e:i Shock: Elektronische Dämpfer-Ansteuerung von Haibike, Ghost und Lapierre

Etwas komplett Neues ist beim Presscamp von Hai Bike, Ghost und Lapierre in Portes du Soleil vorgestellt worden: Eine intelligente, elektronische Dämpferansteuerung namens e:i Shock. Unser Redakteur Maxi ist vor Ort und hat die wichtigsten Fakten - ein ausführlicher Fahrbericht folgt!


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Ich finds voll gut und spannend. Wenn ich mir vorstelle, dass es beim schnell antreten einfach blockiert ist und wenn ich nicht mehr pedaliere sofort wieder arbeitet, dann find ich das SUPER! Erfahren will ich das. Hoffentlich schon auf dem Demo-Day bei der Eurobike!
 
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Finde es auch vollkommen unnötig. Das Schöne ist doch, dass man im Moment noch wirklich alles am Rad selber warten kann - sogar Federelemente, etc... Mit Elektronik hört das auf. Und zudem gibt es doch auch jetzt tolle Blockiersysteme, die offen, halb-offen und zu über drei Hebeleinstellungen hinbekommen - das kann man vor einem Up-, Downhill oder der Ebene doch ganz fix verstellen. Und ob ich dann für die 0,5 Sekunden beim Rausbeschleunigen vielleicht nicht ganz die richtige Einstellung hab - mein Gott - es geht doch um den Spass an der Sache... Dafür würde ich mir niemals so eine Fehlerquelle ans Rad bauen...

Und 25 Stunden ist echt zu wenig. Nach einem Jahr sinds noch 15 Stunden und bei -15Grad im Winter sinds plötzlich nur noch 5Stunden - gratuliere...
 
ich halte den ganzen Elektronikkram auch für totalen Quatsch! Solange es allerdings noch mechanische Dämpfer/Gabelverstellung giebt ist es mir Wurscht, was die so alles an den Mann zu bringen versuchen...
 
ich finds absolut überflüssig...
ich schraub mir nichmal nen tacho ans rad weil´s mich stört!
ist doch nur das nächste teil das ärger macht..
für mich muss ein rad simpel sein damit ich mich auf fahren konzentrieren kann... mir reicht ein plattform dämpfer und nen lockout hebel an der Gabel. und für dh oder enduro isset meiner meinung nach eh unsinnig...
 
Doll!
Bitte noch Servolenkung und -kurbeln, einstellbares Fahrwerk in Härte und Höhe, Mp3 Player und 'ne Klimaanlage wär' geil. Außerdem vermisse ich schon lange mehr Kabel, mehr Hebel und mehr Störfaktoren und Fehlerquellen.

Bis das alles fertig ist fahr' ich am liebsten mit dem Singlespeed-FR-Hardtail.

Cheers.
 
Also ich weiß gar nicht, was sich alle so aufregen. Es wird niemand gezwungen sowas zu fahren. Bei der Einführung von Scheibenbremsen haben damals auch alle rumgemotzt. Bei Fullies mit mehr als 120 mm Federweg auch...
Ich werd es definitiv mal ausprobieren, weil das ganze IMHO ziemlich viel Potenzial hat.
Manche tun hier so, als würden sie nur fernab von aller Zivilisation radeln und bräuchtet deshalb alle top zuverlässige bikes :rolleyes:
Die meiste Zeit sind wohl die meisten MTBler <20 km von Zuhause unterwegs und viele haben nicht mal Flickzeug mit - oder wenn doch, dann keine Pumpe oder Reifenheber. Die Diskussion ist also müßig, zumal man ja laut Bericht das ganze einfach mit Inbus einstellen kann und wirklich Biker in abgesciedenen Lagen sich sicher nicht den neumodischsten Schnickschnack ans Bike schrauben...
 
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Das Cockpit und der Bereich zw. Lenker und Reifen, sehen aus wie es bei mir hinterm Schreibtisch aussieht: Kabelsalat.

Outdoor- Natur- Purist fällt mir zu MTB (egal welcher Art) ein, aber das da oben, hat mit dem wohl eher weniger zutun.

Am besten ist der Satz:" Systemsynchronisation: 1000 Hz (daher kein wireless ? wäre zu langsam)"

....also wenn mein Bike jetzt schon wlan braucht... aber dann wäre vllt. das Problem mit dem Kabelsalat gelöst ;)
 
Schon mal ein interessanter Schritt, ist aber ausbaufähig. Jetzt bitte noch Federweg und Sattelstütze integrieren. Stelle ich mir praktisch vor, wenn ich mir ein paar Presets definieren könnte und die entweder automatisch oder meinetwegen per Knopfdruck abgerufen werden können. Von abgesenkter Gabel mit voll ausgefahrener Stütze bis zum versenkten Sattel und maximalen Federweg. Das rumhantieren mit Plattformdämpfung, Lock-Out, Sattelstütze und Gabelabsenkung nervt doch nur.
Warum sollen die adaptiven Fahrwerke den 4-rädigen Fahrzeugen vorbehalten sein?
 
Interessante Sache. Man darf nicht vergessen, dass dies trotz mehrerer Versuche immernoch die Version 1.0 ist. Dass da auch mal ein unschönes oder grosses Teil am Rad ist, ist eben so. Irgendwann bringt man ein neue entwickeltes Produkt auf den Markt, spricht damit early adaptors und Technik-Fetischisten an. Dass dies noch nicht in allen Punkten ausgereifte Technik oder Optik darstellt ist Teil des Prozesses. Die Entwicklung wird danach weitergehen und Optimierungen nach sich ziehen. Wichtig ist, dass das Konzept ansich funktioniert.

Man sollte sowas also mit Zukunfts-Augen betrachten und sich vorstellen, was in einigen Jahren möglich ist, wenn das System ausgereift ist:
mit einem dann unsichtbaren und wartungsarmen System werden wir mit 180mm Federweg in den Wiegtritt gehen können, Gabel und Dämpfer blockieren unbemerkt, das Bike klettert wie ein Hardtail. Auf dem bergauf-Trail unterstützt uns das System durch einen verkürzten Federweg und höherer Druckstufe und bergauf öffnet es Gabel und Dämpfer. Alles ohne Eingriff des Fahrers. Ist doch genial.
 
Man sollte sowas also mit Zukunfts-Augen betrachten und sich vorstellen, was in einigen Jahren möglich ist, wenn das System ausgereift ist:
mit einem dann unsichtbaren und wartungsarmen System werden wir mit 180mm Federweg in den Wiegtritt gehen können, Gabel und Dämpfer blockieren unbemerkt, das Bike klettert wie ein Hardtail. Auf dem bergauf-Trail unterstützt uns das System durch einen verkürzten Federweg und höherer Druckstufe und bergauf öffnet es Gabel und Dämpfer. Alles ohne Eingriff des Fahrers. Ist doch genial.

Ja sischer, sischer, mit 180mm Federweg und 20kg Gewicht wird das Ding abgehen wie ein Hardtail!:lol:
 
An nem gutem Bike wo der Hinterbau gut abgestimmt ist , gut davon gibt es wenige, Ghost und Co gehören nicht dazu, braucht man so ein System nicht..
Aber an für sich ist das system doch gut gelungen, vorallem wenn man es mal mit den elektronischen versuchen von Fox vergleicht, hat es einen echten Nutzen.

Aber ich würdes nie dran machen wollen, getreu dem Motto Keep it simple XD

Wenn jetzt noch der Akku irgendwo anders hinkommt siehts vlt auch nicht so hässlich aus. Das hier ist eine Fehlgeburt eines E-Bikes :-D
Und ich habe keinen Falschenhalter mehr, wie soll ich denn ohne Flachenhalter auskommen *Achtung IRONIE*
 
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Wo ist eigentlich das Problem? Im Auto habt ihr doch auch sicherlich aller Hand Elektronik verbaut. Ohne diese würde der Karren auch kaum zu bewegen sein. Grade diese Elektronik hat den Spritverbrauch immens gesenkt...

Warum also sollte genau diese Elektronik nicht auch den Spass auf dem Trail erhöhen können, und unsere Energie Reserven schonen.

Ich fänds geil, wenn der Hinterbau einfach blockieren würde wenn ich in den Wiegetritt gehe..

:lol:

Diese Elektronik (ABS, ESP, ASD, Fensterheber, Parkassi, ...) hat das Gesamtgewicht um mehrere hundert Kilo in die Höhe getrieben und den Spritverbauch somit nicht gesenkt.
Ein alter E30-M3 ist mit seinen 143 kW (1300 kg) dem aktuellen Elektronik-Monster (E90) mit 304 kW (1800 kg) in vielen Bereichen überlegen.

Die Elektronik-Spielerei hat evtl. mit magnetorheologischen Dämpfungssystemen eine Zukunt, der Kram hier ist aber am Kunden vorbei entwickelt.
 
Ich stell mir das gerade im Winter toll vor...

Abgesehen davon ist die Stelle auch nicht optimal, wenn man mal das Bike tragen möchte.
Zudem ist dann ja jeder Dämpfer auf einen Rahmen abgestimmt. Sprich man kann nicht wie bisher einfach ein Bike nach eigenen Vorstellungen aufbauen oder an den eigenen Fahrstil anpassen.

Mit einem Wort Bäh!
 
An sich ne geile Sache, is für Wettkämpfe sicher nicht schlecht, aber ich wills nicht am Bike haben. Nicht weil mir ständig Kabel reißen, sondern, weils mir darum geht zu fahren und nicht, um danach zu schaun ob vllt die Akkus von meiner Dämpfung leer sind. Es nervt mich schon genug an das alle 1,5 Jahre mien Tacho leer ist... Alle 25 h laden, das heißt dieses Jahr schon 8 mal Akku alle auf dem Trail, noch ein Teil was Frust verursachen kann...
 
In letzter Zeit frage ich mich schon des öfteren, wer die strategischen Entscheidung in den Bikefirmen trifft - das Marketing? Und enttäuschend ist, was dabei für aktive Biker dabei rauskommt - also den richtigen Mehrwert. Ich halte von 29er nichts und ich bin Räder gefahren. Da wird Geld rausgepulvert in Logistik, Schulungen und Marketing dass es qualmt - was bringts? Richtig - nix (und ich will hier keine 29er Diskussion starten, das langweilt). Das gleiche mit dem elektronischen Quatsch - Mehrwert? Ausser Ausfälle der Technik - keine!

Gut investiert, Lapiere Ghost und wer auch immer - wiedermal keine Innovation, die mich anspricht! Wo ist das 9 - 36 Ritzel? Leichte Teleskopstützen? Leichte zugleich breite und stabile Laufräder? ....
 
Wer sich anschaut, was Regelungstechnik inzwischen zu leisten im Stande ist, weiß: In einigen Jahren wird jede Menge am Rad elektronisch gelöst sein.
 
Ich finds cool.
Das leute zwar reflexartig schreien "braucht kein mensch" ist auch nur natürlich.
Man muss halt alles mal probieren. Wenns mist ist erledigt sich's schon von selbst. Wenns aber nie probiert worden wäre würden wir heute immer noch diese 70er Jahre Herrenräder fahren die beim am bahnhof auf einen neuen Besitzer warten :)

Irgendwann gibts die Teile auch mit Energieversorgung durch rekuperation beim Downhill. Und Spurassistent, der beim verlassen des Singletrails den Fahrer durch schlagen im Lenker und Sattel wieder aufweckt :lol:
 
poooh super...e mountainbikes.....und stepperbikes oder oder watt ein quark und noch mehr leitungen bis die karre aussieht wie ********......alles dumpf zeug muss nur viel gewartet werden und macht stress ...... dabei is biken doch erholung puhr.....wehr´s brauch...am ende müssen alle treten und schwitzen das ist doch das was zählt und uns zu den verrückten macht.....
 
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