Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
Ja, das sieht schon etwas unwirklich aus...
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Das soll keine Werbung in eigener Sache sein, aber je mehr Leute wählen (egal was), desto besser: http://www.pinkbike.com/poll/1206-what-is-the-sexiest-am-fr-enduro-hardtail-of-2015.html
Das gelbe BTR und das grüne Chromag haben sich letzte Jahr den Titel geteilt.

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Yellow BTR Ranger

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Green Chromag Stylus

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Black Last Fast forward

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Splatter Paint Swarf Custom

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TI Stanton Switchback Factory Build

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Purple Gin Gypsy

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Nicolai Argon AM LowFat Raw

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Clear Over Raw Stanton Switchback with Lefty
 
Ich (ca.50kg am Morgen, Tendenz steigend:lol:) such nach einem neuen LRS für mein Hardtail. In 2016 sind einige Parkbesuche und evtl. auch alpines Gelände eingeplant. Außerdem will ich am Hinterrad wahrscheinlich Diy-procore verwenden.
Ich kenne mich mit der Thematik nicht aus und bin mir unsicher, ob eine Felge wie die flow ex/ amride25 Parkbesuche am Hardtail mit meinem Gewicht noch wegstecken oder ob ich lieber das Mehrgewicht von einer Felge wie der Fun Works Track mack in Kauf nehmen sollte:confused:
Was fahrt ihr für Laufräder/Felgen am Hardtail und welche würdet ihr empfehlen?
Ich habe halt noch keine besonders tolle Fahrtechnik, und da muss der Lrs auch mal die Direkte Linie oder einen zu kurz genommenen Sprung wegstecken.:crash:
(Mein Budget ist auf ca.300€ beschränkt, weil Schüler)
 
für budget-LRS empfehl ich gerne superstar components. viel laufrad für wenig geld.
in deinem fall dann wohl die dhx auf switch evo naben. hatte das vorgängermodell, mit 100 kg am hardtail im bikepark keine probleme.
 
Ich selbst fahre zwei Sazt Flow EX auf Hope Naben. Am Hinterrad jeweils mit DIY Doppelkammer und vorn ohne. Bisher sind die Felgen sehr unauffällig, selbst bei gelegentlichen Bikeparkabfahrten. Im Bikepark kann man allerdings ALLES kaputt bekommen, wenn man es darauf anlegt... :lol:
 
Für 300€ ist doch der Track Mack Komplettsatz genau im Budget. Bei 28mm Maulweite, Procore und deinem Gewicht kannst du mit dem Druck schön weit runter gehen, was gerade am Hardtail für Komfort sorgt.
Ich fahre den jetzt seit 9 Monaten am Fully mit Procore, und er hat u.A. auch Finale Ligure mit 1 Bar / 1,3 Bar bei 60kg schadlos überstanden (Kratzer natürlich ausgenommen). Den Unterschied zu den Felgen mit 22mm Maulweite zuvor finde ich bei den Drücken deutlich spürbar.
 
Nimm nicht die leichteste Felge, die bei deinem geringen Körpergewicht noch ginge. Wenn du noch kein Einkommen hast, ärgert es dich sicher mehr als andere, wenn du sie bei einem Fahrfehler zerballerst.
Sehr haltbar ist die Spank Suborosa Evo, weil sie ein hohes, sehr steifes Profil hat. Geht auch prima mit DIY Procore (Conti Sprinter).

Bei den Naben kannst du mit 50kg und geringem Preisrahmen sparen. Die Superstar Switch Evo oder Shimano SLX wären z.B. eine Option.

Wenn du selbst ein bisschen zentrieren kannst, ist ein billig zusammengebauter Laufradsatz vom Discounter kein Problem. Falls du dir das gar nicht zutraust, ist es schwierig mit einer Empfehlung. Güstig maschinell gebaute Laufräder haben meist nur mittelmäßig gleichmäßige Speichenspannung und die Speichen haben sich noch nicht vollständig gesetzt. Sie müssen entweder vor dem ersten Einsatz noch fertig gebaut werden oder nach einer Weile nachgebessert/zentriert/rapariert werden. Wenn man das nicht macht, heißt es schnell: Wer billig kauft, kauft zwei mal. Bei 50 kg hält aber auch ein schlecht gebauter Laufradsatz länger als bei schweren Fahrern. Eigne dir paar Grundkenntnisse zum Laufradbau an, und du hast das Problem nicht mehr. Am günstigsten und besten sind selbst gebaute Laufräder. Schüler haben ja Zeit. ;)
 
Und ich vertrete die entgegengesetzte Meinung...
Lieber eine günstige haltbare Felge und eine ordentliche Nabe, denn Felgen sind Verschleißteile und über Naben soll man sich nicht ärgern :D

Meine Empfehlung wäre eher eine Hope Nabe und dazu eine günstige, halbwegs leichte stabile Felge - meinem Sohn (der nicht zimperlich fährt) habe ich Dartmoor Raider verbaut, da sind's nur 30 EUR wenn sie mal hin ist. Und mit 24.4mm Maulweite sind die auch ausreichend breit.
Bei der letzten Felge, die er zu Brei gefahren hat, hat sich auch der ordentliche Aufbau bemerkbar gemacht, es hat wirklich eine Weile bei schlechter Behandlung gedauert ;)

Wenn dieselbe Felge wiederbeschafft werden kann dann können die Speichen wiederverwendet werden; spart im Schadensfall echtes Geld.

Ich würde empfehlen mal einen der üblichen Verdächtigen wie german-lightness.de anzufragen, die haben oft ein crash replacement, wo sie dir bei Schaden nur die Materialkosten in Rechnung stellen - oder selbst einspeichen lernen, das kann auch nie schaden!
 
Ein Laufrad von ganz neu aufzubauen schließe ich erstmal aus, denn die 26" komplett-laufräder sind mittlerweile so günstig, dass mich selber einspeichen mit der Anschaffung von Zentrierständer und Lehre um einiges teurer kommt (mal abgesehen vom risiko, dass ich es versaue).
Einen Nippelspanner werde ich mir aber trotzdem zulegen, denn nachzentrieren im Rahmen mit einem Kabelbinder soll ja ganz gut funktionieren.

Die Laufräder von actionsports sollen ja ganz in Ordnung sein, und falls ich doch direkt nachzentrieren muss, kann ich ja vorher am alten lrs üben^^

Edit: Haltet ihr es für sinnvoller den LRS direkt vor der ersten Fahrt nochmal abzudrücken und zu zentrieren oder würdet ihr erstmal ne Runde fahren um danach zu kontrollieren ob die Speichen nochmal nachgerückt sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab meine laufräder bestellt und direkt eingebaut. nach den ersten paar ausfahrten wurde nachkontrolliert ob alles passt.
mit nem kabelbinder am rahmen und das bike auf den kopf gestellt oder aufgehängt, kann man schon einiges selber machen.
als ich angefangen hab, laufräder selbst zu bauen, hab ich die lr eingespeicht, fertig gemacht und dann nur kurz zum händler um nochmal nachzentrieren zu lassen. mittlerweile hab ich nen zentrierständer und kanns ganz gut ohne fremde hilfe. btw is m.m. ne neue felge einspeichen einfacher, als ein defektes laufrad zu zentrieren.
 
Frohes Neues zusammen!
Für mein 2015 Kona Explosif suche ich einen neuen Sattel. Mit dem Sattel der bei dem Rad dabei war, bin ich nicht glücklich. Der fühlt sich an, als würde er vorne höcher sein als hinten, und das ist nicht wirklich angenhem. Ich weiß natürlich das Sattel eine sehr persönliche Angelegenheit sind, aber da ich mich überhaupt nicht auskenne wäre ich für Tipps dankbar. Ich selbst bin auf den SDG circuit MTB gekommen. Ich suche einen nicht zu schweren Sattel, der auch mal einen Sturz wegsteckt, für eher pedalintensive 30 Km Runden.
 
Hab jetzt einen 66sick espacio libre, werden von SQLab gefertigt. Bin sehr zufrieden damit. Ansonsten waren bei mir noch Ergon und SQLab in der Auswahl.
Unterscheidet sich der 66sick denn vom SQLab, außer beim Design?

Frohes Neues zusammen!
Für mein 2015 Kona Explosif suche ich einen neuen Sattel. Mit dem Sattel der bei dem Rad dabei war, bin ich nicht glücklich. Der fühlt sich an, als würde er vorne höcher sein als hinten, und das ist nicht wirklich angenhem. Ich weiß natürlich das Sattel eine sehr persönliche Angelegenheit sind, aber da ich mich überhaupt nicht auskenne wäre ich für Tipps dankbar. Ich selbst bin auf den SDG circuit MTB gekommen. Ich suche einen nicht zu schweren Sattel, der auch mal einen Sturz wegsteckt, für eher pedalintensive 30 Km Runden.
Sattel ist eigentlich wie ein Glückspiel. Der Ergon SME passt mir nicht so recht, der SQLab passt mir nicht so recht, der Rose Komfort war sehr weich, hat aber weniger weh getan (auch nach 5 Stunden), war dafür etwas zu breit, etc bla blubb... jeder Arsch ist anders, leider. Ich brauche offensichtlich am Enduro weiche Sättel, am XC hat es dagegen auch ein härterer getan.
Einen wirklich passenden kann dir leider keiner sagen, da musst du dich durch Vorschläge durchprobieren und/oder bei Händlern testen. Einige haben Testsättel, und Selle Italia hat z.B ein IDMatch System, bei dem man sich ausmessen lassen kann (einige Engelhorn Sports bieten das an soweit ich weiß).

Mit der Sattelneigung hast du schon rumgespielt? Manche Sattel sollen waagrecht ausgerichtet sein, andere mit der Nase weiter unten (die SQLab z.B.). Dazu kommt dann noch die persönliche Präferenz.
 
Frohes Neues zusammen!
Für mein 2015 Kona Explosif suche ich einen neuen Sattel...

Deine benötigte Breite (Sitzknochenabstand) hast du schon bestimmt? Ich (12 cm Sitzknochenabstand) komme mit dem SDG Bel Air (ca. 140mm) am Hardtail gut klar. Ist gut gepolstert und entspannt auch bei längeren Fahrten auf Gerüttel oder langen Sitzstrecken auf der Straße. Mein Model hat eine etwas stumpfe Oberfläche auf der man wenig rutscht. Am Anfang fand ich das unangenehm, aber inzwischen finde ich es gut, dass auch der Sattel etwas Halt gibt. Hinten ist er leicht erhöht, wenn auch nicht so deutlich wie die von SQLab. Einen von SQLab bin ich leider noch nie gefahren. Steht beim nächsten Sattelkauf auf meiner Liste...

http://www.probikeshop.com/de/de/sa...tml?gshop=DE&gclid=COOWqJLPjsoCFcE_GwodNxME9A
 
Hi,

ich hoffe ihr könnt mir aus Erfahrung helfen. Ich habe folgende Rahmen in Betracht gezogen für meinen neuen aufbau:

Ragley Mmmbop
Nukeproof Scout
Transalp Summitrider

Alles 27,5 Zoll und aktuelles Modell. Rahmen kaufe ich neu.

Könnt ihr mir was über die Reifenfreiheit im Hinterbau sagen? Den Herstellerangaben vertraue ich aus gutem Grund nicht.

Hintergrund: Ich will möglichst alle vorhandenen Teile meines Enduro u.a. auch Laufräder verwenden und vlt. auch die neuen 2.5er Maxxis fahren. da wüsste ich gerne ob das passen würde. Gabel wird die vorhandene Pike dpa 160mm werden.

Grüße

Christian
 
Mein 26er Ragley Marley hat SEHR viel Reifenfreiheit. Die "3-Finger" Kettenstrebe ist dafür verantwortlich und die ist ja mehr oder weniger identisch bei allen Ragleys umgesetzt...
 
@cmdT: Schau Dir auch mal den aktuellen Commencal Meta AM HT Rahmen an, den gibt's in Alu, Stahl und Titan. Insbesondere die aktuelle Stahlvariante sieht bei den Sitzstreben extrem cool aus und hat ziemlich viel Reifenfreiheit. Ich habe den "alten" 14er Stahlrahmen und fahre hinten nen 2.25 Ardent, der noch sehr viel Platz zu beiden Seiten lässt. Könnte mir gut vorstellen, dass ein 2.5er durchpasst.

EDIT: Laut http://www.commencal-store.com/cadre-meta-ht-am-crmo-purple-2016-c2x16247030 ist die maximal empfohlene Reifenbreite ETRTO 60mm
 
@cmdT: Schau Dir auch mal den aktuellen Commencal Meta AM HT Rahmen an, den gibt's in Alu, Stahl und Titan. Insbesondere die aktuelle Stahlvariante sieht bei den Sitzstreben extrem cool aus und hat ziemlich viel Reifenfreiheit. Ich habe den "alten" 14er Stahlrahmen und fahre hinten nen 2.25 Ardent, der noch sehr viel Platz zu beiden Seiten lässt. Könnte mir gut vorstellen, dass ein 2.5er durchpasst.

EDIT: Laut http://www.commencal-store.com/cadre-meta-ht-am-crmo-purple-2016-c2x16247030 ist die maximal empfohlene Reifenbreite ETRTO 60mm
Danke für den Hinweis, aber den habe ich ausgeschlussen weil ich meine 31,6er Reverb weiter fahren will. Ich hatte vor, sobwenige neue Teile wie möglich kaufen zu müssen...

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