Ich denke, über eine sehr gezielte Ernährung im Vorfeld kann man sehr viel erreichen - zumindest auf eine etwas kürzere Zeitdauer hat sich das bei mir sehr bewährt.
Die Ernährung habe ich vor wichtigen Rennen ungefähr 8 Tage vorher ganz speziell darauf ausgerichtet, genau am Renntag die Speicher randvoll zu haben.
Ich hab die erfahrung gemacht, auf eine Belastungsdauer von bis zu 3 Stunden braucht man dann nicht mehr so furchtbar viel zuführen währenddessen.
ca. 20 Min vor Start Kohlehydrat - Power Drink 0,5 L, während dem rennen noch einen Powerbar und gegen Ende noch n Gel (pfui Deibel).
Kein Hungergefühl und keinen Leistungsabfall.
Wenns aber deutlich über 3 Stunden hinausgeht, muss ich mehr zuführen, mal was gscheits zwischendurch.
Ich finde, es gehört auch zum Biken dazu, sich eine schöne Pause zu gönnen, was leckeres zu essen und die Landschaft zu geniessen. Oder sind wir auf der Flucht?
Während nem Rennen natürlich nicht.
Außerdem hat man für normale Trips inder regel gar nicht die Zeit und Lust, seine ernährung so optimal zu gestalten - dann wär ich auch zu oft übellaunig und nicht mehr ganz so leistungsfähig durch Kohlehydratentzug.
Grüße