Bitte die Reifendimension beachten, das ist kein MTB-Reifen.
Nachdem ich am ersten Arbeitstag im neuen Jahr auf meinen GP 4000 zur Arbeit geschlittert bin und für die lächerlichen 3,5 Km fast 25 min. gebraucht habe, da ich dauernd absteigen mußte, war klar, daß Winterreifen her müssen. Ich habe mich dann für die Nokian A10 entschieden, da ich keine Vollphettpuschen wollte.
In Deutschland habe ich nur zwei Online-Bezugsquellen gefunden:
Starbike: http://www.starbike.com/php/product_info.php?lang=de&pid=8803
T&S: http://www.bikeshop-cooperation.de/tunds/
Der Reifen hat ein Blockprofil, welches einen auf Asphalt nicht allzu hohen Rollwiderstand verspricht. Gut, zwischen den GP 4000 und den A10 liegen natürlich Welten, aber es hält sich in Grenzen.
Die Gummimischung ist noch weicher und klebriger als die der GP 4000, was ja schon mal nicht verkehrt ist.
Der A10 hat nur 72 Spikes, die nicht ganz auf der Lauffläche liegen. Bei einem Abrolltest auf Pappe mit nur leicht belastetem Vorderrad konnte ich aber deutlich die Abdrücke der Spikes erkennen. Bei so wenigen Spikes darf man keine Wunder erwarten. Bei vereistem Untergrund rutscht der A10, aber man kann es kontrollieren. Bei sehr rutschigem Untergrund an Steigungen dreht der Reifen im Wiegetritt manchmal etwas durch, hat aber schnell wieder Grip. Zur Haltbarkeit kann ich noch nicht viel sagen, außer das ich bis jetzt noch keinen Zahnausfall beklagen könnte.
Was der Nokian gar nicht mag sind dicke Schichten aus Schnee-Sand-Mehl (Das ist wie tiefer Sand), da bricht das Vorderrad zufällig irgendwohin aus. Aus Spurrillen kommt man auch nur mit Gewalt wieder raus.
Das Profil und die Breite des Reifens ist dafür einfach nicht geeignet.
Auf ner 17er-Felge baut der A10 in Höhe und Breite noch ne Spur schlanker als nominal angegeben.
Fazit: Der A10 ist ein schmaler Stadt-Winterreifen für Leute, bei denen die Rahmengeometrie oder das ästhetische Empfinden gegen die sonst üblichen Vollphett-Spikereifen spricht. Der A10 fühlt sich am wohlsten auf Asphalt und mehr oder weniger festgefahrenen Schneedecken. Bei verhaltener Fahrweise sind auch Eispassagen kein Problem.
Nachdem ich am ersten Arbeitstag im neuen Jahr auf meinen GP 4000 zur Arbeit geschlittert bin und für die lächerlichen 3,5 Km fast 25 min. gebraucht habe, da ich dauernd absteigen mußte, war klar, daß Winterreifen her müssen. Ich habe mich dann für die Nokian A10 entschieden, da ich keine Vollphettpuschen wollte.
In Deutschland habe ich nur zwei Online-Bezugsquellen gefunden:
Starbike: http://www.starbike.com/php/product_info.php?lang=de&pid=8803
T&S: http://www.bikeshop-cooperation.de/tunds/
Der Reifen hat ein Blockprofil, welches einen auf Asphalt nicht allzu hohen Rollwiderstand verspricht. Gut, zwischen den GP 4000 und den A10 liegen natürlich Welten, aber es hält sich in Grenzen.
Die Gummimischung ist noch weicher und klebriger als die der GP 4000, was ja schon mal nicht verkehrt ist.
Der A10 hat nur 72 Spikes, die nicht ganz auf der Lauffläche liegen. Bei einem Abrolltest auf Pappe mit nur leicht belastetem Vorderrad konnte ich aber deutlich die Abdrücke der Spikes erkennen. Bei so wenigen Spikes darf man keine Wunder erwarten. Bei vereistem Untergrund rutscht der A10, aber man kann es kontrollieren. Bei sehr rutschigem Untergrund an Steigungen dreht der Reifen im Wiegetritt manchmal etwas durch, hat aber schnell wieder Grip. Zur Haltbarkeit kann ich noch nicht viel sagen, außer das ich bis jetzt noch keinen Zahnausfall beklagen könnte.
Was der Nokian gar nicht mag sind dicke Schichten aus Schnee-Sand-Mehl (Das ist wie tiefer Sand), da bricht das Vorderrad zufällig irgendwohin aus. Aus Spurrillen kommt man auch nur mit Gewalt wieder raus.
Das Profil und die Breite des Reifens ist dafür einfach nicht geeignet.
Auf ner 17er-Felge baut der A10 in Höhe und Breite noch ne Spur schlanker als nominal angegeben.
Fazit: Der A10 ist ein schmaler Stadt-Winterreifen für Leute, bei denen die Rahmengeometrie oder das ästhetische Empfinden gegen die sonst üblichen Vollphett-Spikereifen spricht. Der A10 fühlt sich am wohlsten auf Asphalt und mehr oder weniger festgefahrenen Schneedecken. Bei verhaltener Fahrweise sind auch Eispassagen kein Problem.