Durch den Duisburger Stadtwald... - Teil 1

Was heult ihr hier rum.
Wer in dieser Jahreszeit ohne Mückenspray los fährt ist es selber Schuld.
Ich benutze seit Jahren das billige Ombia-Med (ca.5,-€) von Aldi und habe nicht einen Stich.
Ohne bekomme ich riesige Beulen, die tagelang jucken.
Da hilft der Bite away anschließend auch nur bedingt.
Auch ein angeblich hochwertigeres Spray kostet nicht mehr als ca 15,-€
 
Heul leise Chantal :lol::lol::lol:
Da musst du dir halt täglich zwei Pullen Ombia drüber jauchen, dann geht das schon. Ich mach aber jetzt nicht den orangefarbenen Donald und rate zur Verköstigung. Obwohl dies ja durchaus ein funktionierender Trick einiger indigener Volksstämme ist. Jetzt nicht unbedingt Ombia, aber hübsch scharfe Chillis könnten klappen.
 
Ach herrje – der Lokaljournalismus wieder. Da kann man bei den Lokalzeit-Almans gerne mal etwas Nervosität triggern. Jede Gelegenheit mitnehmen und vielleicht sind wir dann ja bald auch soweit, dass der Forst den Wald endlich auch nach dem Roden noch staubsaugen darf.

// edit: ist nicht auf dich bezogen @matschamrad – sondern auf die Leute, die aus einer Mücke (haha) einen Elefanten machen. Und mich nerven die Viecher auch, aber noch mehr nerven mich die Viecher UND verfleischte Arme von den Brombeeren und keine Sicht auf den Trails. Darum ziehe ich mich entsprechend an und laufe in meiner Gegend mit der Machete im Sommer los. Sonst macht es erfahrungsgemäß kaum jemand. Leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur für mich reden . Ich bin seit zig Jahren (locker 20 oder mehr Jahre her ) zuletzt mal wieder ein paar mal dort gewesen , finde da aber nicht wirklich noch was interessantes zum fahren.
Entweder komplett platt gemacht ,oder ich finde sie einfach nicht mehr . Ausserdem auch ,selbst morgens um 08:00 Uhr , schon total überlaufen mit Menschen , die ihre Hunde entweder an Langleine komplett über die breite des Weges rennen lassen , oder sogar unangeleint.
In meiner blassen Erinnerung hatte ich damals dort mehr spass.
 
Ich kann nur für mich reden . Ich bin seit zig Jahren (locker 20 oder mehr Jahre her ) zuletzt mal wieder ein paar mal dort gewesen , finde da aber nicht wirklich noch was interessantes zum fahren.
Entweder komplett platt gemacht ,oder ich finde sie einfach nicht mehr . Ausserdem auch ,selbst morgens um 08:00 Uhr , schon total überlaufen mit Menschen , die ihre Hunde entweder an Langleine komplett über die breite des Weges rennen lassen , oder sogar unangeleint.
In meiner blassen Erinnerung hatte ich damals dort mehr spass.

Darum geht es ja gar nicht. War ja hier immer mehr als Erstkontakt und als Austausch zum Treffen für gemeinsame Runden gedacht.
Ist halt leider alles eingeschlafen. Lebensumstände ändern sich halt und die jüngere Generation will keine Meter mehr machen. Sehe ich ja bei uns in Krefeld am Trail oder auf den Halden.
Sind halt früher dann immer in Richtung Mülheim/Essen gefahren. Aber erzähl doch mal jemand, dass du 30 - 40 km fahren willst und das eventuell noch ohne E-Bike.....
Ich fahre ab und zu immer noch vom Bahnhof durch den Stadtwald nach Hause. Ist immer noch ganz nett, wenn nicht gerade im Sommer zugewachsen. Sind alles nur Kleinigkeiten, aber ok.
Der Krefelder Thread ist auch eingeschlafen. Unsere Samstags Hausrunde vom Hülser Berg Richtung Oermter findet auch kein neues Publikum mehr. Alles viel zu anstrengend, obwohl wir auch in die Jahre gekommen sind und das Tempo deutlich reduziert ist. Will keiner mehr 40 km fahren.
Dann lieber am Hometrail 5 Runden, reicht. Selbst DA (50 hm, ziviler Rundweg hoch) haben ja die Leute keine Lust bis nach ganz Oben zu fahren. Lieber den Downhiller, dem man auf der Strecke ganz bestimmt NICHT braucht, cool halbe Strecke den Hochschiebeweg hoch. Downhiller ist halt cooler.
Dinge ändern sich halt.....
 
Wundert mich leider nicht wirklich. Duisburg ist zum Mountainbike fahren echt ein Trauerspiel. Es tut sich auch überhaupt nichts und der lokale Verein bietet gemeinsame Wochenende-Touren an – in Dortmund 🤦‍♂️
Die Brachflächen da könnte man ja hervorragend nutzen wenn man einen holländischen Trailbauer ran lässt. Aber was will man von einer hoffnungslos verschuldeten Stadt auch erwarten.
 
Wundert mich leider nicht wirklich. Duisburg ist zum Mountainbike fahren echt ein Trauerspiel. Es tut sich auch überhaupt nichts und der lokale Verein bietet gemeinsame Wochenende-Touren an – in Dortmund 🤦‍♂️
Die Brachflächen da könnte man ja hervorragend nutzen wenn man einen holländischen Trailbauer ran lässt. Aber was will man von einer hoffnungslos verschuldeten Stadt auch erwarten.

Fehlt die Höhe. Das lohnt sich nicht. Da geht eigentlich kaum ein Trail mehr als 100 - 200 m bergab (NICHT hm).
Das ist halt das Problem. Die Erwartungshaltung ist ist leider mittlerweile ne andere.
Deswegen funktionieren nur noch Sachen wie Hometrail oder die Halden. Oder du fährst halt nach Essen runter. Leider ist auch durch die Stürme viel kaputt gegangen. Von den Trails von Duisburg nach Essen liegt einiges komplett zu. Und da macht auch keiner ohne schweres Gerät viel dran.
Die meisten Trails sind - wie überall - wilde Wege von Wanderern und Hundebesitzern geebnet. Da hat der Forst keine Interesse dran, irgendwas offiziell zu machen.
Ab Mitte Juni ist fast alles zugewachsen. Früher habe ich noch das gepflegt, was bei mir auf dem Weg lag.
Das war richtig viel Arbeit und da hat keiner geholfen.
Seit ich mich bei unserem Hometrail engagiere, habe ich keine Zeit mehr für Duisburg. Und auch keine Lust mehr, nach so vielen Jahren Alleinarbeit. Fahre halt dann je nach Wetter und Jahreszeit, was geht.
Es gibt halt auch nix wirklich technisch anspruchsvolles. Will aber keiner mehr einfach mal ne nette Tour mit nen paar netten Trails fahren und die Natur geniessen.
 
Fehlt die Höhe. Das lohnt sich nicht.
Das stimmt schon – ohne größere Erdbewegungen ist einfach nichts zu machen. Aber wie gesagt, wenn der lokale Verein ein Konzept präsentiert, ließe sich theoretisch auf einer der vielen Industrie-Brachflächen zumindest eine Art Pump-Flowtrail bauen. Wie gesagt: die Holländer bauen da pfiffige Sachen.
Der Marsch durch die Institutionen und die Suche nach Sponsoren ist natürlich leider ermüdend.

Da geht eigentlich kaum ein Trail mehr als 100 - 200 m bergab (NICHT hm).
Das ist halt das Problem. Die Erwartungshaltung ist ist leider mittlerweile ne andere.
Im Wald, unterhalb des Wildschweingeheges gibt es zwei kleine Trail-Varianten. Vielleicht jeweils sogar keine 100 m lang. Die waren zuletzt sogar mit Ästen zugelegt – soviel zum Zustand der MTB-Akzeptanz.

Ab Mitte Juni ist fast alles zugewachsen. Früher habe ich noch das gepflegt, was bei mir auf dem Weg lag.
Das war richtig viel Arbeit und da hat keiner geholfen.
Da leide ich quasi 1:1 woanders mit dir. Fahren wollen alle, aber bitte ohne sich die Hände dafür schmutzig machen zu müssen. Mich hat der Aufwand sogar so genervt, dass ich mir eine Akku-Heckenschere besorgt habe, damit man wenigstens nicht vollends einen Tennis- bzw. Machetenarm bekommt :D

Seit ich mich bei unserem Hometrail engagiere, habe ich keine Zeit mehr für Duisburg. Und auch keine Lust mehr, nach so vielen Jahren Alleinarbeit
Das ist auch eine gute Sache – finde es wirklich super was dort offiziell entstanden ist. Weiter so und vielleicht lässt sich das als eine Art Leuchtturm-Projekt weiteren Städten/Kommunen präsentieren.
 
Na ich komme ja gaaanz ursprünglich aus der Querfeldein-RR-Szene. Insofern muss es für mich nicht so anspruchsvoll sein . paar einfache Singletrails reichen mir um rauf(!) und runter zu fahren.

Bin auch nur ab und zu im Wald, Ist ja mein dritt- oder viert-Rad.

Ich hab bisher noch nix weggeschnitten, eher Zweige abgebrochen und kleinere Stämme aus dem Weg geräumt. Was empfehlt ihr den um kleines Gehölz/Gestrüpp zu entfernen?
 
So langsam kehre ich wieder ins normale Leben zurück. 2.5 Jahre coronabedingte MTB Pause sind jetzt genug. ;)

Über den Winter versuche ich mal ein wenig Kilometer zu machen, damit ich wieder ein klein wenig in den Wäldern hier in der Gegend herumfahren kann.
Vielleicht traue ich mir dann auch wieder zu, hier die eine oder andere (leichte) Tour anzubieten.
 
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So langsam kehre ich wieder ins normale Leben zurück. 2.5 Jahre coronabedingte MTB Pause sind jetzt genug. ;)

Über den Winter versuche ich mal ein wenig Kilometer zu machen, damit ich wieder ein klein wenig in den Wäldern hier in der Gegend herumfahren kann.
Vielleicht taue ich mir dann auch wieder zu, hier die eine oder andere (leichte) Tour anzubieten.
Sag Bescheid, leichte Touren passen genau in mein Profil 😉
 
Heute war ich mittags mal eine kleine Runde im Stadtwald am alten Steinbruch und bei den Wildschweinen ;)
Weiß eigentlich jemand was es mit der akribischen Zulegung dieses „Trails“ unterhalb des Wildschweingeheges auf sich hat?
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Heute war ich mittags mal eine kleine Runde im Stadtwald am alten Steinbruch und bei den Wildschweinen ;)
Weiß eigentlich jemand was es mit der akribischen Zulegung dieses „Trails“ unterhalb des Wildschweingeheges auf sich hat?
Das sieht auf dem Foto aber mehr nach irgendwelchen Oberlehrern aus und nicht nach Forstamt, oder?
 
Heute war ich mittags mal eine kleine Runde im Stadtwald am alten Steinbruch und bei den Wildschweinen ;)
Weiß eigentlich jemand was es mit der akribischen Zulegung dieses „Trails“ unterhalb des Wildschweingeheges auf sich hat?
Da in dem gesamten Gebiet um die Wildschweine gibt es einen sehr motivierten Zeitgenossen auf den "Oberlehrer" ganz gut passt. Wir haben den auch schon ein paar Mal getroffen und hatten zeitweise nen Deal an den er sich nicht mehr zu halten scheint. Der macht sich auch richtig Arbeit und legt da ganz schöne Brocken rein.
 
Das wurde auch schon ein paar mal von uns wieder frei geräumt und war danach jedes Mal in einem größeren Maßstab zugelegt. Deshalb hab ich zeitweise echt ans Forstamt gedacht, weil zuletzt auch größeres Gestrüpp dazu kam.
 
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Den Trail haben wir heute mit Handpackzangen komplett frei gemacht.
Danach waren wir nebenan auf dem, um uns von einem Mountainbiker, der kein Bock auf bremsen hatte, aus dem Weg brüllen zu lassen.
Wundert einen dann auch nicht mehr, wenn’s zugelegt wird …

Ich denk mir oft so: die eine Hälfte der Aufklärungsarbeit bzgl. Akzeptanz von Trails ist die Arbeit, die man in Politik und Behörden investieren muss – die andere Hälfte sind die (paar wenigen, aber ignoranten) Mountainbiker selbst, die sich mit ihrem Verhalten selbst ein Tor schießen.
 
Tja Arschlöcher gibts überall:spinner:
Leider sind es genau diese paar wenigen Pimmelberger, die es den normalen Menschen auf Rädern dann mit versauen. Wäre ich allein gewesen, hätte ich dem Vogel auch was dazu gesagt.

Duisburg bzw. der lokale Verein hat aber keine Ambitionen in Richtung offizielle und ausgewiesene Trails zu gehen, oder?
 
Duisburg bzw. der lokale Verein hat aber keine Ambitionen in Richtung offizielle und ausgewiesene Trails zu gehen, oder?
Die Ambitionen sind da, erstmal realisieren wir den alten dirtjump Spot an der 7-Hügel-Bahn. Dann schauen wir weiter.

Wer sich engagieren oder einfach nur mitfahren will ist gerne gesehen: www.trailriders.ruhr 😉
 
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