Enduro-Reifen

Danke erstmal.
Was die Sache eventuell einfacher macht, es handelt sich um verschiedene Fahrräder, also können es auch verschiedene Hinter-Reifen für nass und trocken sein.

Hat der Specialized Hillbily seine Stärken eher in Nass oder Trocken? Gleiche Frage für Argotal Enduro Soft.
Ich würde sagen definitiv bei Nässe und gemischten Bedingungen (Ist meine Herbst-/Winter-Kombo), als guten Allrounder würde ich den DHR II empfehlen, den fahre ich sowohl am Enduro als auch am Trailbike, bei allen Bedingungen, schon seit Jahren als HR und bin sehr zufrieden damit.
 
Oh sorry, das hatte ich irgendwie überlesen 🙈 . für hinten vielleicht eine MM oder den Butcher in T7, Hillbilly würde ich wahrscheinlich auch mit T7 nicht hinten fahren wollen.
er sucht einen Ersatz für Baron hinten, da ist der HB schon ziemlich ähnlich. Bin ich auch gern gefahrn im Winter hinten, wenns wirklich eklig war. Rollt überraschend gut.
 
Der neue Michelin Wild Enduro Rear ist für einige der beschriebenen Anforderungen ein Hinterreifen den man sich genauer ansehen sollte. Fahre den jetzt schon einige Zeit und bin sehr begeistert.
 
hello

kennt jemand das problem dass beim reifen rissen auftreten (beide seiten, kompletter reifen)
tubeless montiert, nicht überpumpt (unter 2bar), mucoff milch drinnen, keine sprünge damit gemacht.
ersatzreifen bekommen:
selbe problem wieder, nur dass damit nichtmal 1m gefahren worden ist.
mach ich was falsch? bin ich zu blöd?
betrifft 2x nur einen assagei max grip
hinten dhr macht das nicht
bin am verzhweifeln :(

lg akri
 

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Ups. Das ist eher ungewöhnlich. Sind ja auch recht massive Risse bei einem scheinbar fast neuen Reifen. Sieht aus wie bei alten Reifen, die jahrelang mit zu wenig Druck gefahren wurden. Eventuell die gleiche fehlerhafte Charge?
Wie lagerst du das Rad? Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es damit zu tun hat, aber recht erklären kann ich es mir auch nicht.
 
ich lager die gar nicht, die kamen zum bike dazu :(
edith: aso du meinst das bike
das steht draussen am balkon, wie alle anderen auch
der neue ersatzreifen ist seit genau 1 woche montiert
 
Nach mehreren Jahren Maxxis von CC bis Downhill kommen am Enduro am Wochenende erstmalig die Conti Kryptos Ultrasoft mit DH-Karkasse zum Einsatz. Bin auf den dafür geeigneten Strecken erst kürzlich noch mit Assegai DH MaxxGrip / DHR DH MaxxGrip unterwegs gewesen und sollte daher einen recht guten Vergleich ziehen können.
Grund für den Versuch mit den Contis ist lediglich der, dass ich die Teile einfach mal ausprobieren möchte.
Einsatzbereich: Grobes Gerumpel. Bin kein Springer. Werde teilweise selber hochtreten.
Bin gespannt, mit welchen Drücken ich die Teile im Vergleich mit den Maxxis fahren kann, wie die Karkasse dämpft und wieviel Grip bei sehr steilen Trailstanding zur Verfügung steht. Pannenschutz wäre auch noch ein Thema. Schau mer mal :).
Zurück vom Lago und der Paganella:
Conti Krypto DH FR/RE Ultrasoft bleiben drauf (@xMARTINx: Danke für den Support :)). Die Maxxis Assegai und DHR DH MaxxGrip gehen erstmal als Ersatzreifen mit.

Mein erstes Fazit im Vergleich:
Für mich sind beide Kombis feine Pellen.
Die Karkasse der Contis erscheint mir ein wenig fester und etwas weniger geschmeidig zu sein, was ich aber als angenehm empfinde, da ich auf schwammig nicht so stehe. Die Conti geben mir bei diesen Drücken gefühlt etwas mehr Gegenhalt ohne unkompfortabel zu sein. Dämpfen gefühlt trotzdem richtig gut. Klingt etwas kontrovers, ist halt aber mein Eindruck. Bin die Maxxis mit 85 kg (System ca. 110 kg) zuletzt mit 1,4 bar / 1,6 bar gefahren. Die Contis Samstag und gestern mit 1,3 bar / 1,5 bar ohne dass sich die Pellen schwammig angefühlt haben.

Grip haben beide Kombis für mich ausreichend.

Freitag (Lago) bei nassen Bedingungen, Samstag (Lago) feucht bis trocken mit viel steilen Geröllrinnen und Absätzen und gestern (Fai Zone Paganella) feucht bis trocken von Murmelbahn bis "Alles dabei".
Bin mit den Contis in den letzten drei Tagen fast nicht weggerutscht. Ob das jetzt an den Pellen oder an der (langsam) steigenden Abfahrtsform liegt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Ein für mich gewichtiges Argument: Die Contis sind Made in Germany, trotzdem immer noch bezahlbar und von der Performance auf Augenhöhe mit den Maxxis.
Außerdem rollen sie gefühlt etwas besser und wiegen in der Kombi ca. 150 g bis 200 g weniger.
 
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Zurück vom Lago und der Paganella:
Conti Krypto DH FR/RE Ultrasoft bleiben drauf (@xMARTINx: Danke für den Support :)). Die Maxxis Assegai und DHR DH MaxxGrip gehen erstmal als Ersatzreifen mit.

Mein erstes Fazit im Vergleich:
Für mich sind beide Kombis feine Pellen.
Die Karkasse der Contis erscheint mir ein wenig fester und etwas weniger geschmeidig zu sein, was ich aber als angenehm empfinde, da ich auf schwammig nicht so stehe. Die Conti geben mir bei diesen Drücken gefühlt etwas mehr Gegenhalt ohne unkompfortabel zu sein. Dämpfen gefühlt trotzdem richtig gut. Klingt etwas kontrovers, ist halt aber mein Eindruck. Bin die Maxxis mit 85 kg (System ca. 110 kg) zuletzt mit 1,4 bar / 1,6 bar gefahren. Die Contis Samstag und gestern mit 1,3 bar / 1,5 bar ohne dass sich die Pellen schwammig angefühlt haben.

Grip haben beide Kombis für mich ausreichend.

Freitag (Lago) bei nassen Bedingungen, Samstag (Lago) feucht bis trocken mit viel steilen Geröllrinnen und Absätzen und gestern (Fai Zone Paganella) feucht bis trocken von Murmelbahn bis "Alles dabei".
Bin mit den Contis in den letzten drei Tagen fast nicht weggerutscht. Ob das jetzt an den Pellen oder an der (langsam) steigenden Abfahrtsform liegt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Ein für mich gewichtiges Argument: Die Contis sind Made in Germany, trotzdem immer noch bezahlbar und von der Performance auf Augenhöhe mit den Maxxis.
Außerdem rollen sie gefühlt etwas besser und wiegen in der Kombi ca. 150 g bis 200 g weniger.

Das mit den 150-200g weniger kann ich mir nicht vorstellen. Die DH Contis wiegen etwa so viel wie ein DD Assegai un ein DD DHR ist mit rund 1200g deutlich leichter.
 
Das mit den 150-200g weniger kann ich mir nicht vorstellen. Die DH Contis wiegen etwa so viel wie ein DD Assegai un ein DD DHR ist mit rund 1200g deutlich leichter.
Hat nichts mit vorstellen zu tun.

Gewichtsvergleich mit meinen Reifen, die ich fahre (hatte die eigentlich in meinen vorherigen Beiträgen bereits präzise bezeichnet):

Maxxis Assegai DH-Karkasse MaxxGrip (ist schwerer als DD-Karkasse) und DHR DH Karkasse MaxxGrip jeweils ca 1400 g (+/- ein paar Gramm).

Conti Kryptos DH Ultrasoft jeweils ca. 1300 g (+/- ein paar Gramm).

Den Rest bitte selber.
 
hello

kennt jemand das problem dass beim reifen rissen auftreten (beide seiten, kompletter reifen)
tubeless montiert, nicht überpumpt (unter 2bar), mucoff milch drinnen, keine sprünge damit gemacht.
ersatzreifen bekommen:
selbe problem wieder, nur dass damit nichtmal 1m gefahren worden ist.
mach ich was falsch? bin ich zu blöd?
betrifft 2x nur einen assagei max grip
hinten dhr macht das nicht
bin am verzhweifeln :(

lg akri
Bin kurz in den Keller und habe meine schon vom Profil her etwas ramponierte Assegai / DHR Kombi begutachtet. Waren ca. 2 1/2 Jahre aufgezogen und an den Mehrtagesenduro/DH-Unternehmungen im Einsatz. Solche Risse haben die nicht. Evtl. Austausch über den Verkäufer oder Maxxis direkt?
 
Hat nichts mit vorstellen zu tun.

Gewichtsvergleich mit meinen Reifen, die ich fahre (hatte die eigentlich in meinen vorherigen Beiträgen bereits präzise bezeichnet):

Maxxis Assegai DH-Karkasse MaxxGrip (ist schwerer als DD-Karkasse) und DHR DH Karkasse MaxxGrip jeweils ca 1400 g (+/- ein paar Gramm).

Conti Kryptos DH Ultrasoft jeweils ca. 1300 g (+/- ein paar Gramm).

Den Rest bitte selber.

Ah ok hab DD statt DH gelesen vor allem weil du geschrieben hast die Maxxis fühlen sich weicher an. Di DH Maxxis finde ich sehr steif deshalb bin ich von DoubleDown ausgegangen weil die wirklich ein bisschen softer sind.
Naja 1300g ist ein Glücksfall und relativ leicht. Bei mir hatten die Kryptotal immer 1380g und mehr.
 
Ah ok hab DD statt DH gelesen vor allem weil du geschrieben hast die Maxxis fühlen sich weicher an. Di DH Maxxis finde ich sehr steif deshalb bin ich von DoubleDown ausgegangen weil die wirklich ein bisschen softer sind.
Naja 1300g ist ein Glücksfall und relativ leicht. Bei mir hatten die Kryptotal immer 1380g und mehr.
Yo. Kein Proplem.
Hab nochmal die Bilder von der Wiegeaktion kürzlich vor dem Aufziehen gecheckt.

Krypto DH FR Ultrasoft: 1304 g.

Krypto DH Re Ultrasoft: 1314 g.

Für alle mit krassem CC-Anspruch: Jeweils mit Kabelbinder gewogen :).

Die 70 g mehr sind halt die typischen +/- 5% Streuung. Hab wohl ne leichte Charge erwischt :).
 
Könnte alles mögliche sein. Zb mehr Erfahrung bei Nässe. Das macht eine Menge aus. Sieht man selbst bei den Pros (Briten vs. Kalifornier). Oder Kenntnisse der spezifischen Trails.

Oder du fährst niedrigeren Luftdruck für dein Gewicht. Auch Maxxgrip fährt sich bei Nässe mit hohem Druck nicht gut.


hat das dann aber zur folge das ich mit dem weicheren reifen automatisch besser und sicher fahre.
lohnt sicher der aufwand?
 
hat das dann aber zur folge das ich mit dem weicheren reifen automatisch besser und sicher fahre.
lohnt sicher der aufwand?

Wenn du gerne bergab fährst lohnt sich ein sehr weicher Reifen an der Front (Schwalbe Supersoft, Maxxsi Maxxgrip, etc.) auf jeden Fall. Du musst halt wissen, dass der Verschleiß höher ist wie bisher gewohnt. Falls du viel Asphalt fährst merkst das recht deutlich.
 
Dissector MT mit DD wäre jetzt meine Überlegung gewesen. Ich dachte nur der Dual würde übermäßig hoch verschleißen.

Allgemein ist es schwierig einen guten Hinterradreifen zu finden. Guter Pannenschutz, niedriger Rollwiderstand und niedriger Verschleiß. Ich will da nicht mal übermäßigen Grip, aber trotzdem ist es schwer da was zu finden. Die Schwalben verschleißen bei mir am Heck selbst mit der harten Speedgrip Mischung recht schnell...
Ich fahre aus dem Grund den Agressor Dual sehr gerne. Rollt passabel und hat nicht zuviel Grip.
 
Freitag (Lago) bei nassen Bedingungen, Samstag (Lago) feucht bis trocken mit viel steilen Geröllrinnen und Absätzen und gestern (Fai Zone Paganella) feucht bis trocken von Murmelbahn bis "Alles dabei".

Die drei schwarzen in Fai auch im feuchten gefahren?
(Mad Max, Arancia Meccanica, Apocalypse Now)

Wobei der Härtetest aus meiner Sicht eh der 811er wäre, wenn's feucht ist ;)
 
Die drei schwarzen in Fai auch im feuchten gefahren?
(Mad Max, Arancia Meccanica, Apocalypse Now)

Wobei der Härtetest aus meiner Sicht eh der 811er wäre, wenn's feucht ist ;)
Den 811 kenn ich noch nicht. War bisher nur dreimal in der Fai-Zone und überhaupt in einem Bikepark.

Letzten August zum ersten Mal. Von Selletta den 806 und den 808 (den fand ich besonders fein) und von Meriz halt den Easy und linksseitig ins Tal die schwarzen Linien (nicht die Jumplines, Radl fast immer am Boden).

Am letzten Sonntag zum Reinkommen den Peter und den Easy und später die linksseitigen schwarzen Linien ins Tal. Schön knackig. Die Bahn hatte nur bis Meriz auf. War aber für den Saisonstart ausreichend.

Um Deine Frage zu beantworten: Feucht waren die alle. Wie typisch heimischer teilweise etwas schmieriger Wald-Trailboden. Vielleicht haben die deutschen Schlappen deshalb so gut performt :).

Ich war vermutlich mit der Älteste und auf jeden Fall der einzige mit ner Bib-Short :). Die Stimmung fand ich jedesmal sensationell. Waren alle locker und fair. Fahr aber auch mal gerne zur Seite, wenn die Kids hinter mir angeschossen kommen.

Demnächst macht die Fai wieder bis oben auf. Wird bei der nächsten Tour wieder ne Kombi aus Lagotrails und Fai-Zone werden. Evtl. schau ich mich mal irgendwann nach einer Pension in der Gegend um und komm mal für drei, vier Tage runter. Alleine für den Bären-Trail geht wohl schon ein Tag drauf.
Also insgesamt gefällt mir die Mischung in der Fai-Zone ganz hervorragend.

Mit welchem Trail in der Fai-Zone ist der 811 am ehesten vergleichbar?
 
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Den 811 kenn ich noch nicht. War bisher nur dreimal in der Fai-Zone und überhaupt in einem Bikepark.

Letzten August zum ersten Mal. Von Selletta den 806 und den 808 (den fand ich besonders fein) und von Meriz halt den Easy und linksseitig ins Tal die schwarzen Linien (nicht die Jumplines, Radl fast immer am Boden).

Am letzten Sonntag zum Reinkommen den Peter und den Easy und später die linksseitigen schwarzen Linien ins Tal. Schön knackig. Die Bahn hatte nur bis Meriz auf. War aber für den Saisonstart ausreichend.

Um Deine Frage zu beantworten: Feucht waren die alle. Wie typisch heimischer teilweise etwas schmieriger Wald-Trailboden. Vielleicht haben die deutschen Schlappen deshalb so gut performt :).

Ich war vermutlich mit der Älteste und auf jeden Fall der einzige mit ner Bib-Short :). Die Stimmung fand ich jedesmal sensationell. Waren alle locker und fair. Fahr aber auch mal gerne zur Seite, wenn die Kids hinter mir angeschossen kommen.

Demnächst macht die Fai wieder bis oben auf. Wird bei der nächsten Tour wieder ne Kombi aus Lagotrails und Fai-Zone werden. Evtl. schau ich mich mal irgendwann nach einer Pension in der Gegend um und komm mal für drei, vier Tage runter. Alleine für den Bären-Trail geht wohl schon ein Tag drauf.
Also insgesamt gefällt mir die Mischung in der Fai-Zone ganz hervorragend.

Mit welchem Trail in der Fai-Zone ist der 811 am ehesten vergleichbar?

Das allererste Stück nach Selletta finde ich den 806 schon recht knackig im nassen/feuchten über die Felspassagen.
Das würde ich als nahezu gleichwertig zum 811 sehen, weil die Steine dann verdammt flutschig werden können.

Wenn dir das Spaß macht, fahr da definitiv einmal länger hin. 787 ist ein richtig cooler high-speed Rumpel-Trail. 811 und der untere Teil von 805 sehr cool als letzte Abfahrt zum See, wenn man in Molveno sein Lager aufgeschlagen hat.
 
Habe ich mir jetzt auch mal angesehen. Ungut felsig dort. Hohe Aua Chance.
Alle Voraussetzungen für einen für mich guten DH-Trail, bei dem ich mir am Start jedes Mal fast in die Hosen mache, erfüllt :).

Ist halt, wie so vieles, Geschmackssache.

Wobei mir das Anliegerfahren als Abwechslung beginnt, ebenfalls Spaß zu machen. Muss halt die richtige Technik noch umsetzen. Wird schon :).
 
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