Eurobike: Bergamont 2016 – EnCore Endurobike, Trailster E-MTB-Modelle und Kult-Dirtrad Kiez Pro

Eurobike: Bergamont 2016 – EnCore Endurobike, Trailster E-MTB-Modelle und Kult-Dirtrad Kiez Pro

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Matthias "Matschi" Faber führt uns auch in diesem Jahr wieder über den Bergamont-Stand, an dem es für 2016 viele Neuheiten zu bestaunen gab. Das Augenmerk liegt auf dem neuen Endurobike EnCore und den neuen E-MTB-Modellen der Trailster-Serie. Außerdem wurde das Kult-Dirtbike Kiez Pro überarbeitet. Das Wort hat Matthias Faber.

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Eurobike: Bergamont 2016 – EnCore Endurobike, Trailster E-MTB-Modelle und Kult-Dirtrad Kiez Pro
 
das ist zwar nur ein zahlenspiel, denn du und ich wissen ja nicht konkret, für wieviel bgm die jeweiligen forken erworben hat. aber wie gesagt, werden die produktmanager sich das schon überlegt haben. oftmals ist es so, dass in topmodellen eine fox zum einsatz kommt, weil die marke das größere renommee hat, bes. ggü manitou, die für einige zeit nicht mehr zu den großen playern gehört haben. andererseits darf man natürlich das gesamtpaket, sprich die specs im einzelnen (schaltung, laufräder...) nicht aus den augen verlieren. und mit der teuersten f36 anstelle der manitou wäre das encore in der top-version sicher nochmals merklich teurer geworden. in der vergangenheit hatte bgm eigentlich fast immer ein gutes preis-leistungs-verhältnis zu bieten.
 
Beim Enduro Topmodell ist die Mattoc mit IRT verbaut, gibt es 2016 exklusiv bei Bergamont. Lassen sie sich halt bezahlen, der performancezuwachs eines solchen Systems ist riesig(sofern es richtig umgesetzt ist), das ist dann eine stufenlos einstellbare Stahlfeder, sehr schwer zu toppen so ein System.

Der Preisanstieg lässt sich damit aber trotzdem nocht rechtfertigen, ein 2014er Bergamont Threesome EX hat mit Pike und Monarch Topmodellen gerade mal 3199€ Liste gekostet.

Die Preisgestaltung aller Händlermarken nimmt zurzeit aberwitzige formen an, liegt wohl am MTB Boom ,
und daran dass 90% der Erstkäufer vor Ort kaufen, für Leute die sich in den letzten 2 Jahren ein Bike gekauft haben sind die bisherigen Neuerungen aus technischer Sicht gleich 0.
 
Ähh, Fox sind OEM nicht so teuer wie der Endpreis vermuten lässt :)

Die Firma Fox hat sich über teure Aftermarkt Preise ein gutes Image erschaffen.

Ich bin zu faul dir das raus zu suchen. Aber als für das ICB 1.0 das Fahrwerk abgestimmt wurde, hat Basti eine Liste online gestellt. Ohne Preise, aber in der Reihenfolge der EK-Preise.

Und da war Fox preislich auch im Einkauf ganz oben dabei.

Dass die OEM ihr Zeugs total verramschen würden, ist eines dieser MTB-News Gerüchte. Einer brabbelt es mal vor und eine Million Leute brabbeln es nach.

Wenn du mir nicht glaubst: die Suchfunktion kennst du ja.

EDIT: ach was solls: hier, gern geschehen:
http://www.mtb-news.de/news/2012/08...rce=forum&utm_medium=teaser&utm_campaign=news
 
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Alter Verwalter.... Wenn man ins Spec-Sheet des Encore 9.0 guckt, kommen einem die Tränen. Bei der verbauten Fox handelt es sich nicht um die RC2, sondern es ist eine billig-version mit nur 3-fach Einstellbarer Plattform. Richtig, richtig armselig, dafür 3,8k zu nehmen.

Das erheblich besser ausgestatte Swoop 10.0 kostet 3k und ist ebenfalls eine Rahmenneuentwicklung, für die 800€ Differenz kann man sich die Carbon-Kettenstreben in die Haare schmieren.

Dieses merkwürdige Verhalten ist bei einigen Herstellern zu sehen: Der Euro ist ggü. dem Dollar nicht in dem Maße abgesackt, in dem die Preise erhöht werden. Vielleicht dachten sich manche, wenn schon Preiserhöhung, dann richtig :bier:
 
ich finds irgendwie sehr schade was sich die Mtb-industrie bzgl Preisgestaltung so leistet.
Auch dass die Diskussion gerade beim Bergamontartikel stattfindet......

Würde wenigstens die Qualität(nicht auf Bergamont bezogen) der Produkte in einer vernünftigen Relation zu deren Preis stehen und die einzelnen Bauteile eines Rades einen dauerhaften Stand im Markt haben und nicht jedes Jahr in irgendeiner Form modifiziert werden könnte man/ich es auch noch nachvollziehen.
Die Enduro/Trail/Allmnt bikes werden irgenwie mit Notenpressen verwechselt,derweil sind es Räder die eigtl fürs Gröbere gedacht sind und häufig einem deutlich höheren Verschleiß unterliegen als zbsp CC bikes.
usw usw
 
Ich bin mal so dreist und wiederhole mich:



...womit begründet? Mit Carbon? Mit den Liegeradgeometrien? Mit dem Dollarkurs? Oder schlichtweg mit "Weil wir es verlangen und ihr Trottel es zahlt"?
Vor noch zwei Jahren war ich überzeugt, mich würde die technische Entwicklung davon abhalten, mein Bike mit seinen 26'' am Leben zu halten. Mittlerweile sind es die Preise.
 
Ja, da bin ich auch am Überlegen, ob ich überhaupt 2016 eine Neuanschaffung machen soll. Der Performance Zuwachs wird die Kosten wahrscheinlich nicht aufwiegen.
 
Tatsächlich muss auch ich, der eigentlich immer das bezahlen will, was es wert ist, zugeben, dass ich mein nächstes Bike, genau wie mein jetziges, mit runtergehandeltem Rahmen und heftigster Internet-Bestellerei für alle Parts zusammenssuchen werde. Bikeshops mit gutem Service in allen Ehren, aber die Preise sind der Fantasie entsprungen...
 
Jetzt jammert doch nicht rum, das sind Händlerbikes, schaut mal mit welchem Nachlass die 2015er rausgehauen werden!

Beispiel: das Trailster EX9 mit Pile RCT und Monarch sollte 3500 kosten, zuletzt hätte ich es für 2500 bekommen.
Das sind knapp 30% Nachlaß! Für mein EX7 gabs 20% Nachlaß.

Da hat der Händler eben genug Spielraum seine Kunden glücklich zu machen oder eben auch nicht.
 
Die Preise...die muss man mental erst mal verarbeiten. Ist jetzt OT aber egal. Zugegeben fahre ich schon ein bisschen länger MTB und ich will auch nicht behaupten das die MTB Preise zu DM Zeiten günstig waren. Aber was da aktuell in der Bikebranche abgeht ist mir schleierhaft und entzieht sich meinem Verständnis bzgl. Preis/Leistung/Innovation. Das sind MTB´s aus Alu mit nen bisschen Carbon gemixt. Gut, die Geo hat sich im Laufe der Jahre verändert, die Federelemente sind besser geworden, natürlich die LR Größe, etc. Aber das sind normale Innovationszyklen die diese Preise m.M. nicht rechtfertigen. Für die Kohle die teilweise aufgerufen wird, bekomme ich ein schickes Motorrad, zur Not einen gut erhaltenen Kleinwagen. Und ich wage zu behaupten das ich da mehr Technik bekomme. Und dann ist es ja auch nicht so das man für 4.500 Euro ein Topmodell bekommt, wer nen Teambike haben will legt da locker noch mal 2K drauf. Ich werde also mein altes Morewood und mein Session brav weiterfahren und mir dann ggf. lieber ein Moped kaufen.....
 
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Jetzt jammert doch nicht rum, das sind Händlerbikes, schaut mal mit welchem Nachlass die 2015er rausgehauen werden!

Beispiel: das Trailster EX9 mit Pile RCT und Monarch sollte 3500 kosten, zuletzt hätte ich es für 2500 bekommen.
Das sind knapp 30% Nachlaß! Für mein EX7 gabs 20% Nachlaß.

Da hat der Händler eben genug Spielraum seine Kunden glücklich zu machen oder eben auch nicht.

Ja, aber einerseits kannst du bei der einzigen vernünftigen Ausstattungsvariante, dem Team, kaum davon ausgehen, dass es mal weniger 3500 kosten wird und andererseits wäre es selbst dann kein mega-schnapper angesichts der Sparmaßnahmen wie x1 Schalthebel und xg 1180 Kassette. Dann lieber ein Propain in Vollcarbon:)
 
Jetzt jammert doch nicht rum, das sind Händlerbikes, schaut mal mit welchem Nachlass die 2015er rausgehauen werden!
Sofern verfügbar!
Mein Bruder arbeitet in nem Laden, die Trek/Specialized verkaufen. Anfang 2015 war vom 2015er-Jahrgang nur noch die Hälfte lieferbar, Mitte des Jahres gabs nur noch Reste. Jetzt aktuell muss man schon hoffen, noch was vom 2016er Jahrgang zu erwischen.
Er hat mir die Story erzählt von einem Kunden, der n Bike für 499,- kaufen wollte (VK 599,-). Stand in Größe XL im Laden, Kunde brauchte L. 2015er L - gabs nicht mehr.
2016er L - in schlechterer Ausstattung zu 699,-

Wenns schon in dem Preissegment so abgeht, dann echt gute Nacht!
 
Also ich war auch vor Ort, und muss auch sagen, dass die Preise doch recht durch die Decke gegangen sind, dass aber nicht nur bei Bergamont. Es fällt natürlich immer bei den Herstellern auf, die an und für sich für ein gutes P/L Verhältnis bekannt sind. Ich fahre z. Bsp. aktuell ein Fastlane Team aus 2014, das hatte damals einen Listenpreis von 3799 €, nun liegt dieser bei 4199 €. Das sind dann mal schlappe 400€ +, und ich weiß nicht, ob mir die Ausstattung nun besser ist, der Rahmen ist zumindest der Gleiche. Die Anbauteile würde ich mal auf dasselbe Niveau stellen... Währungsschwankungen werden sich sicher bemerkbar gemacht haben, ob in diesem Maße? Weiß ich allerdings nicht, ob es nur daran liegt. Naja, mal sehen, wo die Reise noch hingeht.... Vielleicht fahre ich bald wieder Hardtail und kaufe mir nur noch alle 10 Jahre ein neues Bike, dass wären dann noch so 4 Stück, bis ich 80 bin. :p
 
Nachdem Bergamont seit Juni diesen Jahres zu Scott gehört

Und....damit ist Bergamont für mich gestorben, obwohl hier ernsthaft Kohle für das neue Trekkingbike meiner Freundin bereit liegt.

Ich unterstütze diese Investorengemeinschaften nicht und habe keine Lust mich für mein teures Geld noch verarschen zu lassen.
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mein Bike mit seinen 26'' am Leben zu halten. Mittlerweile sind es die Preise.

...hier auch, aber nicht nur wegen Geld, sondern weil es irgendwann einfach mal reicht. Schnauze voll.

Aber was da aktuell in der Bikebranche abgeht ist mir schleierhaft und entzieht sich meinem Verständnis bzgl. Preis/Leistung/Innovation.

KARTELL:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kartell
Kartell ist ein mehrdeutiger Begriff, der in der Regel einen Zusammenschluss oder eine Vereinbarung zwischen Konkurrenten bezeichnet,(...)

Zu den Rädern:
Schöne Technik, scheint gut gemacht, aber wer auch immer die Entscheidung zu den beliebigen dummen trendy Designs macht muss keine Seele haben.

Bergamont, Ihr seit für mich raus. Und Tschüss.
 
@Sittenstrolch: Warum denn gleich den Stinkefinger zeigen und hier so eine riese Welle machen? Fakt ist, bis auf wenige Ausnahmen haben alle Hersteller die Preise nach oben "korrigiert". Legt man die "Weltwährung Dollar" zugrunde, hat der Euro in den letzten 12 Monaten -13,9 % gegenüber dem Dollar verloren. Dies wird nun munter an die Kunden weitergegeben und bei dieser Gelegenheit kann man auch gleich mal die Preise großzügig aufrunden. Jeder der dieses Jahr noch ein Bike gekauft hat, kann sich glücklich schätzen. Bin mal gespannt, ob die Preise in 2017 wieder fallen, sofern der Umsatz in 2016 zurückgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Dollarkurs dient nicht als Argument, da in guten Zeiten keine Preiskorrektur nach unten oder im Rahmen der Inflation stattgefunden hat. So ist der Dollar ein vorgeschobenes Argument für saftige Preiserhöhungen. In dem Zusammenhang ist zu sehen, dass viele Modelle minimale Upgrades erfahren haben um die gestiegenen Preise für die Händler dem Kunden gegenüber rechtfertigbar zu machen (Bsp Giant Trance SX, +600€ dafür gibt es eine Stütze mit 150 statt 100mm Hub, X01 statt X1 Schaltwerk/Trigger und Fox Performance CTD anstatt M+RC3/Pike RC; wobei letzteres wohl mitunter auch als Downgrade zu sehen ist)
 
Guckt doch bei Cube - ist eine Händlermarke und ich sehe auch nicht, was Bergamont in Sachen Service mehr bietet - da kriegt man das Stereo in Vollcarbon und "Race" Austattung, die man mit dem Encore 9.0 vergleichen kann, für dasselbe Geld.
 
Und....damit ist Bergamont für mich gestorben, obwohl hier ernsthaft Kohle für das neue Trekkingbike meiner Freundin bereit liegt.

Ich unterstütze diese Investorengemeinschaften nicht und habe keine Lust mich für mein teures Geld noch verarschen zu lassen.
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...hier auch, aber nicht nur wegen Geld, sondern weil es irgendwann einfach mal reicht. Schnauze voll.



KARTELL:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kartell
Kartell ist ein mehrdeutiger Begriff, der in der Regel einen Zusammenschluss oder eine Vereinbarung zwischen Konkurrenten bezeichnet,(...)

Zu den Rädern:
Schöne Technik, scheint gut gemacht, aber wer auch immer die Entscheidung zu den beliebigen dummen trendy Designs macht muss keine Seele haben.

Bergamont, Ihr seit für mich raus. Und Tschüss.

Das ist aber Humbuk! Scott hat ja lediglich die Anteile von BMC gekauft.... Hättest also vorher schon kein Bergamont kaufen dürfen ,-)
 
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