Im Grunde sollte man es so halten das man die Natur und andere respektiert und nicht mutwillig zerstört.
Leider gehen das die Meinungen wo die Grenzen sind sehr weit auseinander.
Übertrieben wird halt in beide Richtungen.
Bin letzten Sonntag mit einem Freund unterwegs gewesen und wir hatten eine Diskussion weil er meinte das wir bei/nach Regen im Wald nichts zu suchen hätten und mit unseren Reifen den Waldboden zerstören würden. (Wohl gemerkt, wir sind nur normal durch den Wald gerollt, eine AM Tour halt.)
Bei solchem Wetter sollte man nur auf Strasse oder Schotterwegen fahren meinte er...
Sorry aber das finde ich arg übertrieben.
Den Biker immer wieder als alleinigen Wald Zerstörer hinzustellen ist echt daneben.
Sicher, ich halte mich an den Kodex, kein dreck hinterlassen, keine Vollbremsungen, auf befestigten wegen bleiben und und und...
Aber...!
... wenn ich sehe wie viele mit dem Auto in den Wald fahren um dort Wandern zu gehen und dann noch ihren Dreck im Wald hinterlassen,
oder was das Forstamt bei z.B. Baumfällarbeiten für ein Weltuntergangsenario im Wald hinterlässt,
oder wie Wege aussehen wenn eine Horde Wildschweine diese umgepflügt haben,
dann muss ich manchmal echt in Frage stellen was da so gepredigt wird.
Wir sollen die bösen sein obwohl unser Anteil an der "Waldzerstörung" so minimal ist? Für wie viel Prozent sind wir verantwortlich?
Wir bewegen uns hier im 0,?? Bereich, mehr kann es realistisch gesehen nicht sein.
Ich will hier nichts gut heißen, jeder sollte respektvoll mit der Natur umgehen.
Aber wir sollten wirklich dieses scheinheiligen Getue lassen.