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Formula Cura Erfahrungen

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Re: Formula Cura Erfahrungen
Hi

Als ich noch viel mit dem Hobby Modellbau beschäftigt war, verwendete ich passcheiben für Allerlei um verschiedenstes spiel aus den fahrzeugschsen, differentialen usw. Zu bekommen.
Google einfach mal nach Passcheiben. Die wirst in deiner benötigten Größe und Stärke bekommen.
Wäre sicherlich die einfachste Lösung. Du kannst dich halt dann Wirklichkeit 0.05 halt Maßen rantasten.
Zehntel Bereich wird aber reichen

Lg
 
Ok, schade sind bei mir jetze Cura -
Trickstuff und jetzt Galfa Grün Beläge, weil ich schnell welche brauchte ohne erneutes einbremsen…
Wenn ich die Beläge rausnehme nach dem Fahren und zum fahren wieder einsetze alles fein…
Bremsscheiben sind Trickstuff HD
 
Dieses Verhalten zeigte auch meine hintere Guide Ultimate an einem Rad. Quietschte dann anfangs recht heftig und hatte nicht die nötige Bremswirkung. Undichtigkeit nicht zu bemerken, eingesaut habe ich sie auch nicht.

Jetzt habe ich auf dasselbe Rad mal die Curas geschraubt. Schauen wir mal, ob es damit gelöst ist.
 
DaniT schrieb:
Ok, schade sind bei mir jetze Cura -
Trickstuff und jetzt Galfa Grün Beläge, weil ich schnell welche brauchte ohne erneutes einbremsen…
Wenn ich die Beläge rausnehme nach dem Fahren und zum fahren wieder einsetze alles fein…
Bremsscheiben sind Trickstuff HD
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Komisch, dass es zwei verschiedene Beläge sind, würde ich eher auf die Scheiben tippen.
 
Wir kennen das Phänomen mit den Belägen, die nach längerer Standzeit neu eingefahren werden müssen. Im allgemeinen reichen aber wenige mittelstarke Bremsungen, um den Belag wieder kommen zu lassen.

Erstaunlicherweise lässt es sich überhaupt nicht verallgemeinern. Es hängt nicht von der Gattung (Sinter versus organisch), der Marke oder dem Typ ab, sondern immer vom einzelnen Exemplar.

Ich hab mir angewöhnt, das entspannt zu sehen und am Anfang zu schauen, wie die Bremse reagiert. Gegebenenfalls ein paar Minibremsungen, und dann ist i.a. alles wieder gut...
 
lurchie schrieb:
Ich muss das Thema mit dem Hebelleerweg nochmal aufgreifen:
Ich hab jetzt bald 90 Seiten von dem Thread gelesen und hab immer wieder lesen können, dass der Leerweg bei der Cura2 ca 15-18mm beträgt, bei der Cura 4 hingegen 25-30mm. Bei meiner Cura2 komme ich nicht unter einen Leerweg von 25mm. Im Auslieferungszustand hatte ich einen Leerweg von 35mm, hier hat das Mobilisieren der Kolben aber Abhilfe schaffen können. Aber mehr ist einfach nicht zu holen. Ich habe penibel entlüftet: Ca. 15mal das Öl von Spritze zu Spritze gedrückt, Sattel beim Entlüften mit Unterdruck in alle Richtigen gedreht und dabei Sattel und Leitungen abgeklopft. Habe auch versucht den Sattel bei gezogenem Bremshebel mit Unterdruck zu entlüften, aber da zieht es bei zu großem Unterdruck trotzdem (wahrscheinlich über den Hebel) die Luft rein. Kurz gesagt, besser entlüftet kriege ich sie nicht.
Um jetzt mal zu meiner Frage zu kommen:
Ich habe hier mehrfach lesen können das User geschrieben haben, dass sie nach dem Entlüften mit Bleedblock im Sattel einen Leerweg von quasi 0mm haben. Das ist bei mir aber nicht der Fall. Ich habe mit Bleedblock im Sattel UND Spritze am Hebel (nachdem ich nochmal ordentlich Druck auf die Spritze gegeben hab), einen Leerweg von ca 7mm. Wenn ich dann die Spritze abschraube und die Entlüftungsöffnung verschließe (da kommt auch bei mir ein Riesenschwall Öl raus), beträgt der Leerweg 15mm (immer noch mit Bleedblock im Sattel). Jetzt interessiert mich wie hoch der Leerweg bei euch ist, wenn der Bleedblock drin und die Spritzen abmontiert sind. Über Tipps und Anregungen freue ich mich natürlich auch.
BTW: wenn ich einen harten Gegenstand aus Metall zwischen die Kolben stecke und am Hebel ziehe, stellt sich ein definierter harter Druckpunkt ein.

Grüße
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Ich plage mich auch gerade mit einer zu weichen Hinterbremse bei einer neuen Cura2. Hab mehrere im Haushalt und bei keiner hab ich mich so lange mit entlüften ärgern müssen. Ganz im Gegenteil, die anderen Curas (alle 2er) sind sorglos und haben selbst nach zwei Jahren ohne Pflege und abgefahrenen Belägen kurze Hebelwege und knackige Druckpunkte.
Bei mir ist mit Bleedblock und angesetzter Spritze am Hebel auch quasi kein Leerweg und superharter Druckpunkt. Beim abziehen der Spitze drückt es dann ein paar ml Öl raus und die Bremse ist (im Vergleich zu meinen anderen Rädern) weich.
 
Hi

Kommt etwas Öl, seitlich bei der Membran raus? Also bei der Silberne Verschlusskappe oder wie sich das nennt? Beobachte das vieleicht kurz mal

LG
 
crisotop schrieb:
Ich plage mich auch gerade mit einer zu weichen Hinterbremse bei einer neuen Cura2. Hab mehrere im Haushalt und bei keiner hab ich mich so lange mit entlüften ärgern müssen. Ganz im Gegenteil, die anderen Curas (alle 2er) sind sorglos und haben selbst nach zwei Jahren ohne Pflege und abgefahrenen Belägen kurze Hebelwege und knackige Druckpunkte.
Bei mir ist mit Bleedblock und angesetzter Spritze am Hebel auch quasi kein Leerweg und superharter Druckpunkt. Beim abziehen der Spitze drückt es dann ein paar ml Öl raus und die Bremse ist (im Vergleich zu meinen anderen Rädern) weich.
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Vielleicht erst oben schließen & dann vom Sattel aus noch Mal Druck geben.
 
crisotop schrieb:
Ich plage mich auch gerade mit einer zu weichen Hinterbremse bei einer neuen Cura2. Hab mehrere im Haushalt und bei keiner hab ich mich so lange mit entlüften ärgern müssen. Ganz im Gegenteil, die anderen Curas (alle 2er) sind sorglos und haben selbst nach zwei Jahren ohne Pflege und abgefahrenen Belägen kurze Hebelwege und knackige Druckpunkte.
Bei mir ist mit Bleedblock und angesetzter Spritze am Hebel auch quasi kein Leerweg und superharter Druckpunkt. Beim abziehen der Spitze drückt es dann ein paar ml Öl raus und die Bremse ist (im Vergleich zu meinen anderen Rädern) weich
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Wird der Druckpunkt weich sobald die Spritze am Hebel abmontiert wird und der Bleedblock noch drin ist? Oder ist dein Druckpunkt weich wenn Scheibe und Beläge im Sattel sind? In letzterem Fall würde ich die Ausrichtung von Sattel zu Scheibe prüfen.
 
Bin ratlos. Die Cura 2 am HT hinten bremst erst, wenn der Hebel fast den Lenker berührt.

Zuletzt gab es bei meiner Cura 2 ab und an ein minimales Rattern der Bremsscheibe am Belag.
Funktional war sie aber super mit frühem und harten Druckpunkt, genau so wie´s sein soll.

Um das Rattern los zu werden habe ich die Kolbenränder mit Wattestäbchen gesäubert und mit Silikonöl geschmiert. Idee dahinter war, dass beide Kolben gleichmässig raus und rein gleiten, damit nicht eine Seite leicht an der Scheibe anliegt und das Rattern verursacht.

Bei der Aktion ist mir ein Kolben zu weit rausgerutscht, dodass ich etwas Ölverlust hatte. Konnte den Kolben ohne Schwierigkeiten und ohne Gewalt wieder zurückdrücken.

Habe dann vor Einbau von Belag und Rad das System gründlich entlüftet. Hatte verschiedene Bremssysteme zuvor dutzende Male erfolgreich entlüftet, bilde mir also ein, zu wissen wie das geht.
Dennoch habe ich nun das Problem, dass der Druckpunkt viel zu weich ist, und erst kurz vor Kontakt des Hebels am Griff kommt.


Auch mehrmaliges Entlüften konnte daran nichts geändert.
Durch schnelles mehrmaliges Pumpen mit dem Hebel, bewegt sich der Druckpunkt etwas weg vom Lenker, sobald man damit aber aufhört, oder den Hebel langsamer betätigt,
kommt Druckpunkt weider viel zu spät.

Was mache ich falsch?
 
Ist noch Luft im System, gerade das Pumpen ist dafür ein deutliches Zeichen….
Mal nur an den Nehmer eine Spritze ansetzen und drücken und ziehen, davor die Kolben rein und die Hebelverstellung zurück drehen, das ganze prophylaktisch in verschiedenen Stellungen.
Kannst Du auch noch mal am Geber machen, wenn Du schon dabei bist…
 
Kurzer Erfahrungsbericht zur Wahl der Bremsscheiben mit Cura 2. Ich fahre 180mm vorne, 160mm hinten. Beläge; Original organisch und Pro semi-metallisch.

-Originalscheiben unauffällig gut
-Clarks bzw. Ashima Ultralight: die 160mm hinten funktionierte gut, bei der 180mm sind die Ausfräsungen so groß, dass die Beläge leicht "kippeln" und dadurch ein Rubbeln verursachen
-Galfer Fixed disc 180mm: Rubbeln fast weg, allerdings leichtes Quietschen
-Trickstuff Dächle UL: sowohl 180mm als auch 160mm kein Rubbeln oder Quietschen.

Bremskraft war bei den Original, Galfer und Trickstuff ungefähr gleichauf (ich bin nie exakt unter gleichen Bedingungen gefahren, daher kann ich die jeweils gefühlten Unterschiede nicht zählen lassen). Beläge funktionieren beide gut, semi-metallisch bei nassen Bedingungen etwas besser.
 
DaniT schrieb:
davor die Kolben rein
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Danke DaniT für die Tipps.

Jetzt ist´s wieder so wie es sein soll :).
Habe, wie du es geschrieben hattest, die Kolben bei geöffnetem System maximal reingedrückt, und in diesem Zustand gründlich entlüftet - auch mit Hilfe von Ziehen an der Spritze am Nehmer. Dann noch die Kolben mobilisiert und fertig.

Mein Hauptfehler gestern war vermutlich, dass ich nur mit eingesetztem Bleeding-Block entlüftet hatte, die Kolben also nicht maximal eingezogen waren. So kriegt man anscheinend nicht alles an Luft raus.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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