Fox F32 Talas RL Federwegsverstellung und Ausfederung

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Hallo zusammen

Ich habe ne neue (3 Ausfahrten) Talas 07 und ein paar Fragen dazu.

1.) Das erste Problem betrifft den Federweg. Wenn ich ihn auf 100 mm gestellt habe und anschliessend nach einer gewissen Strecke wieder auf 140 zurückstelle, so kommt die Federgabel nur widerwillig auf 140mm zurück. Ich muss sie sozusagen zurückziehen. Ist dies normal? Könnte es an zu tiefem Druck in der Gabel handeln? Es ist mir auch schon aufgefallen, dass sie manchmal schon sehr tiefe eingefedert verbleibt und nicht mehr automatisch zurück geht (noch 6-7 cm federweg). SAG war bei 2.5-3 cm

2.) In diversen Themen wurde schon über das Verwenden von Ölen zur Pflege gesprochen und meist zu entgegengesetzen Lösungen tendiert. Mit was soll ich die "Standrohre" besprühen. Diesem Brunox Deo oder Teflonspray oder sonst irgendwas? Was empfiehlt da Fox?

Grüsse

Marc
 
Hallo,

kann aber nicht sein dass du die Zugstufe viel zu weit zu hast?
Dann kommt nämlich die Gabel auch nur mehr sehr widerwillig bis gar nicht mehr heraus - ist rechts oben das rote Drehrad!

wieviel PSI fährst du denn bei welchem Fahrergewicht?

sg Hannes
 
Werde die heute mal deutlich zurückstellen. Die Zugstufe und Druck stellte mir mein Händler vor ca. 2 Wochen ein.
Ich bin 68-69 kg schwer und fahre die Gabel zwischen 3.5 (bis heute) und 4.5 bar.
Muss das Ganze mal beu höherem Druck testen (mein Händler hatte irgendwas von 0.5 Bar / 10 kg gesagt, wobei dies ja nicht den Empfehlungen des Herstellers entspricht). Zusätzlich habe ich die Tauchrohre noch mit Teflonöl eingesprüht und die Gabel mehrmals eingetaucht.

Ist die Zugstufe abhängig vom Druck oder sollte sie bei allen Drücken gleich sein?
 
Hallo,

je mehr Luftdruck du verwendest, umso weniger greift die Zugstufe - soll heisen, bei gleicher Zugstufeneinstellung federt die Gabel bei 10 bar viel schneller aus als bei 5 bar!

Also irgendwie versteh ich gar nichts mehr! Ich wiege Fahrfertig 95 kg und fahre mit 2,5 - 3 bar!!! War gestern 3h30min fahren und habe die Gabel nur
1x durchgeschlagen, und das bei einem 5 meter weitem Sprung!

Dennoch, Zugstufe sollte so weit wie möglich offen sein, aber nur so weit dass das Rad nicht " springt " Je schneller die Gabel ausfedert, umso schneller hast du wieder den Kontakt zum Boden und den vollen Federweg zur Verfügug!
Bei meiner Einstellung ( 3 bar ) sind das ca. 3 - 4 Clicks
Und Zugstufendämpfung habe ich 2 Clicks geschlossen. Sollten die Anforderung an die Gabel mal ganz hart sein, so drehe ich die Druckstufe 3 - 4 weitere Clicks zu, so gibts kein Durchschlagen mehr!

gruss Hannes
 
Fehler!!!

Druckstufe habe ich natürlich 2 Clicks zu, und wenns gröber wird, 3 - 4 Clicks weiter zu!!
 
Hallo!

Ich fahre seit 1 Woche ein Merida AM-5000 mit einer Fox Talas RL.

Ich musste das selbe Problem feststellen, dass die Federwegverstellung während der Fahrt zwar von 140 auf 100 erfolgt, wenn mann den Hebel aber wieder auf 140 mm verstellt, bleibt die Gabel auf 100 mm bis man stehen bleibt und die Gabel entlastet.

In diesem Fall kommt die Gabel dann selbst tätig wieder in die 140 mm Position.

Die Verstellung der Zugstufe habe ich auch gemacht, wobei bei meiner Gabel entgegen der Beschreibung beim drehen gegen den Uhrzeigersinn die Gabel schneller wieder ausfedert.

Vom Druck her fahre ich derzeit mit 5,5 Bar (90 Kg Lebendgewicht) und habe ein SAG von ca. 31 - 32 mm.

Ich hatte zuvor die alte Talas in meinem Scott (mit den 3mm Clicks) und die Gabel hat bei der Höhenverstellung perfekt funktioniert: Nach der Umstellung zurück auf 130 mm hat sich die Gabel nach überfahren von ein paar Unebenheiten sofort wieder auf den vollen Federweg eingestellt.

Liegt bei meiner Gabel ein Fehler vor oder ist das bei den neuen Talas Modellen normal, dass die Gabel zum verlängern des Federweges entlastet werden muss?

Vielen Dank für Eure Antworten!!

LG
Thomas
 
Hallo, ist ja ganz logisch, denn wenn du sagst du fährst 32 mm SAG, dann kann sie ja nur mehr durch entlasten vollständig ausfedern! ;)
Mich wundert die unterschiedlichen Einstellungen der Gabel ein wenig. :confused:
Ich habe 95 kg fahrfertiges Gewicht ( ca. 92 kg + 3 kg ) und habe bei 3 bar einen Sag von 30 mm. Druckstufe ist dabei 2 Clicks zu.
Luftgabeln sollten nicht allzu hart abgestimmt werden, damit sie ihr volles Potenzial enfalten können.
Bei der "Hausrunde" sollte die Gabel zumindest 1x Durchschlagen bei 2 Clicks Druckstufe. Wirds dann noch ein bisschen schneller und härter, Druckstufe einfach nochmals ein wenig "zudrehen"
Es ist nicht sinnvoll, bei der "Hausrunde" nur 60 - 70 % des max. Federweges zu nutzten bei einer All Mountain Gabel, denn was soll denn dann noch kommen für die restlichen 30 - 40 % Federweg. - Einen Sprung vom Haus?
Das wird wohl mit nem AM keiner wagen! :daumen:

sg Hannes
 
Hallo!

Ich fahre seit 1 Woche ein Merida AM-5000 mit einer Fox Talas RL.

Ich musste das selbe Problem feststellen, dass die Federwegverstellung während der Fahrt zwar von 140 auf 100 erfolgt, wenn mann den Hebel aber wieder auf 140 mm verstellt, bleibt die Gabel auf 100 mm bis man stehen bleibt und die Gabel entlastet.

Bei mir auch so. Sie bleibt unten, bis größere Schläge kommen.
 
Hallo!

Betreffend den unterschiedlichen Einstellungswerten der Luftdrücke glaube ich, dass das hauptsächlich von der Geometrie (effektive Gewichtsverteilung) der Bikes abhängt.

LG
Thomas
 
Ich denke auch. Man sollte dies als Startpunkt nehmen und viel mehr die Einfederung bei normaler Gewichtsverteilung und den gesamten Federweg beachten und den Lufdruck entsprechend anpassen.
 
Hallo!

Betreffend den unterschiedlichen Einstellungswerten der Luftdrücke glaube ich, dass das hauptsächlich von der Geometrie (effektive Gewichtsverteilung) der Bikes abhängt.

LG
Thomas

:daumen:
Bin auch dieser Meinung ... je nachdem wieviel Gewicht letztendlich auf der Gabel lastet. Der deutliche Unterschied kommt spätestens wenn man mal versucht, statt im hocken im Stand zu fahren oder gar im Stand zu balancieren ... na, wie hoch ist nun euer SAG ;) Bei 3bar (43,5PSI) sicherlich extrem groß :confused:

Ich fahre (etwa 87kg), natürlich je nach Strecke, zwischen 68PSI (4,7bar & härteres Gelände) - ca. 80 PSI (5,5 bar leichtes Gelände) - ca. 92PSI (6,3bar überwiegend flache Strecken).

Bei 3bar (Stumpjumper '03 Rahmen) würde das Ding endlos durchschlagen :eek:
 
So,
damit ich nicht ganz blöd sterbe habe ich gerade nochmal nachgemessen.
Mit 93 kg habe ich im Sitzen bei 3 bar ( so genau es sich halt mit Fox Pumpe messen lässt ) 41 mm SAG und im Stehen mit Bauchnabel überm Vorabu 68 mm SAG. Druckstufe ist dabei 2 Clicks geschlossen.

Es kann sein, dass ich eher weicher abgestimmte Federelemente bevorzuge, aber wenns zu hart abgestimmt ist ( 6,3 bar bei 87 kg ) da ist es schade um die teure Federungskomponente! Vor allem sehe ich den Sinn darin nicht, bei dieser Gabel irgendwas mit dem Luftdruck zu verändern! Warum nicht einfach Druckstufe 6 - 7 Clicks zu oder überhaupt den Lockout aktivieren?

sg Hannes
 
So,
damit ich nicht ganz blöd sterbe habe ich gerade nochmal nachgemessen.
Mit 93 kg habe ich im Sitzen bei 3 bar ( so genau es sich halt mit Fox Pumpe messen lässt ) 41 mm SAG und im Stehen mit Bauchnabel überm Vorabu 68 mm SAG. Druckstufe ist dabei 2 Clicks geschlossen.

Es kann sein, dass ich eher weicher abgestimmte Federelemente bevorzuge, aber wenns zu hart abgestimmt ist ( 6,3 bar bei 87 kg ) da ist es schade um die teure Federungskomponente! Vor allem sehe ich den Sinn darin nicht, bei dieser Gabel irgendwas mit dem Luftdruck zu verändern! Warum nicht einfach Druckstufe 6 - 7 Clicks zu oder überhaupt den Lockout aktivieren?

sg Hannes

Die Geometrie und vor allem Geschmäcker bestimmen letztendlich über den Druck in der Gabel. Aber wie gesagt, bei 3bar würde MIR ständig die Gabel durchhauen, das wäre MIR zu "schade um die teure Federungskomponente!"

Ich variiere mit dem Luftdruck, da ich auf diese Weise meinem Performancegeschmack, für entsprechende Strecke, gerecht werden kann.

(Lieber) Früher oder (Zwangsweise) später kommt mir sowieso ein neuer Rahmen ins Haus, da kann es durchaus sein, das meine Settings sich grundlegend ändern.

Gruß MeO
 
Hallo,

bitte nicht falsch verstehen, ich wollte nur helfen!
Natürlich hängt einiges von der Geometrie ab, weiters bin ich mir nicht sicher, ob sich auf 1 bar genau sagen lässt, wieviel Luft wirklich in der einen oder anderen Gabel ist. Permanentes Durchschlagen ist sicher auch nicht sinn und zweck der Sache, wobei der Luftgabel - konstruktionsbedingt durch das komprimierte Luftvolumen am Ende des Federwegs - ein Durchschlagen nichts ausmacht!
Dieses Phänomen ist übrigens bei Marzocchi Luftgabeln besonders stark ausgeprägt! Bei meiner DH Gabel 888 SL ATA gibt Marzocchi oben einen Druck von 145 PSI bei meinem Gewicht an und unten 160 PSI.
Ich fahre im Downhill oben 60 PSI und unten 80 PSI. - Also nicht mal die Hälfte! Hier hat allerdings der sehr flache Lenkwinkel meines Bikes noch ein wenig einfluss darauf. ( 65,5° ) Wenn gesprungen wird, erhöhe ich natürlich den Druck um 20 - 30 PSI je Kammer.

Ich will einfach nur sagen, zu weich ist sicher nichts, aber die meisten Biker stimmen ihre Gabeln einfach zu hart ab, und davor wollte ich warnen.

Sg Hannes
 
Hallo!

Ich habe folgende Frage zur Talas RL

Abgesehen von den zuvor beschriebenen Problemen mit dem Ausfedern ist mir Heute beim fahren aufgefallen, dass die Gabel während der Fahrt einsackt:

Ich stelle die Gabel mittels Pumpe auf ein SAG von ca. 30 - 35 mm ein (AllMoutain) was einem Luftdruck von ca. 5,5 Bar entspricht (mein Gewicht: 90 Kg)

Wenn ich nun mit der Gabel in der 140 mm Federweg stellung unterwegs bin, kommt es vor, wenn ich mit dem Bike über einige Schlaglöcher fahre und dann stehen bleibe, dass die Gabel nicht mehr die zuvor eingestellten ca. 105 -110 (SAG 30-35) aufweist, erst wenn ich die Gabel wieder entlaste federt die Gabel wieder auf Sollwert aus.

Hat diese Probleme sonst auch noch wer oder ist das vielleicht normal? Bisher war ich mit der Talas ca. 150 km unterwegs und ich hatte bei meiner "alten" Talas 85-130 mm mit der 3mm Klickverstellung nie derartige Probleme.

Würde mich über Eure Hilfe sehr freuen

LG
Thomas
 
Hallo,

kann aber nicht sein, dass du den SAG im Wohnzimmer einstellst, wo der Boden total eben und flach ist.
Jetzt auf dem Trail hat vielleicht das Gelände eine leichte Neigung, der Körperschwerpunkt ist um einige Zentimeter weiter vorne duch die leichte Neigung und schon hast du 20 mm mehr SAG!? Oder du hast vielleicht noch einen 3 - 5 kg schweren Rucksack mit Flüssigkeit mit?

sg Hannes
 
Hallo nochmal!

Ich gehe bei der Einstellung wie folgt vor:

Ich setze mich mit Radmontur auf das Bike auf einer ebenen Fläche und markiere mit einem Kabelbinder die Position der Federgabel. Danach entlaste ich die Federgabel und kontrolliere das Maß wieviel die Federgabel ausfedert.

Auf diese Art und Weise stelle ich mir den Wert von etwa 32 - 34 mm mit der Gabelpumpe ein.

Wenn ich nun Fahre, sollte doch, wenn ich wieder auf einer ebenen Fläche stehen bleibe und ich den Kabelbinder wieder zur Kontrolle nach unten schiebe und das Rad entlaste der zuvor eingestellte Wert (ben die 32-34 mm) mit kleinen Abweichungen wieder herauskommen - oder (eine Abweichung von 20 mm kommt mir da schon gross vor)?

Davon abgesehen funktioniert bei meiner Gabel die Federwegsverstellung von 100 auf 120 oder 140 mm nur dann, wenn ich unter Fahrt einen Wheelie mache bzw. stehen bleibe und das Rad entlaste. Bei Schlaglöchern oder dgl. bleibt die Gabel auf dem geringen Maß.

Es kommt mir schon sehr komisch vor, denn ich glaube doch, dass sich bei der Technologie der Talas Gabeln nicht so viel verändert hat gegenüber meiner Talas RLC aus 2005. Wie ich oben schon geschrieben hatte habe ich bei dieser Gabel auch mein Fahrergewicht entsprechend der Tabelle von Scott eingestellt (da war wenigstens ein Wert angegeben!!) und die Gabel hat schön den Federweg nach oben vergrössert, wenn man bei der Klickschraube gedreht hat (je Klick 3 mm). Das hat bestens funktioniert und ich denke doch, dass das bei dem neuen Modell mit den 3 Positionen in ähnlicher Weise während der Fahrt funktionieren sollte?

Man stelle sich mal ein Maraton Rennen vor, wo alles Fox Talas Fahrer auf der Passhöhe stehenbleiben, um die dämliche Gabel auf max. Federweg zu bringen für den Downhill !?!?!??!

Die Frage die ich mir stelle ob ausser der zusätzlichen Einstellmöglichkeiten der RLC sonst noch ein Unterschied zur RL ist, der vielleicht mit diesen Problemen die scheinbar auch andere haben, zu tun hat.

Vielen Dank schon mal für eure Beiträge!

LG
Thomas
 
Man stelle sich mal ein Maraton Rennen vor, wo alles Fox Talas Fahrer auf der Passhöhe stehenbleiben, um die dämliche Gabel auf max. Federweg zu bringen für den Downhill !?!?!??!

Also meine geht bei den ersten harten Schlägen im Downhill von allein wieder auf die 140mm.
Stören tut es mich nur, wenn ich abgesenkt einen Berg hochfahr und dann ewig auf nem Kiesweg die komische Fahrposition habe.

Funktioniert die Rückstellung auf 140mm eigentlich überhaupt bei jemand? (ausgenommen wenn sie noch ganz neu ist, da gings bei mir auch noch)
Wenn das nämlich ein Konstruktionsfehler ist, könnte man sie ja dann zurückgeben.
 
Hallo,

ich muss leider auch sagen, dass ich heute zum erstenmal dieses Beschriebene Phänomen bei meiner Gabel festgestellt habe.
Bin heute ziemlich lange bergauf gefahren ( ca. 2 Std., nein ich bin nicht so langsam aber der Berg war so hoch :lol: ) und als ich die Gabel wieder auf den vollen Federweg einstellen wollte, ist sie nur bis ca. 120 mm ausgefedert.
Erst nachdem ich sie ca. 5 -8 x mit maximalem Körpergewicht und Druck eingefedert habe, hat sie dann wieder selbstätig den ganzen Federweg von 140 mm hergegeben. Vorher musste ich die 20 mm aus ihr "herausziehen" :confused:

sg Hannes
 
Es scheint fast so als würde es nicht bei allen Personen gleich schlecht funktionieren.
Bei mir habe ich das Gefühl, dass es ganz am Anfang deutlich schlechter funktioniert hat (immer vorderrad entlastet) als nach ein wenig Teflonöl und ein paar Kilometer.
Aber es beruhigt mich, dass es nicht nur bei meiner Gabel vorkommt.

Jedoch ist es schon bedenklich. Der grosse Vorteil des raschen Umstellens wird ja so zu nichte gemacht, wenn man dauern absteigen muss.
 
Funktioniert die Rückstellung auf 140mm eigentlich überhaupt bei jemand?

Hieeeeeerrrrr :D

Hatte bzw. habe keine Probleme beim Absenken sowie Ausfahren. Laufleistung etwa 800km.

Vieleicht sollte sich jemand mit Fox bzw. dem deutschen Vertreter in Verbindung setzen, das Problem vor allem die Häufigkeit schildern und mögliche Ursachen erklärt bekommen. Ansonsten Sammelpacket und alle zurück :eek:

Mir würde es auch auf die Cochones (Frauen ausgenommen) gehen, wenn ich ca. 9 hart erarbeitete Scheinchen hinlege und einfach diese Zufriedenheit fehlt. Da muss wohl Fox die Hosen runter lassen, meint ihr nicht?

Greets MeO

PS.: da sich der Negativdruck immer im gleichen Verhältnis wie der Positivdruck einpendelt, kann eine unzureichende Funktion vieleicht hiermit zu tun haben?
 
Hallo Leute,

obwohl ich auch mittlerweile zu denen gehöre, wos nicht ganz so 100 % funzt, sind wir uns mal ehrlich:

Wir haben eine Gabel mit 1,86 kg, super ansprechverhalten, allen nur erdenklichen Verstellmöglichkeiten ( von denen man wenn man sie verstellt auch etwas davon merkt ) top performance und aussehen tut sie obendrein auch noch geil!
Können wir nicht einfach mit der kleinen Macke leben?
Vor 3 - 4 Jahren haben wir für eine halb so tolle Gabel den selben Preis bezahlt, aber dafür nicht einen Kompromiss sondern gleich 4 oder 5 in Kauf genommen?

Und übrigens, da ich in meinem DH/FR Bike eine Marzocchi 888 SL ATA fahre und vorher eine Bomber mit ETA hatte, kann ich sagen, bei Marzocchi funktioniert die Federwegsverstellung noch vieeel schlechter als bei Fox! Bei ETA hast du nach ca. 30 Fahrminuten wieder den vollen Federweg und musst auf ein neues einfedern, und beim neuen ATA musst auch alle 2 - 3 km härterer Abfahrt die Gabel wieder ca. 1 Umdrehung ( entspricht ca. 8 - 10 mm ) herausdrehen, damit der volle Federweg wieder zur Verfügung steht.

Aber man weiss es und lernt halt irgendwann damit zu leben!

sg Hannes
 
hi,

nach etwa 1000 km mit der gabel ist folgendes verhalten sichtbar:

von 100 auf 140 ohne last - geht sofort
von 100 auf 140 mit last - nach den ersten schlägen (respektive immer wenn die gabel entlastet wird)

von 140 auf 100 mit/ohne last - durch einfedern

ich pflege die gabel mit brunox.

einstellung bei 95 km gewicht:
6 - 6,5 bar

halt keine probs.

cu
heiko
 
Hi Leute,

anfangs war ich mega froh, dass ich euer Problem mit der Gabel nicht teilen musste. Nach meinem heutigen Ausritt - das gleiche Problem :(

Gabel senkt schnell von 140 - 120 - 100mm ab. Aber fährt nicht mehr von selbst komplett aus. Selbst wenn ich beim fahren pumpe, sei es im Stehen oder im Sitzen, keine Chance. Nur beim anheben des Rades, fährt die Gabel wieder aus bzw. im Stand auch. Habe diverse Drücke von 65PSI bis zu meinen 92 PSI ausprobiert, nichts zu machen. Lowspeed Druckstufe sowie Zugstufe hat auch keinen Einfluss auf dieses Symptom.

Beim zurückstellen auf 140mm, bleibt die Gabel bei etwa 100 - 110mm.

Kann nachempfinden wie euch zumute war bzw. ist. Was ein sch**ß :mad:
 
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