Eurobike 2018: Deuter Transalpin Pro-Rucksack für lange Abenteuer

Eurobike 2018: Deuter Transalpin Pro-Rucksack für lange Abenteuer

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Deuter stellt auf der Eurobike 2018 den neuen Transalpin Pro Rucksack vor. Alle Infos zum vielseitig einsetzbaren Rucksack für lange und anspruchsvolle Touren gibt's hier.

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Eurobike 2018: Deuter Transalpin Pro-Rucksack für lange Abenteuer
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich definitiv auch! Mein Deuter Trans Alpine Pro 28 Rucksack hat noch nicht mal 2 Jahre durchgemacht, jetzt hat sich der linke Schultertragegurt oben gelöst, habe ihn zum Verkäufer eingeschickt, und habe jetzt nach 1 1/2 Monaten die Nachricht bekommen:
"Leider konnte die Reparatur nicht vorgenommen werden, da sich der Rucksack in einem sehr schlechten Zustand befindet. Wir senden Ihnen den Artikel vorerst zurück. Bitte säubern Sie ihn gründlich, dann nehmen wir sehr gern die nötigen Schritte zur Bearbeitung der Reklamation vor."

Natürlich bin ich Vielfahrer, er wird definitiv oft mit viel Gepäck belastet und nicht geschont, aber dass sich ein wesentliches Teil nach nicht mal zwei Jahren ablöst, spricht nicht für Deuter. Auch nicht die Garantieabwicklung.

Deuter wird hier zurecht die Reparatur abgewiesen haben, wenn der Rucksack entsprechend verschmutzt war.
Das sich mal was löst, kann ja sicher einmal vorkommen, hier aber dem Hersteller noch miese Garantieabwicklung ankreiden zu wollen ist schon aller unterste Schublade.

Darauf lässt sich jedenfalls schliessen, dass mit dem Rucksack auch entsprechend umgegangen wird, wenn dieser in einem Zustand zum Hersteller geschickt wird, dass der die Reparatur ablehnt.
 
Deuter wird hier zurecht die Reparatur abgewiesen haben, wenn der Rucksack entsprechend verschmutzt war.
Das sich mal was löst, kann ja sicher einmal vorkommen, hier aber dem Hersteller noch miese Garantieabwicklung ankreiden zu wollen ist schon aller unterste Schublade.

Darauf lässt sich jedenfalls schliessen, dass mit dem Rucksack auch entsprechend umgegangen wird, wenn dieser in einem Zustand zum Hersteller geschickt wird, dass der die Reparatur ablehnt.

Also aus den genannten Informationen kann man nicht schließen ob es am Hersteller oder Konsumenten lag.
Aber es gibt wohl einige die zuerst die Schuld beim Konsumenten suchen. Dass ein Hersteller den Rucksack nicht zuerst reinigen müssen sollte, sollte klar sein.
Aber dass der oben am Schultergurt so verschmutzt sein soll, dass man diesen nicht annähen könne kann ich mir auch wieder nur schwer vorstellen. Vor allem müsste das bei der WE Kontrolle schon aufschlagen und nicht nach 6 Wochen. Das wäre jedenfalls dem Hersteller anzukreiden.

Ich habe einen Transalpin ebenfalls von 1998 und zugegeben länger nur mehr für die Kletterhalle genutzt. Letztes Wochenende dann für eine Übernachtung am Berg und da ist zum ersten mal eine Naht aufgegangen. Neuere Rucksäcke haben früher Mängel gezeigt - aber in die Tonne musste deswegen noch keiner. Dass die Qualität nachgelassen hat würde ich deshalb auch unterschreiben. Das liegt aber zum Teil auch daran, dass man mehr Konkurenz hat und damit Gewicht ein größeres Thema geworden sein dürfte.
Trotz allem finde ich immer noch dass die hochwertigen Produkte (nicht die Billigschienen) zu den Besten gehören.

Zum Rucksack selbst. Ich find schade dass der Rucksack nur 28l hat und auch außen rum (Protektoren, Schlafsack, Zelt) wenig befestigt werden kann. Auch die Helmhalterung ist mehr schön als funktional - vor allem da immer mehr zu Fullface Helmen greifen.
Insofern wird das neue Modell hier sogar schlechter. Beim alten konnte man Fullface Helme besser befestigen und es gab auch seitlich ein Zurrband mehr - wenngleich auch der alte zu wenig Möglichkeiten bot etwas drum rum zu befestigen.

Damit wäre für mich der Attack Tour der bessere Rucksack für alpine Mehrtagestouren - wenn die Farbe nicht so eine Geschmacksfrage wäre. Ohne Protektor wohl auch gleich schwer.
 
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