Erstes Hardtail: Giant Fathom vs Radon Cragger

ju_

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Guten Abend zusammen,

ich überlege mir, mein erstes MTB zu kaufen. Letztes Jahr war ich zum ersten Mal auf einer Tour und es hat mich so unglaublich begeistert. Leider (oder besser zum Glück) hat das bei mir einen ewig alten Bruch im Kahnbein zum Vorschein gebracht. Momentan bin ich noch im Gips. An einer Probefahrt ist also lange noch nicht zu denken. Dass ich diesen Sport aber langfristig durchführen will, ist für mich klar. Ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, in welche Richtung es gehen sollte: Ein Einsteigerhardtail mit 130mm Federweg. Für mich stellen sich jetzt einige Fragen: Macht es mit so wenig Erfahrung überhaupt Sinn, ein MTB ohne Probefahrt zu kaufen? Ich bin etwas ungeduldig, da ich zumindest beim Fathom 2 ein gutes Angebot für circa 800€ gefunden habe. Das wird zur Saison ja wohl nicht mehr günstiger, der Preis ist auch schon wieder gestiegen. Ich bin 182,5cm groß, habe eine Schrittlänge von ~82cm und eine Armlänge von ~57cm. Giant errechnet mir die Größe L. Beim Radon Cragger lande ich quasi im Nirgendwo. Meine Körpergröße spricht für L, meine Schrittlänge für M. Welches der beiden Bikes würdet ihr mir in welcher Größe empfehlen? Aufgrund des Preises für das Fathom 2, wäre das Cragger 6.0 der passende Vergleich. Anfangs hatte ich noch das 7.0 im Auge, würde aber auch gern Geld sparen :D

Sportliche Grüße

Edit: Das Fathom scheint ja hohen Komfort zu bieten, das Cragger hingegen eine hohe Ausstattung. Stimmt letzteres auch für das Cragger 6.0 im Vergleich zum Fathom 2? Der höhere Komfort beim Fathom 2 wäre für mein Handgelenk vielleicht nicht verkehrt.
 
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Ich bin 182,5cm groß, habe eine Schrittlänge von ~82cm und eine Armlänge von ~57cm. Giant errechnet mir die Größe L. Beim Radon Cragger lande ich quasi im Nirgendwo. Meine Körpergröße spricht für L, meine Schrittlänge für M. Welches der beiden Bikes würdet ihr mir in welcher Größe empfehlen?
Beide würde ich bei Deiner Größe in L nehmen.

Das Fathom scheint ja hohen Komfort zu bieten, das Cragger hingegen eine hohe Ausstattung. Stimmt letzteres auch für das Cragger 6.0 im Vergleich zum Fathom 2?
Beim Cragger 6 wird die Bremse besser sein, beim Fathom ist die Schaltgruppe sorgenfreier soweit Dir 11-46 reichen...Für 800,-€ würde ich das Fathom nehmen, und ggf. irgendwann die Bremse umbauen...gute Bremsensets (v/h mit vier Kolben) bekommst momentan für knapp 100,-€.

Die beiden Tests kennst Du?

https://www.mtb-news.de/news/giant-fathom-2-test/

https://www.mtb-news.de/news/radon-cragger-7-0-test/
 
Das Radon hat eine mit Abstand bessere Ausstattung.
Gabel, Laufräder, Schaltung und Bremse.
Ich mag zwar Magura aktuell nicht und die Tektro ist eine Sorglosbremse, aber die Magura ist wertiger vom Bremsgefühl und Leistung her. Vorne 4 und hinten 2 Kolben.
Kassette mit mehr Bandbreite.

Ist die Giant Gabel koscher? Ist das ne Suntour?

Ist halt wiedermal ein Vergleich zwischen Händlermarke und Direktversender.


Miss nochmal die Schrittlänge. Du musst ganz hochziehen, wenn die Stimme heller wird, stimmts.
82cm bei 182 wäre sehr kurz. Habe ich mit meinen 170 schon 80.
 
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Ich hab mit dem Fathom 1 angefangen und fand es richtig klasse. Das hatte hinten allerdings auch eine 11-50 Kassette. Wenn du vielleicht noch nicht ganz so sportlich bist oder steile Anstiege bei dir zuhause hast, könnte dir die Bandbreite beim Fathom 2 zu sportlich sein.

Im Bezug zu deinem Handgelenk würde ich abwarten bis dir dein Arzt grünes Licht gibt. Ich hatte vor Jahren auch mal eine Kahnbeinfraktur. Grundsätzlich unterstützen da Komfortablere Griffe von Namenhaften Herstellern wie Ergon oder SQlab. Auch ein Carbonlenker bringt da nochmal Komfort rein, finde den von Newmen sehr angenehm.

Wenn du Anfänger bist ist Probefahren immer eine Gute Idee, es muss zwangsläufig nicht mal eines der beiden Fahrräder sein, in der Kategorie ähneln sich ja viele. Einfach um ein erstes Gefühl dafür zu bekommen.
 
Danke schonmal für die Antworten :)

@sebhunter
Die Tests und einen Großteil der Kommentare kenne ich. Als erstes war mir nur das Fazit der Testreihe bekannt. Da war ich dann gedanklich schnell beim Cragger. Aufgrund des höheren Komforts (und vielleicht weil ich mich vom sale beim Fathom blenden lasse?!) tendiere ich mehr und mehr zum Fathom. Wieso würdest du dich denn für das Fathom entscheiden?

@Basti138
Gilt das denn auch für das Cragger 6.0?

@Bremspedal
Ich meine sogar Kommentare im Thread Kahnbeinbruch von dir gelesen zu haben :D Ich hoffe, bei dir ist alles gut. Keine Sorge, zu früh anfangen werde ich nicht.
Einerseits ist es bei mir in unmittelbarer Umgebung nicht so steil, andererseits würde ich mich als sehr sportlich bezeichnen, dazu wiege ich auch nicht so viel, was mir im Anstieg ebenfalls zugute kommt :D
Du würdest mit dem Kauf warten, um ein paar Bikes zu testen, richtig?

@All
Wie sehen die anderen das? Sollte ich mit dem Kauf lieber warten?
 
Wieso würdest du dich denn für das Fathom entscheiden?
Weil Giant gute und leichte Alurahmen bauen kann. Weil die Made in Taiwan sind (zumindest die AluxxSL Rahmen). Weil die Austattung für den Preis gut ist.

Sollte ich mit dem Kauf lieber warten?
Wann kannst Du denn wieder anfangen mit Fahrradfahren?

In welcher Ecke von Deutschland willst Du fahren? Und was willst du fahren?
 
@sebhunter
Da konnten die Ärzte noch keine Prognose liefern. Da es auch nicht mein erster (und auch nicht mein zweiter) Kahnbeinbruch war, werde ich eher später als früher anfangen. Starten würde ich dann auch erst langsam auf der Straße. Ich bin wohnhaft in OWL. Paderborn, Bielefeld und Umgebung wären Haupteinsatzgebiete. An Wochenenden könnte es auch mal ins Sauerland gehen.
 
Also im Januar-Februar merke ich immer einen leichten Schmerz im operierten Handgelenk, unabhängig vom Wetter.
Der Unfall ist jetzt 20 Jahre her und mehr merke ich aktuell zum Glück nicht, Arthrose wird aber sicherlich irgendwann richtig einschlagen.

Wenn du mit Sauerland besuche in Willingen, Green Hill oder Winterberg meinst, ist dir das Hardtail nach mindestens zwei besuchen zu wenig, und du möchtest was potenteres. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. :D
 
Da es auch nicht mein erster (und auch nicht mein zweiter) Kahnbeinbruch war, werde ich eher später als früher anfangen. Starten würde ich dann auch erst langsam auf der Straße. Ich bin wohnhaft in OWL. Paderborn, Bielefeld und Umgebung wären Haupteinsatzgebiete. An Wochenenden könnte es auch mal ins Sauerland gehen.
Hmm, das kann wohl noch dauern, und wenn das neue Bike erst da ist zieht es Dich ggf. zu früh drauf. Vielleicht doch noch etwas warten? Und auch Zeit nehmen mit der Entscheidung was es werden soll.
Ich kenne Deine Gegend nicht, aber im Sauerland kann ein HT wohl schon schnell zu wenig sein.

Hast mal an ein Fully gedacht?

Wenn du mit Sauerland besuche in Willingen, Green Hill oder Winterberg meinst, ist dir das Hardtail nach mindestens zwei besuchen zu wenig, und du möchtest was potenteres. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. :D
Kann ich bestätigen. Auch mit dem HT angefangen, dann Trail-Fully, seit dem steht das HT rum, und jetzt ist ein AM in Sicht.
 
Also im Januar-Februar merke ich immer einen leichten Schmerz im operierten Handgelenk, unabhängig vom Wetter.
Der Unfall ist jetzt 20 Jahre her und mehr merke ich aktuell zum Glück nicht, Arthrose wird aber sicherlich irgendwann richtig einschlagen.

Wenn du mit Sauerland besuche in Willingen, Green Hill oder Winterberg meinst, ist dir das Hardtail nach mindestens zwei besuchen zu wenig, und du möchtest was potenteres. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. :D
Achwas, ich war letztes Jahr auch mehrmals mit meinem Bonero in den drei Sauerländer Parks.
Das meiste da ist ja eh irgendwie murmelig, da bist mitem Hardtail sogar eher flotter.
Und auch das holperige geht mitem HT ganz gut. Halt n bisschen langsamer und bei der Linienwahl musst a bissle aufpassen.

"Mehr" Fahrrad bräucht ich für da oben wirklich nicht. Das "große" Fahrrad nehm ich nur für die "großen" Berge.
Aber ja, ich geb zu, das muss man schon wollen, fürn bisschen nebenher ist ein Fully sicher nicht verkehrt 🙃
 
@sebhunter und @Bremspedal
Der Gedanke mit dem Fully kam mir natürlich auch. Für mich sprechen aber Preis und Wartung dagegen. Außerdem sollte man auf einem Hardtail das „richtige“ Fahren besser lernen, da es weniger verzeiht. Damit dürfte das Hardtail bergab auch anspruchsvoller sein, was ich nichtmal negativ einstufe, da ich Herausforderungen liebe :D
Ich bin einfach sehr gehyped und hätte hier gerne schon ein bike stehen, also eher irrationale Gründe. Aber gerade bei meiner Vorgeschichte sollte ich den Kauf vielleicht nicht zu früh tätigen. Ich werde lieber positiv überrascht, aber wer weiß, ob das dieses Jahr überhaupt was wird.
Edit: Zu meiner Verteidigung sei gesagt, dass ich normalerweise sechsmal die Woche Sport mache. Die Sehnsucht ist einfach riesig.
 
Außerdem sollte man auf einem Hardtail das „richtige“ Fahren besser lernen, da es weniger verzeiht.
Halt ich für ein Gerücht. Ich hab mit dem Fully deutlich schneller Fortschritte gemacht.

Für ein gutes Fully müsstest du aber knapp 3 mal so viel wie für das Fathom zahlen. Daher wird es wahrscheinlich raus sein.
Nur nicht wundern, wenn du dadurch agnefixt wirst und nach kurzer Zeit auf dem Hardtail doch ein Fully kaufst.
Ging mir auch so. :lol:

Aber um günstig mit dem Sport anzufangen und zu sehen ob man es wirklich durchzieht taugt so ein günstiges Einsteiger Trail Hardtail allemal.
 
Hab das Cragger 7.0 Bj. 2022 für 800€ damals (Okt 24) bei Kleinanzeigen geschossen und muss sagen es macht Laune. Gegenüber meinem Neuron ein Unterschied (HT vs. Fully, 27,5 vs. 29) aber das HT fahren ist ne gute Ergänzung. Bei mir ging es aber auch von HT dann Fully, dann nochmal HT.
Der Hobel muss vorallem im Winter herhalten, weil wartungsfreundlicher.
Wenn es nicht eilt ruhig mal den Gebrauchtmarkt beobachten und dann ggf. zuschlagen.
 
Ich bin immer nur Fully gefahren und dann ein paar Jahre ein Endurohardtail .

Ist definitiv fordernder aber macht auch richtig viel Spaß.

Ich würde aber definitiv wenn das Cragger 8 kaufen.

Die 1299€ sind definitiv super angelegt,da passt alles an der Ausstattung.
 
Ich sehe das so: Wenn du mit dem Hardtail fährst, muss der Wille für die Technik größer sein und es muss sauber ausgeführt werden. Du steigst öfters mal ab, weil du unsicher bist - was völlig richtig ist, jeder muss seine Grenze kennen. Aber dann fehlt der Fortschritt, Lernen halte ich mit dem Hardtail für schwieriger.
Hardtail ist nicht gleich Hardtail, immerhin wird hier eins mit ausreichend Federweg gesucht, damit geht schon einiges.

Viele, mich eingeschlossen, haben gemerkt, dass ein Hardtail als einziges Bike zu wenig Fahrrad ist.
Ich habe Anfang der 90er mit Starr MTB angefangen, ultraschmaler Lenker, dünne Reifen, Cantilever Bremsen und ab gings 🫣 Und im Laufe der Entwicklung wurde das dann immer "mehr" Fahrrad.
Wenn man auf seinen Trails aber sicher ist, macht auch ein Hardtail zur Abwechslung Spaß.
Ich finde, man braucht beides, Hardtail und Fully 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem sollte man auf einem Hardtail das „richtige“ Fahren besser lernen, da es weniger verzeiht. Damit dürfte das Hardtail bergab auch anspruchsvoller sein, was ich nichtmal negativ einstufe, da ich Herausforderungen liebe :D
Genau das gleiche habe ich auch gedacht und im selben Jahr als ich das Fathom gekauft habe, habe ich mir dazu ein 160er Enduro aufgebaut. Da muss aber jeder seine eigenen Erfahrungen machen. :D
 
@StelioKontos
Ja, der Preis schreckt da schon ab. Ich mache ja sehr viel Sport und probiere immer mal wieder was neues aus. So geflasht wie auf dem MTB (ein Fully mit Motor, den ich aber kaum eingesetzt habe, da ich es anstrengend haben wollte :D) war ich aber ganz lange nicht, vielleicht sogar noch nie. Also die Gefahr für rausgeworfenes Geld, weil mir die Lust vergeht, sehe ich überhaupt nicht. Weil ich aber auch Tennis und Fußball im Verein spiele, darf es zunächst erstmal die günstigere und weniger wartungsintensivere Variante sein.

@Gurk3nglas
Ansich gucke ich da bereits, allerdings macht mir da meine eigene Unwissenheit hinsichtlich Verschleiß und Wert Sorgen.

@michael66
Das wären dann knapp 500€ mehr. Natürlich kenne ich den Spruch „Wer billig kauft, der kauft zweimal“. Nur dürfte das Fathom ja auch mehr als in Ordnung sein, die anderen Cragger ebenso.

@Basti138 und @Bremspedal
Mit einem Hardtail würde ich ja auch erstmal in dem Sport ankommen, Erfahrungen sammeln und Bedürfnisse entwickeln. Dann könnte ich in der Zukunft beim Kauf eines Fullys viel zielgerichteter vorgehen. Dadurch wäre mir dann auch wohler bei den höheren Preisen.
 
Mit einem Hardtail würde ich ja auch erstmal in dem Sport ankommen, Erfahrungen sammeln und Bedürfnisse entwickeln. Dann könnte ich in der Zukunft beim Kauf eines Fullys viel zielgerichteter vorgehen. Dadurch wäre mir dann auch wohler bei den höheren Preisen.
Die Einstellung hört sich doch gut an!
 
Ich meinte dieses Cragger 8

https://www.radon-bikes.de/mountainbike/hardtail/cragger/cragger-80-2023/

Das wären dann 400€ mehr als das 6 Modell.

Alleine die Federgabel wäre den Aufpreis schon wert,die kostet ja UVP schon 1000€ .

Eine komplette GX Schaltung vor allem inklusive Kassette spricht auch dafür das der Newmen Laufradsatz einen XD Freilauf hat was sehr gut ist.

Die Sattelstütze und die MT 5 sind auch wesentlich besser.

Aber klar wenn das Budget nicht passt dann ist das 6 auch okay.

Ich finde das 8 ist ein super ausgestattes Rad was selbst für die UVP von 2200€ ein Schnäppchen ist.
 
Mit einem Hardtail würde ich ja auch erstmal in dem Sport ankommen, Erfahrungen sammeln und Bedürfnisse entwickeln. Dann könnte ich in der Zukunft beim Kauf eines Fullys viel zielgerichteter vorgehen. Dadurch wäre mir dann auch wohler bei den höheren Preisen.
Das ist nachvollziehbar und vernünftig. Man kann sich erst mal orientieren ohne gleich nen Haufen Geld zu verbrennen.

So hab ich auch angefangen...ich war damals nur der Meinung, daß ich ein Fully nicht brauche, daß man mit dem HT alles fahren kann was ich so vorhabe, daß man auf dem HT schneller/besser Technik lernt...hat sich im Nachhinein aber als Fehleinschätzung rausgestellt, hat aber trotzdem Spaß gemacht.
 
@michael66
Bei der Differenz bezog ich mich auf das Fathom 2. Ich verstehe, dass die Ausstattung besser ist. Aber welchen konkreten praktischen Nutzen habe ich dadurch? Mal ganz einfach gefragt.
 
@michael66
Bei der Differenz bezog ich mich auf das Fathom 2. Ich verstehe, dass die Ausstattung besser ist. Aber welchen konkreten praktischen Nutzen habe ich dadurch? Mal ganz einfach gefragt.
Bessere Bremsen.
Kann mir vorstellen, dass du relativ schnell die Tektro Bremsen gegen was besseres tauschen willst.

Schaltung mit größerer Spreizung (520% vs 418%)
Heißt bei gleichem Kettenblatt ist der höchste Gang höher und der niedrigste Gang kleiner.
Gleichzeitig sind die Gangsprünge bei der 12-Fach Schaltung sogar etwas kleiner.

Die Gabel ist besser. Wobei du die als Anfänger vermutlich nicht so schnell ausreizen wirst.

Bessere Felgen. Leichter und stabiler.

-> Das Cragger 8 ist ein Sorglos Paket. Da wirst du so schnell keine Bedürfnisse haben irgendwas upzugraden, weil es funktionell schon am oberen Ende von dem was geht ist.

Beim Fathom könnte, muss aber nicht, bald der Wunsch kommen Teile davon gegen was besseres zu tauschen, was am Ende teurer kommt.
Genauso könnte, muss aber nicht, bald der Wunsch nach einem Fully kommen, was etwaige Upgrades am Hardtail unnötig macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@michael66
Bei der Differenz bezog ich mich auf das Fathom 2. Ich verstehe, dass die Ausstattung besser ist. Aber welchen konkreten praktischen Nutzen habe ich dadurch? Mal ganz einfach gefragt.

Für deine Zwecke in der ersten Zeit und zur Orientierung im Vergleich imho erst mal wenig.

Natürlich sind die Bremsen am Cragger 8 ne andere Liga, auch die Schaltgruppe und Gabel....und auf dem Papier der LRS und andere Teile vielleicht auch...die andere Seite der Medaille ist der bocksteife, unkomfortable Rahmen.

Nur ob Du das merkst? Und wenn kannst rel. günstig später nachrüsten:
Vergleichbare Bremse von Shimano 80-130,-€
Shimano-Schaltgruppe mit 11-51 die auf den bestehenden HG-Freilauf passt 90,-€
Gabel und LRS muß nicht sein.

In Summe landest mit dem Angebot...
https://www.bikes.de/shop/fahrraede...960M_r0hzrn7OyqatGgZS95gLR39gpjMaAlVUEALw_wcB
...bei knapp 1.000,-€

Die gesparten 300,-€ sind dann gut in Helm und sonstige Ausrüstung investiert.

BTW:
Ich erinnere mich gerade an das Fazit des TopGear-Vergleichs Honda Civic Typ R vs. Golf GTI:
"The Civic might be the better car, but finally you'll end up driving a Honda"
:bier:
 
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