Evtl fährst du bei Trockenheit aber ungefähr 100 mal so oft wie bei Nässe;-)
Ich hab keine Ahnung, aber in dem RAW Video was ich eben gesehen hab sah das wenig berechenbar aus mit Nässe.
Kann, muss aber nicht. Bin Ganzjahresfahrer, da Schnee auch bei uns im Tal immer weniger wird, und ich mich schwer tu mit Indoorintervallen. Das letzte Mal im Regen fuhr ich gestern mit dem Crosser.
Finde eher problematisch den Staub und Sand auf festem Untergrund wie Steinen oder Straßen, da geht die Haftreibung in 0,0s auf 0 ohne dass man sich einstellen kann, glaub das kennt jeder Biker und Roadie (im Winter mit Salz gilt das selbe). Bei nass, Wurzeln und Matsch weiß man eben was man hat.
Gerade in den Ausdauerdisziplinen merkst du den Riesenunterschied bei Regen ob einer gut oder schlecht bergab fährt, da kannst du die zeitlichen Abstände gut verdoppeln zu trockenen Bedingungen. Es ist egal ob 100 oder 200mm Federweg, 2,6 oder 2,35", es gelten die selben physikalischen Gesetze, nur mit weniger margin of error. Was der große Vorteil bei Regen ist, die "Trails" sind zu 99% frei, man muss nicht hoffen um die Kurve ist wer.
Empfehle definitiv sich auch bei Regen rauszuwagen, weil sonst wirklich gilt was du schreibst
... mal schaun was die Wetterfee heute meint, wenns jetzt warm wird und dann wieder drauf regnet, dann wirds richtig selektiv, weil der Gatsch dann auch klebrig und richtig schwer wird. Merk dir eins, live vor Ort ist eine ganz andere Impression als Fotos danach.
... und crossen, da man da am besten lernt Ruhe zu bewahren, wenn das Vorderrad in der Kurve anderen Weg wählt. Wyn Masters fuhr auch Paris Roubaix und glaub in München den CX und E-Bike WM, tut den reinen Abfahrern nicht weh
so wie ein Tag im Park anders rum.
PS: das größte Problem was die Fahrer hatten waren die wechselnden Bedingungen, vor allem bei einer Strecke die so wechselnd ist
(anscheinend nur die Frauen mit Probs?)
Ben Cathros Analyse (im Trockenen, nicht so spannend)