Ein paar Fotos für alle die das 901 und den Lago lieben!

  • Ersteller Ersteller Helium
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wie gesagt kann ich mir shcon vorstellen, dass sich mit dem rahmen theoretisch alles erreichen lässt, aber man ist wohl mit dem aufbau auf eine richtung festgelegt.
Auf eine Richtung festgelegt würd ich nicht sagen.Wenn man wie ich bergauf treten will u. dann bergab möglichst maximalen Fahrspaß haben will muß man immer einen gewissen Kompromiss eingehen.Wenn ich die Prioritäten auf bergab lege u. deshalb z.B. schwere griffige Reifen fahre hab ich beim bergaufkurbeln natürlich Nachteile.Aber in der Summe ist das 901 wohl momentan ziemlich einzigartig
 
@BommelMaster

Mein Einsatzbereich sind nicht Downhills in irgendwelchen Parks, sondern schwierige und verblockte Bergwege abfahren, aber selber rauffahren und auch mal eine Tour mit 2000hm muß drinnen sein. Also kann ich das Bike nicht als Bikeparkmaschine oder 17 kg Freerider bewerten sondern eher als Enduro.
Als Vergleichsräder habe ich , LV 301 mit 160mm Wotan, Nicolai Helius FR, Lapierre X 160 Ultimate und ein S-Works Enduro.

Für mich und meinen Eisatzbereich ist das 901 mit einer 36er Fox und hinten 170mm das beste Bike das ich bisher gefahren hab. Mir taugt die Sitzposition total und das Rad gibt mir bergab deutlich mehr Sicherheit als die anderen Räder. Das 901 gibt einem einfach dieses "ich bin unzerstörbar Gefühl" und trotzdem lässt es sich noch leicht und effizient den Berg hochtreten.
Achja, das Bike hatte vorne und hinten 2.5er Muddy Marys drauf, war etwas schwerer beim bergauffahren, bergab jedoch genial und passen perfekt zum 901!
Das 901 macht einfach Spaß und das ist es doch worauf es beim Biken ankommt.
 
@ChrisPi

Ja, bin die 200er Variante mit der Totem Coil und der Hammerschmidt auch schon ein Wochenende gefahren. Sitzposition identisch, Vortrieb identisch, fährst sich vom Gefühl her gleich, also weder mehr Wippen im Hinterbau oder ähnliches.
Ich hab mich für die "kleine" Variante entschieden weil sie erstens nochmals etwas leichter ist und zweitens mir 200mm hinten zuviel waren. Ist zwar gut zum draufhalten, jedoch wird das Umsetzen in Spitzkehren deulich schwieriger (was für mich jedoch sehr wichtig ist)und auch die Wendigkeit lässt etwas nach.
Aber wenn man voll draufhalten will ist diese Variante sicher top.
 
So, nach acht Tagen 901 und Gardasee wieder zurück in Bayern.

@Helium: blöde Frage: wie kommst du 8 Tage zu einem 901er? Frage deshalb, weil ich selber beim Bikefestival die 170er Variante gefahren bin. Allerdings nur ca. 1,5h und leider nur auf dem Monte Brione (kannte die Teststrecke vorher nicht). Fahre selbst zur Zeit mit meinem 301er (noch mit 140mm Pike) hauptsächlich alpine Trails (ähnlich wie du). Bei dieser kurzen Testfahrt hatte ich eigentlich nicht das Gefühl, dass das 901er für meinem Einsatzzweck (langsame technische Trails) besser geeignet wäre als mein 301er. Würde mal gerne ein 901er länger und z.B. auf dem 112er testfahren, um den direkten Vergleich zum 301er zu haben.

Gruss
Markus
 
baut die räder mehr nach eurem körper und eurer fahrweise auf und nicht so sehr auf irgendwelche nummerierten trails. das bringts im endeffekt mehr.
 
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