Forbidden Dreadnought V2 im Test: Das krasseste Enduro-Bike am Markt?

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Re: Forbidden Dreadnought V2 im Test: Das krasseste Enduro-Bike am Markt?
Danke für den ehrlichen test und vor allem das du deinen wunsch nach 240er hubstütze öffentlich äusserst. Es gibt ja immer noch unzählige leute die das in frage stellen. Sogar aus der industrie.

Zum thema: "
  • Sitzposition Für mich ergibt sich aus einem relativ kurzen Reach (S4 = 495 mm), kombiniert mit einer hohen Front und steilem Sitzwinkel, eine aufrechte und ergonomische Position im Uphill. Wohl die beste, die ich bisher erfahren durfte."
Möchte ich anmerken das du bei rädern mit niedrigerem stack als grosse person diese position auch bei deutlich mehr reach erreichst wenn du die front hochspacerst und damit den griffreach automatisch verkürzt.
Es wird zeit für eine vermessung der Kontaktpunkte. Mtb news könnte hier vorreiter sein. Griffe, sattel zu tretlager, achsen.
Nochmal mein Vorschlag für @Thomas , holt euch so ein einstellgestell wie es in der tdf zur genauen einstellung für die fahrer verwendet wird und vergleicht mal ein paar bikes.
Wenn mitch sich die cockpithöhe der bikes anpasst und gregor mit tiefer front fährt, kann es sein das der griffreach sehr unterschiedlich ist. Während mitchs realer sitzwinkel durch den sattelauszug wahrscheinlich auch des todes ist im vergleich.
Das wär halt mal interessant wo landet man bei der persönlichen einstellung, und was hat das für folgen für die Position.
 
Das wäre in der Tat interessant...
Als Beispiel aus der Realität:
Ein V10.8 XL (mit langer Reacheinstellung) und ein Kavenz VHP16 in XL nach Gefühl eingestellt (also die Geometrie). Jetzt aus Spaß nachgemessen und festgestellt, dass sich die finalen Daten (Griffreach und -stack) gar nicht stark unterscheiden.

Ich unterstütze die Idee!
 
Bezüglich ballergerät kann man das absolut unterschreiben. Muss selbst kommendes Jahr noch für mich feststellen ob mir das dreadnought nicht doch etwas zu lang für verwinkelte trails sein könnte und vielleicht doch ein Megatower v3(?) besser für meinen Anwendungszweck ist.
Denke da muss ich noch mit mullet und 29“ testen. Bei mullet ist der Lenkwinkel dann halt wirklich schon sehr flach.

Apropos hin und her zwischen den Größen: @Mitch3zwei
Aktuell gibt es ein Problem mit zu langen Buchsen bei den ausfallenden, sodass nicht am Rahmen sondern nur gegen die Schraube geklemmt wird. So kann spiel entstehen(wie bei mir). Forbidden kann da erst in ein paar Wochen nachgebesserte Hardware liefern.

Und die Qualität der Schrauben ist echt bescheiden für den Preis.

Achja, die Reifenfreiheit bei 29“ ist auch nicht gerade die Größte und man sollte den Hinterbau gut abkleben.


Dafür dass das bike aber Wurzelfelder dermaßen bügelt, hat’s echt noch gut Pop. Gewicht komm ich auf auf ca 16,4kg inkl. Pedale in S3.

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(Hintere Felge ist mittlerweile auch eine Advanced)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch nen s3 und alles auf maximale haltbarkeit getrimmt. Bin vllt bei 17 kg, aber so what? Ich kann den ganzen tag mit dh karkasse ballern und muss mir keine gedanken über nen platten machen.

Bei mir daheim würde sicher ne exo+ karkasse reichen. Aber dann nach finale oder anderswo mit uplift fahren und dann wieder alles wechseln nur wegen 1,5 kg. Ne kein bock. Besser fahren als rumschrauben.


Das fahrrad ist wirklich ein schmuckstück. Dagegen sehen die normalen bikes ohne idler schon altbacken aus. Finde die formensprache total abgespaced und futuristisch.

Das bike fährt sich extrem gut. Kann dem test nur zustimmen.
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Im vergleich dazu mein yeti:
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Bin das Rad auch schon einmal Test gefahren.
Ich finde die Kettenstreben gewöhnungsbedürftig lang...
Es bügelt zwar alles weg und man kann ballern ohne ende, jedoch ist ein spielen auf dem Trail eher nicht so möglich. Mein SC Nomad ist da deutlich verspielter und spaßiger.
Wer aber ein Bike für Endurorennen sucht ist glaube ich mit dem Dreadnought ganz gut vertreten.
 
In einem Online-Magazin für Enduristen gab es einen großen Test mit gezeiteten Abfahrten. Die kamen zum Ergebnis, dass tendenziell das kleinere oder wendigere Bike schneller war. Die Geschwindigkeit in und aus der Kurve waren entscheidend. Dieses Bike hier würde ich erst nach so einem Vergleich bewerten wollen. Zu oft täuscht der subjektive Eindruck, wobei es als Ballermaschine sowieso seine Nische im Markt finden wird.
 
Mal nur auf DE bezogen...

Sicherlich cool, wenn man gerne regelmäßig in Todtnau fährt. Aber wo soll man sonst mit dem Feuerstuhl was anfangen?

Wenn Manual, Bunny hop, etc. zum Kraftakt verfallen...nee, da bin ich raus. Sehe den Sinn für einen Hobby-Piloten in dem Dreadnought nicht. Geht ja (zumindest bei mir) um Spaß beim fahren und nicht um die Uhr.
Klar, schnell ballern macht Spaß, aber das geht wohl auch gescheit mit einem z.B. deutlich agileren Megatower.

Tatsächlich ein Bike (und das ist heutzutage eher selten), dass ich nicht fahren wollen würde.
Aber kann ja auch gut sein, das ich es etwas falsch einschätze anhand des Tests und der Geo.
 
Naja, DH Strecken mit der Charakteristik schnell und rough sind schon sehr überschaubar in DE. Dort kann das Forbidden aus meiner Sicht seine Eigenschaften ausspielen. Auf vielen DHs und (vor allem) Enduro-Strecken sind eventuell andere Bikes dann vorteilhafter.

Aber klar, ist alles eh individuell...hab es ja zuvor beschrieben, warum dass Bike für mich keine Option ist. Das andere mit dem Bike happy sind, will ich überhaupt nicht in Frage stellen.
 
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