Eure Rahmendesigns!

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Zum Thema FEM:

Ich würde erstmal mit ner groben Valierung der Querschnitte anfangen. Also erstmal das ganze mit 2D-Elementen, Balken-Elementen, aufbauen und dann mal schauen was raus kommt. Dann würde ich erst in die 3D modelierung gehen und auch wirklich die Schweißnähte modellieren. Da sollten dann je nach Qualität des Models auch gute Ergebnisse bei rauskommen. Aber alles kommt halt darauf an welche LAst angebracht wird und wie die Randbedingungen sind. Anhaltspunkte kann die DIN EN 14766 geben. Den anhaltspunkt habe ich hier http://www.efbe.de/index.php gefunden. Leider ist die Norm kostenpflichtig und gibt es für schlappe $374,-

In diesem Sinne ...

Gruß Stefan
 
Studenten sollten sich mal bei ihrer virtuellen Uni-Bib umsehen...
Über Perinorm mitn Citrix Clienten geht das unter Umständen.
Von den 90 Seiten beziehen sich aber auch nur 6 Stück auf den Rahmen.
Sicher hilfreich aber kein heiliger Gral.
 
So, erstmal, wir haben September, wie schauts aus Evil?

Und des weiteren wollt ich mal fragen was man braucht, um ein Rahmen zu konstruieren, mit Übersetzungsverhältnis, Geometrie, etc.

Was braucht man an Programmen? Bzw. was gibt es alles? Kann soweit mit CAD Programmen umgehen und würde gern weiteres wissen.

Gibts Lektüre zum lesen?

Wäre sehr interessant zu wissen.
 
CAD Programm ist eine Sache, die andere Sache ist die Auslegung.
Ne gescheite Kinematik ist mit etwas Recherche und Gehirnschmalz machbar, dazu sollte man schon mal was von der Auslegung der Rohre, Schweißverbingungen usw. gehört haben, dann sollte das halbwegs machbar sein. Weiterhin ist es sicher hilfreich die benötigte Fertigungstechnik zu kennen.
 
Jo, hab hier zwar eine Super Seite gefunden
http://fs-kinematics.igorion.com/
komm aber trotzdem nicht wirklich weiter :heul:

Im Prenzip sollte es so in etwa aussehen:



Aber irgenwie klappt es mit der Kinematik nicht so ganz!
Mach erstmal Pause und check die ganze Geschichte etwas genauer, da doch schon viel mehr als nur eine Idee hinter dem ganzen Steckt....

Gruß
 
Ja bei der Anlenkung wirst Du glaube ich mit den beiden gängigen Kinematikprogrammen nicht weiter kommen glaube ich.
Ich würd´s mir auch im Linkage mal anschauen- aber ich fürchte da geht´s auch nicht- zumindest nicht ohne weiteres.
Es wäre ja schon mal grundsätzlich interessant was diese "wilde" Konstruktion dann wirklich bringt.
 
Sieht schon ganz gut aus! :daumen:

Wenn dann das mit der Kinematik klappt wird das Rahmengewicht noch sehr interessant!

Wieviel Federweg strebst du an?
Von wo hast du die 3D Daten des Dämpfers und der Kurbel?
 
So wie ich das auf dem Bild sehe kann das große hellblaue hintere Rahmendreieck nicht einfedern.

Wenn die zwei inneren Verbindungsstreben die Sitz- und Kettenstrebe miteinander verbinden weg wären, könnte es klappen.

Dann wäre das Dreieck nicht geschlossen und steif, sondern offen und könnte etwas "flexen".
Ansonsten kann es die türkise Wippe zum Dämpfer nicht bewegen
 
Stimmt- Du hast recht! Und wenn man da jetzt noch eine art "gelagerte Druckstrebe" zwischen Hinterbau und Linkage reinbaut, werden´s langsam wirklich kriminell viele Lagerpunkte.
 
Jo, soweit bin ich auch schon gekommen...
...uhrspünglich sah die Idee so aus!
Ich wollte die eingangsenergie wieder nach hinten leiten und dadurch mehr antriebsneutralität erreichen (war aber nur so nee idee - ohne wirklichen Plan)



Das war meine erste Grundidee...
...hab sogar ein 3D Muster geplottet:


Doch mit der Zeit hab ich schon durch die diversen Versionen kein durchblick und plan mehr.

Die Daten hab ich hier aus der Interessengemeintschaft, den Rest hab ich selber gemacht.
 
Ich finde das System ist etwas widersprüchlich.

wenn man an der HA eine Kraft in Z-Richtung, also nach oben einleitet,
will ein teil davon den hebel der Dämpferanlenkung zum ausfedern zwingen, der andere teil zieht unten und will einfedern.
wird Belastungstechnisch bestimmt eine katastrophe, bei Rechnung Durchschlag mit einem Sicherheitsfaktor

Gruß Martin
 
mal ne andere Frage bezüglich einem Punkt der mir da so gerade kommt, hast du eine Raderhebungskurve zu dem Hinterbau?

Weil wenn ich das Richtig sehe, ist es bei deiner version so, dass wenn der Hinterbau (dunkelblau) einfedert würde sich das Rad ja anheben, wenn man sich mal kurz die Verbindung zum Ausfallende (türkis) starr vorstellt. Nun ist es aber so, dass durch das einfedern jetzt ja die ander Strebe (graublau) das Ausfallendeaus der oberen Position wieder nach unten, um den Drehpunkt zw. Hinterbau und Ausfallende, drückt. Und irgendwie hätte sich dann viel bewegt, aber das Rad hätte nur den Radstand verkürzt.

So hoffe irgendjemand hat verstanden was ich meine.

mfg

Felix
 
@ iceman79

bezieht sich auf das modell der seite 168
du könntest evtl. noch mal die dämpferanlenkung überdenken
speziell den hebel der am sattelrohr angebracht ist
durch relativ wenig schwingenweg wird relativ viel dämpferweg erzeugt
außerdem wird der dämpfer anstatt nur nach unten auch nach vorne bewegt
dämpfer haben aber vorrangig eine bewegungsrichtung
 
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