Fahrtechnik!!!!!?????

So, da scheinbar nicht ganz klar war wie ich meine Meinung zur Kurventechnik begründe hab ich grad mit Paint mal ne kleine Zeichnung gemacht.

Legende:

Roter Punkt = Schwerpunkt
Rote Pfeile = Kraftwirkung bedingt durch Schwerpunkt
Schwarzer Strich = Neigung des Rads in der Kurve

Dadurch, das beim drücken dein Schwerpunkt über dem Vorderrad liegt, übst du druck aufs Vorderrad aus der direkt auf den Boden übertragen wird und somit für halt sorgt. Beim Legen wirkt dein Schwerpunkt durch die Fliehkraft nach außen, kann dir also das Vorderrad wegziehn wenn der Bodengrip nicht gut genug ist (was andres ist das bei geshapten Kurven oder auf Asphalt).

Nur damit man mich hier nicht missversteht: Das sind ganz einfache und grundlegene Techniken und keine Kombinationen die man automatisch fährt wenn man schon länger / besser fährt. Was viele hier geschrieben haben ist genauso richtig, ich denke nur das mein Bild sowie meine Erklärung eine gute Grundlage gibt Kurven anständig zu fahren um mit der Zeit für sich selbst eine gute Mischung zu finden die ja auch noch von Körpergewicht etc abhängt...

Liebe Grüße
 

Anhänge

  • Kurventechnik.JPG
    Kurventechnik.JPG
    6,6 KB · Aufrufe: 70
mach schnell diese abbildung wieder weg, bevor sie jemand findet, der schon mal begriffe wie vektor, kraft etc. auch nur von weitem gesehen hat.
 
Meinst Du mit Legen, dass man in einer Linie mit dem Radl bleibt und mit drücken, dass man dass Radl unter sich deutlich weiter umlegt als den Körper?

Also zum Beispiel Rennrad tendeziell eher Legen und 4Xer oder BMXer eher drücken?

Kann ehrlich gesagt Deine Schilderungen nicht wirklich nachvollziehen.
Warum fährt man Kurven je nach Körpergewicht unterschiedlich :confused:
 
1. Bin ich hier nicht im Forum des Physik und Schachfreundeclubs, ob meine Erklärung also physikalisch richtig ist oder nicht geht mir da vorbei wo nie die Sonne scheint. Ich schreibs so wie ich es wahrnehme und es mache und ich denke es ist deutlich zielführender als diese Zwischensprüche die immer kommen. Leute die Rennrad fahrn "legen" generell eher, 4X etc. "drücken" eher, bedingt durch den Untergrund.

Körpergewicht hat Asuwirkungen auf die Kurventechnik weil jemand mit 60kg noch eher inner Kurve liegen kann als jemand mit 90 da er nicht so stark nach außen drückt.

Völlig Latte wie schlecht meine Erklärung ist, ist sie alle mal auf die hier gestellte Fragestellung sinnvoller als Sprüche von dubbel oder Grashalm wobei ich mir sicher sind das die es an sich problemlos können aber irgendwie zu jedem (!!!) Thema irgendwas ablassen müssen.
Das man das Rad in die Kruve legt ist sowieso klar, die Sache ist nur wie weit man mit dem Körper mitgeht. Das ichs so übers Internet nit so erklärn kann is ok, vlt hilfts dem einen oder andren aber trotzdem.

Lg
 
Fab_Bike schrieb:
Völlig Latte wie schlecht meine Erklärung ist, ist sie alle mal auf die hier gestellte Fragestellung sinnvoller als Sprüche von dubbel oder Grashalm
enstschuldige mal bitte: du schreibst unsinn, und ich stelle lediglich fest, dass das unsinn ist.
zum eigentlichen thema hab ich auf der seite vorher ja schon genug geschrieben.
soll ich jetzt etwa deinen quatsch unkommentiert so stehen lassen, nur weil mein kontingent an posts verbraucht ist?

-> dann lieber gar nichts schreiben, als so einen nonsens wie das konfuse zeug à la "Das man das Rad in die Kruve legt ist sowieso klar, die Sache ist nur wie weit man mit dem Körper mitgeht. Das ichs so übers Internet nit so erklärn kann is ok, ..."
 
enstschuldige mal bitte: du schreibst unsinn, und ich stelle lediglich fest, dass das unsinn ist.
zum eigentlichen thema hab ich auf der seite vorher ja schon genug geschrieben.
soll ich jetzt etwa deinen quatsch unkommentiert so stehen lassen, nur weil mein kontingent an posts verbraucht ist?

-> dann lieber gar nichts schreiben, als so einen nonsens wie das konfuse zeug à la "Das man das Rad in die Kruve legt ist sowieso klar, die Sache ist nur wie weit man mit dem Körper mitgeht. Das ichs so übers Internet nit so erklärn kann is ok, ..."

Was du amchen sollst oder nicht ist mir völlig egal. An meiner Aussage müsstest du ja sehn, dass ich leider völlig ahnungslos bin und Hilfe von dir brauche, weil du die Ahnung ja im Überfluss hast.
Also würdest du, wenn du wirklich sinnvoll posten willst meinen Ansatz aufnehmen und mir erklären was genau daran Schwachsinn ist, dass das Rad besser in der Kurve hält wenn der Schwerpunkt über dem Rad liegt...
 
Also mit Radl umlegen mein ich wohl was Du drücken nennst.
Das man je nach Körpergewicht eine andere Technik braucht seh ich anders. Wiege bissl über 80 kg und in voller DH Montur wohl gut über 85 kg und kann mich dennoch in eine Kurven legen. Radl spielt auch keine Rolle.

Allerdings drück ich das Radl unter mir aktiv in die Kurven, dreh den Körper zum Kurvenausgang ein (man fährt da hin wo man hinguckt) und halte den Köpfer flach und eher weiter vorne übern Radl um den Schwerpunkt tief zu halten und Druck am Vorderrad zu haben.
Durch die angewinkelten Arme und Beine hat man auch noch Spielraum für Korrekturen.
Zusätzlich neige ich den Körper auch noch in die Kurve. Dies geschieht aber eigentlich von selber.

Man braucht nich überall einen Anlieger. Es langt auch schon ein Stein, Wurzel, Bodenwelle usw.

Schwieriger ist es natürlich, bei einem XC Radl wo die Sattelstütze so weit außen ist, dass man das Radl unter sich einfach nicht kippen kann.
Da bleibt einem dann nur das XCtypische rumeiern :aetsch::D
oder eine verstellbare Sattelstütze

Sich einfach in eine Kurve fallen zu lassen und steif auf dem Radl zu bleiben, als würde man nen Playmobilmännchen durch eine Kurve schieben bringt einen natürlich nicht ans erhoffte Ziel.

Deine Ausführungen sind aber wirklich etwas "unverständlich"
 
Zuletzt bearbeitet:
...Schwieriger ist es natürlich, bei einem XC Radl wo die Sattelstütze so weit außen ist, dass man das Radl unter sich einfach nicht kippen kann.
Da bleibt einem dann nur das XCtypische rumeiern...

...ich glaub ich hab jetzt gefunden wo mein problem liegt, weil genau das hab ich mir auch schon gedacht als ich verzweifelt umlegen wollte aber einfach nicht am sattel vorbei kam mit dem oberschenkel. ich versuchs also weiter mit dem rumeiern ;-)
 
Das ichs so übers Internet nit so erklärn kann is ok, vlt hilfts dem einen oder andren aber trotzdem.

Lg


Aber korrekte Vektordiagramme sind nun mal die Grundlage um anderen etwas zu erklären. Ich versuche mal zu beschreiben was ich unter Drücken und Legen verstehe:

Grundlage: Unabhängig was man mit dem Rad macht entsteht in einer Kurve eine Kraft, die sich vektoriell aus der Gewichtskraft in Richtung Boden und der Fliehkraft in Richtung Kurveausenseite zusammensetzt. Diese Kraft wirkt vom Schwerpunkt des Gesamtsystems (Mensch-Fahrrad) in Richtung Boden. Betrag und Winkel der Kraft hängen von Faktoren wie Systemgewicht, Kurvenradius, Kurvengeschwindigkeit etc. ab, jedoch nicht von der Fahrtechnik. Nun kann man unterscheiden, wie der Körperschwerpunkt auf, oder neben dieser Kraftachse liegt.

1. Fall: Man bleibt einfach sitzen: Die Schräglage des Rades entspricht dem Winkel der resultierenden Kraft. Der Körperschwerpunkt liegt auf der Achse der Gesamtkraft.
2. Fall: Drücken. Man bringt das Rad in der Kurve in eine aufrechteren Winkel als die resultierende Kraft. Der Gesamtschwerpunkt muss dabei wie in Fall 1 liegen. Um das zu erreichen versetzt man seinen Körperschwerpunkt in Richtung Kurve.

Vorteil: Sicherheitsreserve, da sich im Falle eines wegrutschenden Reifens automatisch Fall 1 einstellt und der Reifen mit den Seitenstollen mehr Halt findet. Auserdem hat man mehr reaktionszeit das Rad abzufangen, als wenn das Rad schon sehr schräg liegt.

3. Fall: Legen. Leicht aus Fall 2 abzuleiten.

Vorteil: Hoher Kurvengripp, allerdings erkauft durch sehr wenig Reaktionszeit, falls aus der erzwungenen Schräglage durch Wegrutschen der Reifen noch mehr Schräglage wird.


Soweit mein Senf dazu. Ich drücke meistens in die Kurven, da ich so am besten die Haftungsgrenze bei relativ aufrechtem Radwinkel austesten kann.
Beim Legen hat man zwar eine höhere Haftungsgrenze, allerdings sollte man diese dann gut einschätzen können.
 
...ich glaub ich hab jetzt gefunden wo mein problem liegt, weil genau das hab ich mir auch schon gedacht als ich verzweifelt umlegen wollte aber einfach nicht am sattel vorbei kam mit dem oberschenkel. ich versuchs also weiter mit dem rumeiern ;-)

tja, man hats nich leicht :p
geht mir ja nich anders wenn ich eine Tour fahre und vergess den Sattel vor einer Abfahrt abzusenken
Jetzt kann man natürlich übers absenken des Sattels diskutieren. Das andere Thema gibt eh nix mehr her

Wäre man beim XC fahren nicht schneller wenn man den Gewichtsnachteil einer verstellbaren Sattelstütze eingeht, aber somit bergab wesentlich sicherer und schneller unterwegs wäre?

Mit verstellbarer Sattelstütze mein ich eine welche während der Fahrt verstellbar ist. Selber halt ich einfach mal kurz an, oder fahr die Sattelstütze erst gar nich so weit ausgezogen wie auf einem Rennrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jetzt den Fredersteller geholfen werden konnte ist ja alles gut... ;)

dubbel muss man sowieso lieben, ich kann nicht erklären und so lebten sie glücklich und in frieden bis ans ende ihrer tage ;)
 
"Used to be the hairy guy
Now he's got a brighter sky
Tamin' ladies with his eye
He's shaved!
No more itch-i-ness
Is making him dan-gerous
Or a mortal threat to folks like you and I.
Gonna try and make it now
Make Seattle his somehow
Who knows what the future holds - we'll see.
Used to be the hairy guy
Now he's got a brighter sky
There's just no stopping Shaved Yeti!"
 
schon mal nen Käse um die Kurve geworfen?
je nach Gewicht fliegt er anders

Wie kommen eigentlich die Löcher in den Käse?

Käse gibt es in allen Formen und Größen. Genauso vielfältig sind auch die Löcher im Käse. Man findet in den verschiedenen Käsesorten kleine, große, runde oder geschlitzte Löcher. Vielleicht hast Du Dich schon einmal darüber gewundert und Dich gefragt, wie all die Löcher in den Käse kommen.

Die großen Löcher, zum Beispiel die im Emmentaler Käse, entstehen durch Gärungsprozesse im Zuge der Reifung. In der Käserei werden der Milch so genannte Milchsäurebakterien zugeführt. Sie sorgen dafür, dass sich aus der Milch eine festere Masse bildet. Die Bakterien haben es auf die Fetttröpfchen der Milch abgesehen.

Sie sehen aus wie kleine Stäbchen, setzen sich an den Fetttröpfchen fest und saugen sie regelrecht aus. Dabei produzieren sie Kohlenstoffdioxid, die sie wieder ausstoßen. Durch die Käserinde kann das gebildete Gas jedoch nicht entweichen und es entstehen Hohlräume im Käse.

Je nachdem wie viele der Milchsäurebakterien in die Milch kommen, werden mehr oder weniger Löcher im Käse gebildet. Auch die Lagertemperatur spielt eine wichtige Rolle. Da Gase sich bei Wärme ausdehnen, sind die Löcher, die in einer warmen Umgebung entstehen, natürlich größer. So beispielsweise beim Maasdamer Käse, der zur Lochbildung bei 20 Grad Celsius reift. Reift ein Käse bei niedrigeren Temperaturen, gibt es nur kleine oder gar keine Löcher. So etwa bei Gouda, der bei 13 Grad gelagert wird.

Manche Löcher entstehen auch schon vor der Käsereifung. Zum Beispiel beim bekannten Tilsiter. Seine kleinen, eher schlitzartigen Löcher beruhen darauf, dass der Käse nicht stark gepresst, sondern von Hand in die Formen gegeben wird. Durch die recht lockere Schichtung bilden sich die kleinen Löcher.

Die Löcher im Käse kann man sogar hören. Wenn man auf die Rinde eines jungen Loch-Käses klopft, so klingt er sehr dumpf. Der reife Käse klingt dagegen recht hohl, da er schon die vielen Löcher besitzt. Daran kann der Käsemeister feststellen, wie es um den Reifegrad seines Käses steht.
 
Fazit: Je mehr Käse, desto weniger Käse!


Meine Frage wäre jetzt:
Was ist mit Streichkäse?

Also eigentlich sind da doch auch Löcher drin, man sieht sie bloß nicht.. Aber die sind ja voll klein, ich glaube dass die nicht zählen..

Also besteht doch aus Atomen, stellen wir uns jetzt die Atome als Kreise vor, so können die nicht alle in einander liegen, das heisst es gibt kleine Hohlräume in denen sich die Luft befindet. Auch wenn wir sie nicht sehen sind sie trotzdem vorhanden. Nehmt z.B. mal ein paar Bälle und versucht alle Zwischenräume zu schließen. Aber vielleicht können Atome sich verbiegen, dann wäre es wieder möglich einen undurchlässigen Körper zu bilden.. Aber ich will nicht wissen wie lange die Streichkäse Industrie daran dann gesessen hat einen "perfekten" Streichkäse zu machen, falls es den überhaupt gibt oder je geben wird.

k = Käse
L = Löcher

k+k = L+L
L+L = K-K

Da L+L = k+k

und L+L auch = K-K

Ergebnis = L+L = L++

Als Ergebnis dieser Gleichung haben wir also zwei Mal Luft!

k = Käse
L = Löcher(Luft)
x=unbekannt

Da L aber variabel in seiner Masse ist, steigt der Käsegehalt um x-L, dass würde bedueten, wir bekommen mehr Käse und mehr Luft, aber der Käse Gehalt steigt Gleichbleibend, der Luftgehalt jedoch steigt ständig anders.. Würd bedeuten es gibt immer ein höheres Verhältniss von Käse zu Luft.
 
schon mal nen Käse um die Kurve geworfen?
je nach Gewicht fliegt er anders

Wie kommen eigentlich die Löcher in den Käse?

Käse gibt es in allen Formen und Größen. Genauso vielfältig sind auch die Löcher im Käse. Man findet in den verschiedenen Käsesorten kleine, große, runde oder geschlitzte Löcher. Vielleicht hast Du Dich schon einmal darüber gewundert und Dich gefragt, wie all die Löcher in den Käse kommen.

Die großen Löcher, zum Beispiel die im Emmentaler Käse, entstehen durch Gärungsprozesse im Zuge der Reifung. In der Käserei werden der Milch so genannte Milchsäurebakterien zugeführt. Sie sorgen dafür, dass sich aus der Milch eine festere Masse bildet. Die Bakterien haben es auf die Fetttröpfchen der Milch abgesehen.

Sie sehen aus wie kleine Stäbchen, setzen sich an den Fetttröpfchen fest und saugen sie regelrecht aus. Dabei produzieren sie Kohlenstoffdioxid, die sie wieder ausstoßen. Durch die Käserinde kann das gebildete Gas jedoch nicht entweichen und es entstehen Hohlräume im Käse.

Je nachdem wie viele der Milchsäurebakterien in die Milch kommen, werden mehr oder weniger Löcher im Käse gebildet. Auch die Lagertemperatur spielt eine wichtige Rolle. Da Gase sich bei Wärme ausdehnen, sind die Löcher, die in einer warmen Umgebung entstehen, natürlich größer. So beispielsweise beim Maasdamer Käse, der zur Lochbildung bei 20 Grad Celsius reift. Reift ein Käse bei niedrigeren Temperaturen, gibt es nur kleine oder gar keine Löcher. So etwa bei Gouda, der bei 13 Grad gelagert wird.

Manche Löcher entstehen auch schon vor der Käsereifung. Zum Beispiel beim bekannten Tilsiter. Seine kleinen, eher schlitzartigen Löcher beruhen darauf, dass der Käse nicht stark gepresst, sondern von Hand in die Formen gegeben wird. Durch die recht lockere Schichtung bilden sich die kleinen Löcher.

Die Löcher im Käse kann man sogar hören. Wenn man auf die Rinde eines jungen Loch-Käses klopft, so klingt er sehr dumpf. Der reife Käse klingt dagegen recht hohl, da er schon die vielen Löcher besitzt. Daran kann der Käsemeister feststellen, wie es um den Reifegrad seines Käses steht.

gut kopiert: http://www.tk-logo.de/natuerlich/naturwunder-03/nawu-kaeseloecher.html
 
Zurück
Oben Unten