Fat Albert oder NOBBY NIC?

also 2.4 bar sind ned grad niedrig (fühlt sich auch ned so an) und tubeless sind se auch ned.
Vorher hatte ich mein altes Classic Profil drauf, das is leider uralt und entsprechend pannenUNsicher.
 
Ich schließe mich den Erfahrungen von Dani an: NN 2.4 in Sachen Grip absolut vergleichbar mit Fat Albert; bei nassen Wurzeln sogar besser. Pannenschutz etwas schlechter, aber immer noch weit überdurchschnittlich im Vergleich zu typischen CC-Reifen. Deutlich weniger Rollwiderstand und Gewicht als Fat Albert - folgedessen für mich der bislang beste Tourenreifen.
 
also meine kombi:

vorne und hinten 2,4 NN, zusammen mit nem schwalbe extra light. monitiert nach schwalbe richtung.

das ganze mit 2 bar. fährt sich sich wirklich spitze. schotter, grobes geröll, und auf teer. wirklich gut. und das torque fühlt sich ohne die BBs gleich leichter, rollt schneller und spart kraft.
 
ich spiele mit dem Gedanken mir vorne Albert 2.25 und hinten Smart Sam 2.25 in der neuen Alpen Cross Variante aufzuziehen, was haltet ihr davon ?

Genau die Mischung habe ich aktuell auch auf meinem Bike drauf. Kann ich dir nur empfehlen!

Vorne sorgt der Albert für absolute Spurtreue und hinten der Sam für einen genialen Rollwiderstand.
 
Update:

Auf nassen Wurzeln oder steinen geht der NN weg wie warme butter. Also immer rechtwinklig drüber fahren, sonst rutscht ihr.
 
Blöde Frage dazu: Gibt es denn überhaupt Reifen, die bei nassen Wurzeln und Steinen nicht wegschmieren?
Mit Winterreifen kann man auf Schnee auch besser fahren, aber halt noch lange nicht wie bei normalen Bedingungen mit normalen Sportreifen :D
 
Denk ich mir halt so. Zaubern können die alle nicht. Und wenn der Boden so übel ist, daß man sich selbst zu Fuß leicht maulen würde, nu ja...
Ich kenne halt auch persönlich keinen Reifen, der unbeschwert über stumpf angefahrene Wurzeln rollen würde als wär's nichts gewesen. Zickig im Grenzbereich, also schlagartig abfallender Grip und Ähnliches, das ist ja eine Sache. Aber mangelnder Grip in der Situation als solche find ich bei dem Beispiel jetzt halt nicht "schlimm", da man über solche Hindernisse so oder so wohl nur rübertänzeln kann.
 
Nun gut. Ich hab aber auch wege hier, die Fahr ich mit dem Rad lieber runter, als mit dem BIke, da ich mit meinen Schuhen weniger Grip hab als mit dem Rad :)
 
Soooo,

Heute mal einen Ausritt gemacht und muss sagen, auf nassen Wurzeln rutscht sowohl vorne der Albert als auch hinten der Sam weg! Ob beim Hochfahren ein Albert hinten nicht durchdrehen würde auf nassem Laub kann ich nicht sagen, aber auf nassem festen Schotter hat der Sam keine Probleme (bergauf!!!)

Nur sind über 2 bar zuviel für vorne!!! Hinten die 2 bar sind auch fast zuviel, nur trau ich mich ned auf weniger.
 
Ich habe an meinen Rad von Hutchinson Bulldog 2.30 (Erstausstattungsreifen) auf den Fat Albert (vorne Front only) gewechselt. Vom Grip ist der Unterschied gigantisch - ich konnte mit FA heute bergab auf nassem Laub und Schotter bei einen wesentlich sichereren Fahrgefühl bedeutetend schneller fahren als als mit dem Hutchison. Auch bergauf ist die Traktion überragend gut.
Allerdings habe ich mir den zusätzlichen Grip mit einem deutlich erhöhten Rollwiderstand erkauft. Das der FA soviel schlechter rollt als der Hutchinson hätte ich so nicht erwartet.
 
Soooo,

Heute mal einen Ausritt gemacht und muss sagen, auf nassen Wurzeln rutscht sowohl vorne der Albert als auch hinten der Sam weg! Ob beim Hochfahren ein Albert hinten nicht durchdrehen würde auf nassem Laub kann ich nicht sagen, aber auf nassem festen Schotter hat der Sam keine Probleme (bergauf!!!)

Hi, und wie siehts mit Antrieb im Modder aus? Nasses Laub ist ja so ne Sache...
Die Kombi würde mich auch interessieren.

Wer lachen will: fahre derzeit Schwalbe Landcruiser - und war sehr überrascht, wie gut ich auf nassem Laub dank runderem Tritt mit den neuen Klickpedalen bergauf gekommen bin...:daumen:

LG, FM
 
auch durch kleine Pfützen und was sich an der Isar so ergibt geht der Smart Sam erstaunlich gut durch. Mich häts beinah geschmissen weil ich bissl zu sorglos mit Albert vorne schräg über ne Betonkante fahren wollte die total nass war, ja da ging der Reifen halt weg! Unmögliches machen die Dinger auch ned fahrbar, aber mit dem Smart Sam kannste als Antriebsreifen locker über normale Trails brettern.
 
Hallo Kettenschoner, ich habe die Hutchinson gleich runter geschmissen, gegen Albert getauscht. Die Albert sind im nassen Laub, schmierigem Lehm und glitschigem Terrain einfach Klasse. Was mir hier auffällt, das die Kollegen, die viel auf Felsen "reiten", mit dem NN besser klar kommen. Übrigens habe ich die Hutch jetzt auf meinem Hardtail, vorne ist es ein schmaler Piranha, hinten ein Bulldog. Geh doch mal mit dem Luftdruck nach oben, ich fahre sie jetzt mit 2,7 bar und finde sie annehmbar!
 
@sterniwaf:
Ich habe die Hutchinson anfangs mangels Vergleichbarkeit nicht als schlecht empfunden. Zumal ich nach dem Kauf meines Bikes im Anfang September 2 Monate trockenstes Traumwetter hatte. Im Nassen oder auf Laub sah das dann schon etwas anders aus. Nach den Wechsel auf die Fat Albert bin ich von deren Grip (im Vergleich zum Hutchinson) restlos begeistert. Allerdings rollt der Fat Albert im Laub oder auf losem Untergrund spürbar schlechter. Ich werde nun mal den wahrscheinlich sinnlosen Versuch starten, den Rollwiderstand mit anderen Schläuchen zu reduzieren. Ich fahre derzeit noch die originalen "Erstausstattungs"-Schläuche, welche mir relativ schwer und dick vorkommen, werde diese nun gegen Michelin Latex Schläuche tauschen. Vielleicht bringt das ja etwas...
 
Da würd ich die Finger von Lassen. Was man davon hört, hast du nur nachpumpen. Aus eigener ERfahrung kann ic hdie Schwalbe X Light emfehlen. Ca 130 gramm.

Wieviel Bar hast du auf dem Albert? Ich fahr den auf ca 2 bar.Mehr würd ich bei ca 80 kilo nicht geben.
 
Nachpumpen ist für mich kein Thema - die Minute Zeit vor eine Fahrt habe ich immer.

Nach einigen Versuchen fahre ich den Fat Albert jetzt mit ungefähr 2,2 bar. Mit viel mehr rollt er im Gelände fast gar nicht mehr!:D

Das mit den Schläuchen hat wohl eher experimentellen Charakter, ich will es einfach mal ausprobieren, ob es tatsächlich einen spürbaren Unterschied im Rollwiderstand und Komfort durch einen Schlauchwechsel geben kann. Klar brächte ein Reifenwechsel mehr, da ich die Reifen aber prinzipiell gut finde, teste ich jetzt einfach mal die Latexschläuche. Bei 20 Euro hält sich das Risiko noch in Grenzen, zumal mal die leichten Schwalbe Schläuche auch nicht geschenkt bekommt.
 
Nu, mit dem Albert finde ich es nicht ganz so schlimm. Aber erzähl mal später, wie es mit den Latex-Schläuchen geht! Auch andere Erfahrungen würden mich interessieren!
 
Wie schnell fährst du im Gelände denn so ? Das wurde hier noch kaum angesprochen, alle sagen immer nur "damit fährt es sich gut" aber keiner sagt wie schnell er genau durchs Gelände heizt.
Feldwege/Waldwege fahr ich mit ca. 20 bis 25 km/h auf Trails fahr ich eher langsam, so um die 10 km/h wenn Wurzeln etc dort sind.
 
Tempolimit auf Wegen: 25-30 km/h. Schneller fliegt mein Schutzengel nicht. Und beim Abflug mit 30 siiehts schon schlimm aus.

Auf teer : oo . Hauptsache speed.

Aber wir wissen doch alle, dass das outen zum vorsichtig-fahren hie rnur gelächter auf sich zieht.
 
Na Alpha, und dann fährst du solche Geräte? Nix für ungut, mit meinem Hardtail durften es im Gelände über 50-60 km/h sein, mit dem Fully muss es ein bisserl mehr werden.
 
(Michelin-) Latex funzt im FA und NN 2.4 und reduziert den Rollwiderstand spürbar. Die Pumperei lohnt sich also.
Mit leichten Butyls habe ich wiederum nur schlechte Erfahrungen gemacht, sprichwörtlich aufgerieben, anfällig gegen snake bites etc pp.
Die Lebensdauer von Latex - Schläuchen liegt niedriger als bei normalen Butyls, vor größeren Unternehmungen also prüfen, dann gibts unterwegs keinen Streß.
 
Zurück
Oben Unten