Fatbike Laberthread: Fragen, Antworten, Anregungen....

Neben Spax Schrauben gab es als Bastellsg. die Möglichkeit mit Kabelbindern.
Da gab es mal einen Thread, hier im IBC.
Wie gut das funktioniert :ka:

Gibt es eigentlich Schneeketten für Mopeds?
Die müssten doch vom Umfang passen :D

Ray
 

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Re: Fatbike Laberthread: Fragen, Antworten, Anregungen....
kann ja nicht mehr lange dauern, wenn das mit dem "goldenen Oktober" so weitergeht :rolleyes:

A propos Winter:
hat eigentlich schon jemand eine Lösung für Fatbike-Spikes?
Wäre ja irgendwie dumm ein Fatbike zu haben, und bei eisigen Bedingungen (ich denke da an die grandiosen Eisregen im letzten Winter) wieder aufs normale Radl umzusteigen.
Was mir bisher begegnet ist:

- Dillinger (200 Tacken für einen Fahrradreifen? :spinner:)
- Grip Studs in einen beliebigen Reifen * eindrehen (100er Pack für ca. 100 Dollar... kommt nach Zoll,Steuern, und Kosten für den Reifen * auch nicht günstiger als ein Dillinger, aber wenigstens hätte man die Möglichkeit, einen Reifen * der Wahl zum Spikereifen umzufunktionieren)
- Spax Schrauben (hält net lange genug)

Lass doch einfach mal die Reifenbreite bei Schnee zu Geltung kommen. An meinen bisherigen Bikes hab ich auch nix anderes gemacht, als extrem wenig Luft draufzumachen, um die Reifenbreite zu erhöhen...
 
Lass doch einfach mal die Reifenbreite bei Schnee zu Geltung kommen. An meinen bisherigen Bikes hab ich auch nix anderes gemacht, als extrem wenig Luft draufzumachen, um die Reifenbreite zu erhöhen...

trotzdem glaube ich, dass man auf den Eisschollen, die wir letztes Jahr hatten, mit einem schmalen Spikereifen besser fährt als mit einem wieauchimmer-breiten-und-platten Fatbikereifen ohne Spikes.
Autos haben ja auch breite Reifen *, und dann sogar noch 4 davon, aber wir hatten auf nicht gestreuten Straßen an vielen Tagen im letzten Winter mit unseren 50mm Schmalspurpellen-Spikes die deutlich besseren Karten. Trails sind ja seltener vereist (ok, waren sie letzten Winter auch lange, aber das ist eher die Ausnahme)... aber da zu Hause leider immer recht viel Straße/Feldweg vor dem Trail haben würde mir das im Extremfall wenig bringen, wenn ich es dann gar nicht bis zum Trail schaffe.
 
Moin,

Spikes bringen im lockeren/matschigen Schnee so gut wie nichts, das ist eher für Strecken mit viel Eisbelag oder gefrorener Schneedecke gedacht.

Ich hatte mit schmalen Reifen * als Selbstbaulösung mal ein normales Bergsteigerseil um den Reifen * gewickelt, jede zweite Speiche ausgelassen, damit es nicht zu dicht ist. Hat mit niedrigem Luftdruck auch passabel funktioniert.
Problem hierbei ist, dass Reifen * + Seil breiter ( +2x Seildurchmesser) wird und evtl. an der einen oder anderen Stelle nicht mehr vorbeikommt.

Grüße,
Axel
 
Moin,

Spikes bringen im lockeren/matschigen Schnee so gut wie nichts, das ist eher für Strecken mit viel Eisbelag oder gefrorener Schneedecke gedacht.

hat keiner was anderes behauptet.
Mir ging's vorrangig um Eis. Die Erfahrung aus mehreren Wintern mit Spikereifen zeigt, dass es in unseren Regionen doch manchmal erhebliche Vorteile bringt, welche zu haben. Ich würde es nicht mehr missen wollen.
Meine Nokian Extreme Spikereifen fürs normale Radl machen ihre Sache auch im Schnee sehr gut. Ich würde halt diesen Winter gern komplett aufs Fatty umsteigen wollen, und darauf nicht verzichten nur weil sich die lockere Schneeschicht irgendwann in Eisplatten verwandelt. Wir haben oft die Situation: komplett vereiste Forstwege und Straßen und Schnee auf den Trails.

... und eine weitere Erfahrung zeigt: Spikes beschafft man sich möglichst vor dem Winter. Wenn's dann erst mal eisig wird, guckt man im Zweifelsfall in die Röhre und bekommt nichts mehr oder erst wenn das Eis schon wieder abgetaut ist.

PS: @ Pfälzer Klappe halten :mad: Wer im Paradies wohnt kann bei Forstwegproblemen nicht mitreden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab es da nicht jüngst auf der Interbike die Vorstellung eines Überzugs?
Es handelte sich um einen geschlossenen Mittelstreifen mit Spikes, der auf den Reifen * gestülpt und dieser dann aufgepumpt wurde.

Sowas könnte man sich sicher auch selbst aus einem ausrangierten Reifen * bastelt:
- Reifen * quer durchtrennen und Verlängerung einbauen (Kabelbinder?)
- Schrauben von innen durch
- Innenseite mit Gaffa abkleben


Edit: Würde mich schwer wundern, wenn sich die Floater nicht als super Spikereifen herausstellten! :D
 
Hallo!

ich bin Anfänger was das betreiben von Foren ist. Ich bin jetzt etwas dem Fatbike Fieber verfallen. Ich moechte mir ein Bike aufbauen. Ich bin begeisterter MTBler und lebe seit 2009 in den UAE.
Ich habe mich mit dem Thema Fat Bike auch auseinander gesetzt und suche mir die passenden Teile zusammen. Leider ist es schwierig hier an alles heran zu kommen.
Das Objekt meiner Begierde wäre das Fatback Corvus und entsprechende Felgen *.
Hat jemand einen Vorschlag wie ich am einfachsten und günstigsten den Rahmen nach D importieren kann? Gibt es in zB einen Händler? Wie sieht das mit dem Laufradbau aus? Kann mir jemand einen Händler in D empfehlen der mir welche aufbaut?

Ich hoffe auf viele Tipps und Vorschläge. Danke schon einmal dafür.
 
ne, ist definitiv kein Gummiball
Von der "Dämpfung" her merke ich kaum Unterschied zwischen dem 120Tpi Nate bei 0,5-0,7 Bar und dem Floater bei 0,3-0,5 Bar.

Ich unterscheide da zwischen :

Federung = Flummi
und
Dämpfung = Knetmasse

(Wenn ich das Vorderrad 15 cm anhebe und plumpsen lasse schwingt/hüpft
der Floater nicht ganz so lang nach wie ein 29er Nobby Nic)


Edith :

Das mit den TPI ist immer so eine Sache,
Man kann auch 5x billiges 27 TPI Gewebe übereinander legen.


Nate in 27 TPI könnte vielleicht auch unflexibler sein als ich gerne hätte.



Das Gummi vom Nate scheint recht hart und haltbar. Ich hab nach 4 Feierabendrunden und 2 Tagestouren immer noch ein paar Gummifädchen an den Mittelstollen.

Das finde ich natürlich auch toll.



Per Fingernageltest merkt man keinen Härteunterschied zwischen Nate und Floater. Trotzdem hat der Nate mehr Grip z.B. auf nassen Steinen, wo ja das Profil eigentlich weniger Rolle als die Gummimischung spielen sollte. Dass es nicht nur auf den Härtegrad ankommt merkt man ja bei Contischlappen mit BCC. Die haben auch mehr Grip als die Konkurrenz, obwohl sie per Fingernageldrücktest nicht weicher scheinen.

Dachte auch gleich an die Contis.
Deshalb hatte ich "weichere" Mischung vermieden.



Wenn man die Reifen * live nebeneinander sieht ist das Profil total unterschiedlich. Nate ist "offener" gebaut und die Stollen sind eher halbkreisförmig angeordnet anstelle von rechtwinklig. Ich müsste mal nachmessen, die Stollen vom Nate scheinen mir auch höher.

Hmmh,
fand den Negativprofilanteil beim Floater schon recht ausreichend.
Will ja nicht nur im Schnee/Matsch unterwegs sein und nicht alle
Scherben wie mit nem Slick aufsammeln und reinarbeiten.

Ok, hab sie gerade mal verglichen,
die Stollen sind einfach deutlich grösser, dafür dann weniger.




Ist ja interessant, VeeRubber kommt aus dem Motorradbereich?
Bauen die vielleicht auch die Mofa/Roller-Reifen *, die man auf regennasser Fahrbahn beim Start vor der Ampel immer durchdrehen sieht? :D (Ich hab ja immer Mitleid mit den Fahrern)
Wer baut eigentlich für Surly die Reifen *?

Motorrad, Roller, Auto, die verkaufen doch alles ....
Da gab es früher grausame Sachen, oft als Erstausrüsterreifen.

Metzeler war damals der BCC unter den (Enduro) Motorradreifen :)
Conti, Michelin *, auch noch Pirelli waren auch noch gut.
Heute scheinen ein paar nichteuropäische Marken aufgeholt zu haben,
schlechte Billigreifen bekommt man aber nach wie vor wenn man will.



[/QUOTE]
Mir ging's vorrangig um Eis.
Dillinger halt.
Schwalbe * , Nokian etc. haben ja noch nicht mal Fatbikereifen.



Aber man kann bei Blitzeis auch mal zuhause bleiben :)

Kamin + Whisky
Badewanne + Entchen
Fernseher + Chips
Italiener + Rotwein
Bügel + Eisen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich unterscheide da zwischen :

Federung = Flummi
und
Dämpfung = Knetmasse

(Wenn ich das Vorderrad 15 cm anhebe und plumpsen lasse schwingt/hüpft
der Floater nicht ganz so lang nach wie ein 29er Nobby Nic)

ok, anders ausgedrückt: mir ist nicht aufgefallen, dass der 120Tpi Nate mehr Flummi wäre als der Floater. Die "Masse" aus der Knetmasse hat er zwar weniger, aber dafür wohl mehr "Knet".

Aber man kann bei Blitzeis auch mal zuhause bleiben :)

hä? :confused:
Du redest zwar deutsch, aber ich verstehe deine Worte nicht :ka:

;)
 
Der "Flummieffekt" war bei mir primär auf die sehr potente Frontfederung zurückzuführen. Die Dorado hat halt alles plattgebügelt und der Hinterreifen war das Opfer:D

Damit der Hinterreifen das überlebt musste leider ordentlich Druck auf denselbigen. Der Flummieffekt ist da wohl ziemlich Reifenunabhängig. Eher wäre eine stabile DH-Karkasse mit entsprechender Eigendämpfung gefragt.

Spikes: Wollte ich mir vor dem letzten Winter auch besorgen, nach der ersten Fahrt über überfrorene Straßen mit dem OnOne Reifen * hatte sich der Wunsch erledigt. Die Reifen * hatten erstaunlichen Grip.
 
Spikes: Wollte ich mir vor dem letzten Winter auch besorgen, nach der ersten Fahrt über überfrorene Straßen mit dem OnOne Reifen * hatte sich der Wunsch erledigt. Die Reifen * hatten erstaunlichen Grip.

ich hab ebenfalls einen sehr guten eindruck vom floater. hab mich gripmäßig letzten winter nie beschweren müssen. war aber großteils schnee und eis, keine nackten felsen. wenn unterm fauchten schnee eine schicht laub am hang liegt, rutscht allerdings alles davon, egal welche reifen *..
 
ok, anders ausgedrückt: mir ist nicht aufgefallen, dass der 120Tpi Nate mehr Flummi wäre als der Floater. Die "Masse" aus der Knetmasse hat er zwar weniger, aber dafür wohl mehr "Knet".

Dann will ich den auch haben :p

hä? :confused:
Du redest zwar deutsch, aber ich verstehe deine Worte nicht :ka:
;)

Ich meine damit dass man nicht auf Teufel komm raus Fatbikereifen
mit Spikes (um 200€) haben muss.

Das sollte zu 95% der winterlichen Strassenzustände mit reduziertem
Fatty Luftdruck funktionieren.
Wenn mal nicht, und man nicht mal laufen kann, dann kann man sich
das Fahrradfahren ja auch mal ein, zwei Tage verkneifen.
Das dachte ich.
 
Wenn mal nicht, und man nicht mal laufen kann, dann kann man sich
das Fahrradfahren ja auch mal ein, zwei Tage verkneifen.
Das dachte ich.

Sowas ähnliches hat meine Mutter letztens über die lokale DH-Strecke gesagt :lol:

Ich bin letzten Winter bei Eisregen mit dem Rad bis zum letzten cm vor den Kellereingang gefahren, weil ich mich beim Fuß absetzen vor dem Hoftor gerade noch am Gartenzaun festklammern konnte. Fahrradfahren ist viel sicherer :D

Ansonsten: Ja, Mama :p
 
DEher wäre eine stabile DH-Karkasse mit entsprechender Eigendämpfung gefragt.

Da ich sonst immer am liebsten 29er Reifen * in der max. 600 g Klasse fahre
kommt mir der Floater eben schon etwas DH_Karkassig vor :)

Wenn der Nate da etwas weicher ist, so à la X-King oder M-King wär
mir das recht.
(Der Rollwiderstand sollte dann eigentlich auch nicht höher sein)
 
Da ich sonst immer am liebsten 29er Reifen * in der max. 600 g Klasse fahre
kommt mir der Floater eben schon etwas DH_Karkassig vor :)

Wenn der Nate da etwas weicher ist, so à la X-King oder M-King wär
mir das recht.
(Der Rollwiderstand sollte dann eigentlich auch nicht höher sein)

Karkasse würde ich rein vom Angrabbeln her am ehesten mit der Maxxis * Exo Karkasse vergleichen.

Gibt doch auch für ältere Leute so Spikehalter * die man sich unter
die Schuhe schnallt.

siehst du, mein Fahrrad hat auch Schlappen äh Schuhe... wir kommen der Sache näher :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
nachdem ich noch keine extra Kaufberatung gesehen habe, versuche ich es mal hier.
Mich hat auch der Virus befallen und ich bilde mir ein es muss so ein Fatbike sein. Einsatz ist bei mir vornehmlich Kurzstrecke zum Spaß haben und Spielen in unwegsamen Gelände.
Außerdem macht sich so ein Gerät bestimmt auch gut auf dem Heckträger am Geländewagen ;)

Selbst ausgesucht hätte ich mir jetzt das Specialized FATBOY Expert.

Meinungen und Kommentare zu meiner Wahl? Ist das zu viel des guten mit dem 4,6er?
 
welch informationsflut und einblicke :eek:

es ist also doch nicht so ganz einfach, das thema. das mit den hüpfenden flummireifen oder durchschlägen kenne ich als ehemaliger, langjähriger starrbikefahrer aber auch vom normalen mtb. ich musste mir da auch immer die besten linien suchen und mich beim luftdruck zum kompromiss entscheiden. ballern war mit dem starrbike noch nie, jedenfalls nicht ohne nahverlusterfahrungen :D
 
welch informationsflut und einblicke :eek:

es ist also doch nicht so ganz einfach, das thema. das mit den hüpfenden flummireifen oder durchschlägen kenne ich als ehemaliger, langjähriger starrbikefahrer aber auch vom normalen mtb. ich musste mir da auch immer die besten linien suchen und mich beim luftdruck zum kompromiss entscheiden. ballern war mit dem starrbike noch nie, jedenfalls nicht ohne nahverlusterfahrungen :D

Ich fass das mal zusammen: Du bist Fatbike-tauglich :D
 


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