchen typen von der NADA bei mir auftauchen. :rolleyes:
aber die Regel mit draufgucken beim strullern wurde doch erst eingeführt als Ulle und Fumic schon Profis waren.

Ich dachte Menschenrechte, Unschuldsvermutung sind Grundprinzipien eines Rechtsstaats. Wenn bestimmte Sachververhalte innerhalb der Regeln eines Rechtsstaats nicht kontrolliert werden können muss man das halt hinnehmen!

Beispielsweise waren Privatkopien bei MusikCDs immer schon erlaubt weil sich sowieso innerhalb der Regeln (Unverletzlichkeit der Wohnung, Artikel 13 Grundgesetz) nicht kontrollieren lässt wer wann was in Privatwohnungen kopiert und anhört. Das Urheberrecht muss hinten anstehen.

Man kann natürlich einfach alle kontrollieren (wie bei Sportlern), also die Unschuldververmutung mehr oder weniger fallenlassen, dann hat man einen Präventivstaat, Polizeistaat.

Beispielsweise haben Politiker gehört, daß Terroristen das Internet benutzen sollen, weshalb man jetzt einfach alle Verbindungsdaten der gesamten Bevölkerung speichert. Immerhin wird dabei Terrorismus als Begründung hergezogen.

Bei den Sportlern gehts nur um das popelige Doping, das es schon immer gegeben hat und auch immer geben wird. Meiner Meinung nach geht das draufgucken beim strullern jedenfalls entschieden zu weit wegen Menschenrechten und unangekündigte Kontrollen und Strafen, wenn man sich den Kontrollen freiwillig oder unfreiwillig entzieht, hebeln die Unschuldsvermutung aus.
 
dein vergleich haut nicht hin. nicht der staat führt dopingkontrollen durch, sondern ein sportverband, in dem fumic und co. frewillig mitglied sind.
 
ehrlich gesagt, hätte ich nix zu verbergen, wäre mir das schnurzpipelegal wann und wo solchen typen von der NADA bei mir auftauchen. :rolleyes:

dann gestattest du es sicher auch sämtlichen staatlichen organen deine wohnung, deinen rechner, deine bankkonten etc zu durchsuchen, denn du hast ja nichts zu verbergen?

für jede staatliche zwangsmaßnahme gibt es grenzen, die muss es auch für dopingkontrollen geben. schließlich lebt der sportler nicht im rechtsfreien raum und ist nur der sportgerichtsbarkeit unterworfen - er ist auch ein stinknormaler staatsbürger und als solcher auch zwingend von unbotmäßigen, allgemeinen rechtsgrundsätzen zuwider stehenden arbeitgeberanforderungen zu schützen. punkt.
 
Hallo Hugo,
...
wer will dass doping aufhört sollte sich dafür stark machen dass profisport aus den medien verschwindet so dass sich keiner mehr dafür interessiert...
"Mia casa, su casa!"
is aber auch doof, was macht man dann mit den ganzen guten radfahrern die nie was anderes gelernt haben?
Na, notschlachten :cooking: . Und die gedopten:dope: als Sondermüll entsorgen:daumen: .


Huba
 
dein vergleich haut nicht hin. nicht der staat führt dopingkontrollen durch, sondern ein sportverband, in dem fumic und co. frewillig mitglied sind.

auch sportverbände können in ihren regeln nicht gegen allgemeine rechtsaatliche grundregeln verstossen. was sich sportverbände hier an macht zum teil anmassen spottet jeder beschreibung und so manche der von den verbänden aufgestellten regeln würde bei objektiver betrachtung vor einem neutralen ordentlichen gericht zusammenfallen wie ein kartenhaus.

du hast auch einen freiwilligen arbeitsvertrag mit deinem arbeitgeber - dennoch ist nicht alles was du oder dein arbeitgeber da ausformuliert auch automatisch rechtlich zulässig – aus guten grund.
 
aber die Regel mit draufgucken beim strullern wurde doch erst eingeführt als Ulle und Fumic schon Profis waren.
methoden ändern sich. als die profis geworden sind, gabs auch noch kein blutvolumentest. darf der jetzt auch nicht angewendet werden?

Ich dachte Menschenrechte, Unschuldsvermutung sind Grundprinzipien eines Rechtsstaats. Wenn bestimmte Sachververhalte innerhalb der Regeln eines Rechtsstaats nicht kontrolliert werden können muss man das halt hinnehmen!
kontrollen finden ja wissentlich statt. der vergleich mit verbindungsdaten -> terroristen hinkt da leider.
kontrollen sollte man also jetzt komplett einstellen?

Bei den Sportlern gehts nur um das popelige Doping, das es schon immer gegeben hat und auch immer geben wird. Meiner Meinung nach geht das draufgucken beim strullern jedenfalls entschieden zu weit wegen Menschenrechten und unangekündigte Kontrollen und Strafen, wenn man sich den Kontrollen freiwillig oder unfreiwillig entzieht, hebeln die Unschuldsvermutung aus.
ums mal überspitzt zu vergleichen: tötungsdelikte gabs auch schon immer und wirds auch immer geben. straffreiheit für alle mörder?
 
Hi Polo,
übersetzt und gekürzt heißt das: alle dopen, und man kann nix dran ändern.
interessante einstellung.
Teilweise! "Übersetzt und gekürzt heißt das:"
1. Naiv ist, wer glaubt es wird nicht gedopt.
2. Mir ist es egal ob gedopt wird.
3. "Man kann nix dran ändern."
4. Selber schuld, Zuschauer und Sportler!

Definiere "interessante Einstellung"!?

Huba
PS: Deine Art zu quoten ist nicht wirklich selbsterklärend:rolleyes: .
 
dein vergleich haut nicht hin. nicht der staat führt dopingkontrollen durch, sondern ein sportverband, in dem fumic und co. frewillig mitglied sind.

genau das ist der Punkt. Der Sportverband führt sich auf wie ein Staat im Staat ohne jedliche Legitimation, also wie ein Unternehmen mit rein wirtschaftlichen Interessen. Die Grundrechte gelten aber trotzdem.

Meiner Meinung nach wäre es legitim vor den Wettkämpfen zu kontrollieren und Blutabnahme regelmäßig alle 4 Wochen. Das wäre so wie wenn sich über 60jährige Führerscheinbesitzer, Piloten oder Maschinenführer in Betrieben jedes Jahr einem Seh- und Reaktionstest unterziehen müssen um den Führerschein zu behalten
 
ums mal überspitzt zu vergleichen: tötungsdelikte gabs auch schon immer und wirds auch immer geben. straffreiheit für alle mörder?
bei Tötungsdelikten gibts ein Opfer. Bei Doping ist der Täter selber das Opfer.

kontrollen finden ja wissentlich statt. der vergleich mit verbindungsdaten -> terroristen hinkt da leider.
kontrollen sollte man also jetzt komplett einstellen?
Das Doping wird immer so stattfinden, daß die derzeitigen Kontrollen passiert werden können. Wenn jemand erwischt wird hat der Arzt es verbockt. Terroristen benutzen jetzt eben Anonymisierungsdienste wie TOR oder JAP. Die Dienste wurden ja entwickelt um Freiheitsrechte in restriktiven Staaten einfach technisch durchzudrücken.

Die Dummen bei der Präventivstaatmethode sind immer die Unschuldigen, die Täter betrifft das nicht.
 
immer diese "wahlmöglichkeit" vorzuschieben.

ein fumic wie auch ein ulle hatte eben keine wahl weil er nix andere kann und seine existenz davon abhängt ob er gut rad fährt oder eben nicht.
und die sind auch nich freiwillig mitglied in irgend nem verband weil sie das dufte finden sondern weil sie es sein müssen um ihren berug ausüben zu können, sprich was zu fressen zu haben.

weiter kritisiert fumic ja nicht die tatsache dass getestet wird, nur die art und weise wie.
ich hätte um ehrlich zu sein auch kein bock drauf drei monate im voraus irgend nem hansel mitteilen zu müssen wo ich mich irgendwann mal aufhalten werde, und wenn ich samstags abends mit jemandem im restaurant sitze, und mein chef mich anrufen würde von wegen: "notfall" und ich müsste sofort ins büro kommen, was bei mir natürlich unwahrscheinlich ist, aber manch einer hier evtl. nen entsprechenden Job hat, dann würde mich das ganz sicher auch nerven.
und würde ich mich dann darüber beschwern würden die wenigsten(ausser evtl. dem chef) sagen: "kannst ja kündigen!"

sollen die von der Nada halt einfach regelmässig testen und jeden einma die woche antanzen lassen...wenn ers schafft sich so gezielt das zeug einzupfeiffen dass es so nicht entdeckt werden kann, dann bekommen die ihn mit 2 oder 3 zufälligen proben im jahr erst recht nicht

bei der eisernen transparenz geht man jetzt dazu über einmal im monat von allen Pros die in FFM oder WI starten wollen ne blutprobe zu nehmen...kostet n haufen geld, is aber mit sicherheit nicht so nervtötend wie kontrolleure auf nem egotrip samstagsabends beim italiener um die ecke
 
kasheschkin auch - soviel zum thema :lol:

erstens heißt recht zu haben nicht unbedingt auch recht zu bekommen und zweitens ist der fall ja noch nicht endgültig entschieden:

sid/dpa/Ra schrieb:
- Der des Dopings überführte Andrej Kasheschkin muss bei seinem Kampf gegen die UCI eine Umleitung nehmen: Der Kasache soll seine Klage gegen den Weltverband an einem Gericht in der Schweiz verhandeln lassen. Dies entschied ein Gericht in Kasheschkins Wahlheimat Lüttich, das sich am Mittwoch aus "territorialen Gründen" als "nicht zuständig" für den Fall des Kasachen erklärte, der die generelle Zulässigkeit von Dopingtests auf den Prüfstand stellen will. Die Verhandlungen sollten im Land des UCI-Sitzes (Aigles/Schweiz) geführt werden.

das sagt der gute herr bach - einer der sauberen funktionäre:

bach schrieb:
Es ist klar, dass wir im Kampf gegen Doping jede Menge von den Athleten verlangen. Die Informationen, jederzeit erreichbar zu sein für Kontrollen, Blutkontrollen, mögliche DNA-Tests, dazu die Frage der Beweisgewinnung und Beweisverwertung, aber jeder Profi wählt seinen Beruf frei aus und unterwirft sich damit auch bestimmten Regularien.

übersetzt in einen stinknormalen arbeitsvertrag: Es ist klar, dass wir im Kampf um mehr Effzienz jede Menge von den Arbeitnehmern verlangen. Die Informationen, jederzeit erreichbar zu sein für Kontrollen, Blutkontrollen, mögliche DNA-Tests, dazu die Frage der Beweisgewinnung und Beweisverwertung, aber jeder Arbeitnehmer wählt seinen Beruf frei aus und unterwirft sich damit auch bestimmten Regularien.

da würde ich gerne die schlagzeilen sehen.
 
genau das ist der Punkt. Der Sportverband führt sich auf wie ein Staat im Staat ohne jedliche Legitimation, also wie ein Unternehmen mit rein wirtschaftlichen Interessen. Die Grundrechte gelten aber trotzdem.

Meiner Meinung nach wäre es legitim vor den Wettkämpfen zu kontrollieren und Blutabnahme regelmäßig alle 4 Wochen. Das wäre so wie wenn sich über 60jährige Führerscheinbesitzer, Piloten oder Maschinenführer in Betrieben jedes Jahr einem Seh- und Reaktionstest unterziehen müssen um den Führerschein zu behalten
das problem daran wäre nur, dass die ohnehin gut informierten sportskanonen dann quasi auf den tag genau planen könnten. der überaschungsmoment wäre somit hin.
 
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