Verlust wohl nur bei Menschen, die komplett zu dämlich sind es richtig zu befestigen. Der Thule-Träger hält absolut bombenfest.
Ein 17 KG schweres Bike auf den Träger heben ist nun wirklich nicht schwer. Ich verstehe nicht, wo der Vorteil sein soll, es "nur" auf einen Paulchen zu heben, der verhindert, dass man die Heckklappe öffnen kann und bei dem die Gefahr besteht, dass die Halterungen alles Mögliche verkratzen.
Das Heben des Bikes auf den Dachträger dauert 2 Sekunden und ich kann es locker allein in weiteren 30 Sekunden sichern.
Erhöhte Fahrgeräusche konnte ich auf tausenden Kilometern nicht feststellen.
Der Mehrverbrauch mit Thule-Träger, montiertem Turbo Levo und 2 verpackten Surfbrettern, vollgeladenem Auto mit 2 Personen und laufender Klimaanlage betrug 1,3 Liter auf 100 Kilometer.
Das halte ich für absolut vertretbar und es stört mich kein bisschen.
Hallo Lucernebiker,
ich möchte nicht in Zweifel ziehen, dass Du Alles richtig befestigst, keine sonderlichen Mühen hast, das MTP hinauf und hinab zu heben, und auch ansonsten mit Deiner Lösung gut fährst - nicht nur im Wortsinne. Auch das Dachgepäckträger (in Kombination mit bestimmten Fahrzeugtypen) eine Zulassung zum Fahrradtransport haben, spricht für sich.
Hier ging es um eine allgemeine Frage "E-Bike auf dem Dachträger", und somit auch um allgemeine Antworten dazu. Du hast mit der Thematik gute Erfahrungen gemacht, und Diese begründet, ich hingegen hatte damit schon negative "Begegnungen" und Erfahrungen, weshalb ich meine Bedenken dazu äußerte. Deshalb, aufgrund Deines Einwandes zu meinem Posting, nochmals von mir eine allgemeine Stellungnahme:
Längst nicht jede Person - ich behaupte, gar die große Mehrheit an Personen - ist in der Lage, ein 17 Kg schweres Fahrrad alleine am eigenen Fahrzeug auf dem Dachgepäckträger zu befestigen. Es muss nicht mal die 1,60m große Frau am SUV sein, es reicht der 1,80m große untrainierte Mann am Kombi. 17 Kilogramm sind für viele Menschen jenseits der 40, nicht mehr frei vom Boden bis über Kopf hebbar. Dir werden solche Leute kaum bekannt sein, wenn Du Dich überwiegend unter Deinesgleichen bewegst.
Inwiefern Jemand "zu dämlich" ist, das Rad korrekt zu befestigen, maße ich mir im Allgemeinen nicht an, zu beurteilen. Ich weiß nur aus Erfahrung, das viele Menschen mit derartigen technischen Aufgaben Probleme haben, oder es eben gar nicht erkennen, dass sie ein Problem haben. Für den technikaffinen Radsportler, wie Dich, ist das kein Problem, solch ein Rad nach Anleitung zu befestigen, weil "...ist doch logisch" wie das geht. Ich habe es täglich mit Techniklaien zu tun, die nicht mal eine Fahrradkette selbst auflegen könnten oder Luft in den
Reifen * füllen könnten, obwohl sie solch ein Rad jeden Tag benutzen. Diese Menschen sind die Regel, Du bist die Ausnahme. Das "Befestigungs"problem, trifft dann nicht nur auf Dächer, sondern auch auf andere Systeme zu. Andere Sicherungsmethoden und Krafteinwirkungen, haben dann beim Lösen einer Befestigung oft nur geringe Schadensausmaße.
Ich habe meine Bedenken zu der allgemeinen Fragestellung mit Gründen geäußert, so dass potentielle Interessenten für sich selbst entscheiden können, ob meine Bedenken auf sie zutreffen, oder - wie bei Dir - nicht relevant sind. Den Paulchen Heckträger schlug ich vor, da aus dem Thread implizierend hervorging, abseits der AHK gäbe es keine alternative Heckträgervorrichtung.
Unabhängig davon: Auf kürzeren Fahrten nutze ich einen Heckträger für die AHK. Bei Urlaubsfahrten zerlege ich das Rad und transportiere es im Auto. Die Auswirkungen im Freien durch das Wetter, wie bsp. Gischt, Streusalz, Hitze und Sonneneinstrahlung, sowie die Diebstahlgefahr, oder die Beschädigungsgefahr sind für das Pedelec nicht förderlich.