Fahrrad zum Berg hinauf fahren.

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Fahrrad zum Berg hinauf fahren
Hallo, ich bin absolut unerfahren. Aber ich hab gehört das es so genannte freeride(mountenbikes) geben soll, wo man die vordere Achse einstellen kann. Um den Schwerpunkt des Fahrers nach forne zu verlegen. So etwas will ich haben.

Ich selbst hab seit meinen 14 Lebensjahr also seit 11 jahren kein Fahrrad mehr gefahren, gehe aber gerne durch Siebengebirge um zu photographieren. Bin aber schon immer neidich auf die Mountenbiker gewesen die nartürlich viel schneller ans ziel kommen als ich.
Ich bin nicht besonders sportlich aber das möchte ich ändern.
Meine Körpergröße ist 1,81m bei 85 k Körpergewicht.

Ich bin bereit bis zu 1.200€ für ein Bike zu bezahlen könnte aber auch ruhig günstiger sein.
Ich würde mich freuen wenn ihr einen Fahradhändler empfehlen könntet der zwischen Köln Siegburg und Koblenz liegt.

Schon mal danke an alle die antworten und mir dadurch weiterhelfen können.
 
Fahrrad zum Berg hinauf fahren
Das geht prinzipiell mit jedem Rad ;)

Hallo, ich bin absolut unerfahren. Aber ich hab gehört das es so genannte freeride(mountenbikes) geben soll, wo man die vordere Achse einstellen kann. Um den Schwerpunkt des Fahrers nach forne zu verlegen. So etwas will ich haben.

Sei vorsichtig mit dem Begriff "Freeride", sonst bekommst du hier Bikes empfohlen, mit denen man die Berge besser runter als hochkommt. ;)

Ich nehme an du meinst eine Federgabel mit Kletterhilfe oder Federwegsverstellung. Da gibt es unterschiedliche Systeme, welche den Federweg entweder temporär oder dauerhaft verstellen. Somit kommt die Front niedriger und man kommt besser den Berg rauf.

Am Besten beschreibst du mal genauer, was du damit gedenkst zu fahren. Also eher befestigte Wege oder querfeldein auf rauhem Geläuf, eher schnell hoch und langsamer runter oder umgekehrt, kurze oder lange Strecken, sportlich oder gemütlich...
 
Also schnell hoch langsam runter gemütlich und temporäre Kletterhilfe (wenn ich abwärts fahre würd ich das dann gerne wieder umstellen) . Keine Halz über Kopf Rennen zumindest erstmal nicht. Fahren will ich die Wander und Radwege im Siebengebirge, auf halb befestigten schotterwegen. Wenn ich aber auch mal nen bischen spaß mit den Bike auf unwegeren Gelände haben könnte falls mir mal danach ist hab ich auch nichts dagegen.
 
also ich kann dir nur Canyon Bicycles in Koblenz empfehlen
vielleicht kannst du sogar noch ein Reduziertes 06er Bike abstaben...
das einzige was bisschen nervig ist sind die wartezeiten aber für das preis leistungsverhältniss und die Qualität nimmt man das gerne in kauf (ich zumindest)

da du bis ca 1200€ aus geben willst würde ich dir ein hardtail empfehlen also ein fahrrad das nur vorne gefedert ist und kein hinteres federelement also einen dämpfer beseitzt. Berghoch ist so ein hardtail sowieso wesentlich angenehmer...
nur springen sollte man damit nicht weil der hinterbau ja nicht gefedert ist...

also jenachdem wie es eilt kannst du entweder versuchen noch ein

Grand Canyon Comp

oder ein

Grand Canyon Elite

abzustauben...

beide haben übrigens blockier bare federgabeln so das dir die kraft beim anstieg nicht durch "mitwippen" genommen wird...

...ehm joa oder du warstest auf die 2007 er bikes.....

ich hab mir vor kurzem ein grand canyon comp bestellt und bin voll zufrieden.... gerade berghoch geht es sehr leicht (naja ein bisschen was tun muss man immer:D ) und die componeten zusammenstelllung ist einfach super...

also für den oben beschriebenen einsatzbereich würde ich dir sowas empfehlen...:daumen:

liebe grüße aus Koblenz, Martin
 
Ok. Bei 100-1200 Euro Budget wäre das Sinnvollste ein Hardtail. Also nur vorne gefedert. Fullys bekommt man zwar in der Preisklasse auch schon, muss dann aber Kompromisse eingehen. Die sind dann schwerer und schlechter ausgestattet und haben häufig nur mäßige Federelemente, was den Vorteil eines Fullys - das potentere Fahrwerk - zunichte macht.

Ein HT für ca. 1000 Euro. Da gibts schon was richtig Gutes. Du musst entscheiden, ob du das Rad bei einem Händler vor Ort kaufen willst, oder ob auch ein Versender in Frage kommt.

Vorteil Versender: Du bekommst wesentlich mehr für dein Geld. Allerdings musst du auf den Ansprechpartner vor Ort verzichten, d.h. du musst bereit sein zu lernen, Kleinigkeiten am Rad selbst zu machen und bei größeren Defekten ggf. mehrere Wochen darauf zu verzichten, weil du es einschicken musst.

Bei einem (kleinen) lokalen Händler hast du bessere Beratung, Service und einen Ansprechpartner bei Problemen. dafür musst du für ein vergleichbares Rad ein paar 100 Euro mehr hinlegen.

Optimal ist es natürlich, wenn du in der Nähe eines der großen Versender wohnst. Also z.B. H&S in Bonn, Rose in Bocholt, Poison in Mayen, Canyon in Koblenz oder Transalp in Barmstedt (um nur ein paar zu nennen). da kannst du beide Vorteile kombinieren.
 
@Screy

Wie wichtig ist für Dich Fahrkomfort?
Mit was für einer Fotoausrüstung würdest Du unterwegs sein wollen?

Ein Freerider wäre garantiert das falsche Bike für Dich. Tourenbike oder Enduro wäre sicher wesentlich besser geeignet.
Ich bin auch nicht sicher, ob die Gabelabsenkung nun sooo viel bringen würde. Eher schon eine Vollfederung, wenn die Photoausrüstung schwerer sein sollte. Ich kenne solche Situationen (ich photographiere selbst).

Übrigens ist Deine Schrittlänge (Anleitung; es fehlt allerdings, dass beim Messen die Füße ca. 35 cm weit auseinander stehen sollten) erst einmal wesentlich wichtiger. Dadurch kann man grob die Rahmengröße bestimmen.
 
Mein Rat: Als Anfänger kein Bike vom Versender!

Das kannst du später mal machen, wenn du A. dir absolut sicher bist was du für ein Bike willst und B. wenn du ohne Probleme alle Reparaturarbeiten an deinem Bike alleine durchführen kannst und C. wenn du dafür auch das entsprechende Werkzug dazu hast.

Ich würde auch ein gutes Hardtail mit absenkbarer Gabel empfehlen.
In der Preisklasse bekommst du eigentlich von allen namhaften Herstellern gute Bikes.
Achte darauf daß das Bike eher einenTourentauglichen statt einen Racetauglichen Charakter aufweist
Als absenkbare Gabel würde ich dir in dieser Preisklasse eine Marzocchi MX (Comp oder Pro) mit ETA Funktion empfehlen. Alternativ eine Manitou mit RTWD Funktion. Die Gabel braucht nicht mehr als 100 bis 120 mm Federweg zu haben.
Achte noch auf eine vernünftige Bremse an deinem Bike. Für dein Einsatzgebiet würde eine gute V-Bremse (z. Bsp. Avid) ausreichen. Empfehlenswerter wäre jedoch eine gut dosierbare Scheibenbremse. In dieser Preisklasse gibt es bereits mehrere akzeptable Scheibenbremsen. (Magura Julie, Hayes HFX 9, Avid Juicy 5)

Komponenten: mindestens Deore Niveau, besser noch Deore LX Austattung, wenn noch ein paar Deore XT Teile verbaut sind, umso besser.

Wenn du das Bike dann bei deinem Händler vor Ort (Gelbe Seiten) kaufst, dann lass dir dein Bike noch vom Händler auf deine Größe einstellen. (Lenker, Sattelstütze, Vorbau, Sattel, Pedale usw.) Dann kannst du auch sichergehen daß das Biken Spaß macht!

Bis denne!
 
bin zwar kein bergauffahrer^^aber ich kann dir en stumpjumper von specialized empfehlen damit kommt man rauf unt runter^^
Mfg David
 
Prima ihr habt mir alle super Anregungen gegeben und dafür bin ich euch auch dankbar.

Zuletzt wollt ihr bestimmt alle wissen was ich mir für ein Fahrrad gekauft habe.

Ein Wheeler Hornet 40 für 699€, das Rad ist ein Forjahresmodell und hat vor 3 Monaten noch 999€ gekosted (also ein schönes Schnäpchen).



Das MTB ist vollgefehdert mit Scheibenbremsen und 27 Gängen. Der Fehderweg vorne ist einstellbar. Die Fehderung ist vorne und hinten feststellbar, damit man beim Bergauffahren nicht soviel Energy verschwendet. Der Fahrradladen ist in etwa 5 km von mir zu Hause entfernt und heißt Radsport Borens. (www.radsport-borens.de Rad nicht im onlineangebot vorhanden)
 
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