C
chriiss
Guest
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.....zur frage was braucht der Biker heute um Spaß zu haben?
Eine frage die jeder für sich selbst beantworten muss
Ich hab die Bike und Komponenten-Enticklung über viele Jahre aufmerksam verfolgt, aber ich muss feststellen, dass ich seit einiger Zeit wirklich nicht mehr mitkomme: x Tretlagerstandarts, Laufradgrößen, Steuerrohrkonzepte, Schaltwerkkonzepte (shadow-plus?) und was weiß ich noch alles ...
Wenn einige Experten hier im Forum diskutieren komme ich mir fast "blöd" vor und dann denke ich mir wieder "Nein, das willst du alles gar nicht". Dem ganzen folgt die Angst, dass ich irgendwann keine Komponenten für mein Bike mehr bekomme (Federgabel mit 80 mm, die nicht so hoch baut!).
Irgendwie vermisse ich nichts an meinem Rewel. Wenn etwas kaputt oder verschlissen ist wird es durchaus durch weiterentwickelte Komponenten ausgetauscht (Federgabel, Bremsen) und gelegentlich liebäugle ich aber auch damit "Mode" zu übernehmen (brauch ich einen breiteren Lenker?), aber sonst?
Muss aber auch sagen, dass ich mich aufgrund der von Wiesmann genannten Aspekte schon vor einiger Zeit für Rewel und vor kurzem für ein Mawis entschieden habe.
Seine Meinung zu ebikes teile ich auch nicht. Finde es super, wenn Menschen, die nicht mehr genug Kraft zum Radfahren haben es für die täglichen Fahrten oder als Pendler nutzen. Im Gelände finde ich es nicht passend.
Gruß
Matze
Unser Wirtschaftssystem ist halt darauf ausgerichtet viel unnützes Zeug zu produzieren und an den Mann/Frau zu bringen und wenn der Käufer nicht von sich aus das Geld abliefert wird halt mit Trends, belanglosen Ökogesetzen und -siehe Abwrackprämie- wirtschaftsfreundlichen Gesetzen nachgeholfen.
Und je länger ich bike desto mehr langweilt mich diese geplante Obsoleszenz. Fahre mein 8fach mit ner alten MX Comp und bin zufrieden.
Ist aber auch egal lange geht diese Ressourcenverschwendung kombiniert mit rapide steigender Bevölkerung eh nicht mehr gut.
Ist aber auch egal lange geht diese Ressourcenverschwendung kombiniert mit rapide steigender Bevölkerung eh nicht mehr gut.
Das Interview wurde von mir vorerst entfernt.@Raumfahrer der Link funzt leider nicht.
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das hört man ja ziemlich oft das Argument in unserer durchBWLisierten Welt, der Kunde entscheidet letztlich durch sein Kaufverhalten, was sich am Markt durchsetzt und produziert wird und was nicht.... der Durchschnittskonsument nicht. Er übernimmt einfach ziemlich ungefragt all das, was ihm von der Marketingmaschinerie serviert wird.
Jeder von uns möchte, dass seine eigene Arbeit wertgeschätzt und gut bezahlt wird aber mit seinem fürstlichen Gehalt will er dann gerne wieder billigen Ramsch und vor allem zuviel davon (der qualitativ sicherlich nicht schlecht ist) ... kaufen.