Forbidden Dreadnought V2 im Test: Das krasseste Enduro-Bike am Markt?

Was mache ich eigentlich falsch, dass ich mit all meinen Bikes bisher immer super klar kam?

Theorie 1: Bisher zu wenig im Forum mitgelesen

Theorie 2: Noch nie ein "modernes" Reach-Monster gekauft.

Theorie 3: Fahre so gut, dass das Bike eher nachrangig ist

Theorie 4: Fahre so kacke, dass ich das eh nicht beurteilen kann
 
Was mache ich eigentlich falsch, dass ich mit all meinen Bikes bisher immer super klar kam?

Theorie 1: Bisher zu wenig im Forum mitgelesen

Theorie 2: Noch nie ein "modernes" Reach-Monster gekauft.

Theorie 3: Fahre so gut, dass das Bike eher nachrangig ist

Theorie 4: Fahre so kacke, dass ich das eh nicht beurteilen kann

Theorie 3. Es ist immer Theorie Nummer 3. Zumindest bei mir.
 
Was mache ich eigentlich falsch, dass ich mit all meinen Bikes bisher immer super klar kam?

Theorie 1: Bisher zu wenig im Forum mitgelesen

Theorie 2: Noch nie ein "modernes" Reach-Monster gekauft.

Theorie 3: Fahre so gut, dass das Bike eher nachrangig ist

Theorie 4: Fahre so kacke, dass ich das eh nicht beurteilen kann
Ich überlege ernsthaft, Dich zu melden...:).
 
Ja, die Zahlen sagen auch für mich bei weitem nicht alles aus. Aber in puncto Balance eben schon. ;)
Nicht bei mir, wieso siehe unten.

Interessant, dein Ansatz. Aber es spielen in puncto Balance noch andere Fakroten eine entscheidende Rolle wie Stack, Reach, Tretlagerhöhe und den Aufbau des Cockpits.
Mit diesen Punkten ergibt das ganze Sinn.

Ich hab für meine Größe und Schrittlänge längere Arme, ca. 3-4 cm. Ich stehe also automatisch immer etwas weiter hinten. Also passt das Front-Rear Center bei mir nicht wie bei einem Fahrer der gleiche Größe hat mit normal langen Armen.
Lösung, Cockpit etwas tiefer und Vorbau minimal länger. Automatisch werde ich weiter nach vorne gezogen, hab Platz im Sitzen für meine längeren Arme und es taugt mir.

Natürlich sind lange KS weniger sensibel auf Gewichtsverlagerung, super Blind rein, Mach 5 auf der Geraden. Ich bin Schisserfahrer und halte nicht blind rein, mir reicht Mach 3, wenn ich spaßig auf einfacheren flachen Trails um Bäume kurven will, muss ich bei jedem Bike zentral Stehen und Druck aufs VR bringen. Das geht dann halt leichter mit mittellangen KS.
Dann kannst auch das ganze etwas weiter gestalten. Fahre ich mehr zentral/frontlastig kann ich auch den Hinterbau etwas anders abstimmen z.B. weniger Volumenspacer im Dämpfer wenn ich die Blind rein Reserve nicht brauche.
 
Was mache ich eigentlich falsch, dass ich mit all meinen Bikes bisher immer super klar kam?

Theorie 1: Bisher zu wenig im Forum mitgelesen

Theorie 2: Noch nie ein "modernes" Reach-Monster gekauft.

Theorie 3: Fahre so gut, dass das Bike eher nachrangig ist

Theorie 4: Fahre so kacke, dass ich das eh nicht beurteilen kann
Manchen macht das alles tatsächlich nix aus und sind einfach immer sau gut unterwegs.

Ich hab einfach nicht die Fähigkeiten ein Bike immer so zu fahren wie ich das möchte, wenn irrtümliche Gewichtsverlagerungen vom Lenker weg schnell dafür sorgen, dass vorn der Grip abreißt und/oder das Radl dann am liebsten gerade aus will. Ich lieg nicht gern am Lenker, sondern hab gern mehr Stack. Da helfen längere ks auch. Die Tage wo man sich denkt, dass es heute mühsam ist und man einfach noch gut fährt, sind deutlich weniger geworden mit den längeren KS bei mir.

Das letzte Mal wo ich den Unterschied zwischen richtig guten Leuten und immer noch guten Fahrern gesehen hab, war bei der DH ÖM. Ich bin bei einer starken Kompression in einer Linkskurve gestanden. Einer wie Kolb fährt dort sehr aufrecht Vollgas ums Eck - völlig unspektakulär. Die meisten anderen drückt es hier tief ins Bike. Die meisten davon noch zusätzlich etwas nach hinten. Sicher nicht nur wegen fehlender Kraft, sondern einfach auch unentschlossener. Der Unterschied war enorm zwischen den Schnellen und den weniger schnellen (aber immer noch verdammt guten!). Und genau für solche Sachen find ich's halt geil. Es ist ein bissl mehr wurscht, wennst einmal versehentlich kurz am Radl kauerst in der falschen Situation. Dadurch wird man auch besser.... Fehlerverzeihend und dadurch in jeder Kurve für den Normalo wie mich äußerst angenehm und kraftsparend.
 
Natürlich sind lange KS weniger sensibel auf Gewichtsverlagerung, super Blind rein, Mach 5 auf der Geraden. Ich bin Schisserfahrer und halte nicht blind rein, mir reicht Mach 3, wenn ich spaßig auf einfacheren flachen Trails um Bäume kurven will, muss ich bei jedem Bike zentral Stehen und Druck aufs VR bringen. Das geht dann halt leichter mit mittellangen KS.

Und genau das taugt mir. :) Ein Radl das einen zwingt das Cockpit tiefer zu fahren und den Körper nach vor zu zwingen, ist mir dauerhaft einfach zu mühsam.
 
Was mache ich eigentlich falsch, dass ich mit all meinen Bikes bisher immer super klar kam?

Theorie 1: Bisher zu wenig im Forum mitgelesen
4
4!
Antwort 4!

vllt auch 3 und 4: zu adaptiv (=3) und zugleich zu viel Sicherheitsreserve(=4), um die Nuancen dann zj bemerken oder zu verstehen.
 
Und genau das taugt mir. :) Ein Radl das einen zwingt das Cockpit tiefer zu fahren und den Körper nach vor zu zwingen, ist mir dauerhaft einfach zu mühsam.
Da sind wir aber bei dem Punkt, dir taugt es, für mich zwingt es mich nicht, es ist besser geeignet für mich. Ein hohes und kurzes Cockpit lässt meine Körperspannung im Sitzen zusammenbrechen.

Es gibt kein richtig und falsch.
 
Manchen macht das alles tatsächlich nix aus und sind einfach immer sau gut unterwegs.

Ich hab einfach nicht die Fähigkeiten ein Bike immer so zu fahren wie ich das möchte, wenn irrtümliche Gewichtsverlagerungen vom Lenker weg schnell dafür sorgen, dass vorn der Grip abreißt und/oder das Radl dann am liebsten gerade aus will. Ich lieg nicht gern am Lenker, sondern hab gern mehr Stack. Da helfen längere ks auch. Die Tage wo man sich denkt, dass es heute mühsam ist und man einfach noch gut fährt, sind deutlich weniger geworden mit den längeren KS bei mir.

Das letzte Mal wo ich den Unterschied zwischen richtig guten Leuten und immer noch guten Fahrern gesehen hab, war bei der DH ÖM. Ich bin bei einer starken Kompression in einer Linkskurve gestanden. Einer wie Kolb fährt dort sehr aufrecht Vollgas ums Eck - völlig unspektakulär. Die meisten anderen drückt es hier tief ins Bike. Die meisten davon noch zusätzlich etwas nach hinten. Sicher nicht nur wegen fehlender Kraft, sondern einfach auch unentschlossener. Der Unterschied war enorm zwischen den Schnellen und den weniger schnellen (aber immer noch verdammt guten!). Und genau für solche Sachen find ich's halt geil. Es ist ein bissl mehr wurscht, wennst einmal versehentlich kurz am Radl kauerst in der falschen Situation. Dadurch wird man auch besser.... Fehlerverzeihend und dadurch in jeder Kurve für den Normalo wie mich äußerst angenehm und kraftsparend.
Das kann ich gut nachvollziehen, danke für die ausführliche Erklärung.


Bezüglich (für mich zu) langen KS habe ich halt ein Problem. Wenn ein Rad so Sachen wie (Bunny Hops, an kleineren Kanten abziehen, Manual, Bodenwellen doublen/surfen, etc...) stark erschwert, ist das einfach nix für mich. Dann empfinde ich dies als sehr anstrengend zu fahren.
Diese Eigenschaften sind mir wichtiger, als bspw. mit Vollgas durch Steinfelder zu brettern.

Fahre halt eh überhaupt nicht gerne sehr verblocktes, steiles und kniffeliges Zeugs.

Fühle mich am wohlsten auf "Flowy-Tech-Zeugs". Damit meine ich DH- und Enduro Strecken, die nicht zu rumpelig sind und sich mit halbwegs überschaubaren Risiko schön schnell fahren lassen. Aber vor allem halt mag ich (mittelschwere) Jumplines. Und generell Strecken mit kleineren, aber kreativen Features, wie Sprung-Wallrides, Hop on Hop Off, Hip-Jumps und so Zeugs

So Overall (glaube ich zumindest) profitiere ich daher eher nicht von einem langem Bike und erst recht nicht von sehr langen KS.

Alles halt sehr individuell. Glaube aber gern, dass lange Räder mit langen KS auch viele Vorteile haben.

Jedes Konzept ist halt ein Kompromiss
 
Da sind wir aber bei dem Punkt, dir taugt es, für mich zwingt es mich nicht, es ist besser geeignet für mich. Ein hohes und kurzes Cockpit lässt meine Körperspannung im Sitzen zusammenbrechen.

Es gibt kein richtig und falsch.
Ich hab das auch nie behauptet, dass was richtig oder falsch wäre. Es wundert mich allerdings sehr, warum sich das gleiche Modell in unterschiedlichen Größen so anders fahren soll und die meisten Hersteller das einfach so hinnehmen.
. Aber vor allem halt mag ich (mittelschwere) Jumplines. Und generell Strecken mit kleineren, aber kreativen Features, wie Sprung-Wallrides, Hop on Hop Off, Hip-Jumps und so Zeugs
Sowas gibt's bei uns so gut wie garnicht :)
Meistens ist es recht ruppig und/oder steil. Die flowigeren Sachen, bzw wenn man ach bergan mal treten will und es nicht zu sehr tscheppert fahre ich fast immer mit dem Epic evo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich gut nachvollziehen, danke für die ausführliche Erklärung.


Bezüglich (für mich zu) langen KS habe ich halt ein Problem. Wenn ein Rad so Sachen wie (Bunny Hops, an kleineren Kanten abziehen, Manual, Bodenwellen doublen/surfen, etc...) stark erschwert, ist das einfach nix für mich. Dann empfinde ich dies als sehr anstrengend zu fahren.
Diese Eigenschaften sind mir wichtiger, als bspw. mit Vollgas durch Steinfelder zu brettern.

Fahre halt eh überhaupt nicht gerne sehr verblocktes, steiles und kniffeliges Zeugs.

Fühle mich am wohlsten auf "Flowy-Tech-Zeugs". Damit meine ich DH- und Enduro Strecken, die nicht zu rumpelig sind und sich mit halbwegs überschaubaren Risiko schön schnell fahren lassen. Aber vor allem halt mag ich (mittelschwere) Jumplines. Und generell Strecken mit kleineren, aber kreativen Features, wie Sprung-Wallrides, Hop on Hop Off, Hip-Jumps und so Zeugs

So Overall (glaube ich zumindest) profitiere ich daher eher nicht von einem langem Bike und erst recht nicht von sehr langen KS.

Alles halt sehr individuell. Glaube aber gern, dass lange Räder mit langen KS auch viele Vorteile haben.

Jedes Konzept ist halt ein Kompromiss

Für so ein Gelände ist das Dreadnought aber auch nicht gedacht.
 
Damit meine ich DH- und Enduro Strecken, die nicht zu rumpelig sind und sich mit halbwegs überschaubaren Risiko schön schnell fahren lassen.

Ist halt so ne Auslegungssache, nech. Für mich ist das die 100% Beschreibung vom Schöneben Trail z.B.
Wer anderes würde wieder sagen, dass der viel zu wenig rumpelt und ein Dritter dann wieder dass er viel zu viel rumpelt :D

Aber für sowas wie Reschenpass ist das Teil sicher perfekt mit so ner Geometrie. Wüsste nicht, wofür man dort was kürzeres brauchen (nicht wollen) sollte. Im Green Hill mags wieder anders aussehen (wobei ich dort noch nie war und nur Videos kenne). Oder wo man halt sonst so herum jibbt :)
 
sind sogar 5 Glieder, wenn ich mich nicht irre... müsste mal in die Einzelteiltüte schauen... :) ist aber auch etwas stramm kurz geworden.
Oha. Ich hab bei mir zwei (S3) raus und das wirkte so ganz passend. Die hörbar geringere Geräuschkulisse ist mir auch direkt aufgefallen. Kettenverlust hatte ich im Bikepark keinen
 
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