DIMB: Situation für Mountainbiker in BaWü hat sich nicht verbessert

Vor einem Jahr wurde die Petition über die 2-Meter-Regel nach §37.3 Landeswaldgesetz zurückgewiesen. Nach Ansicht der Deutschen Initiative Mountain Bike e.V. (DIMB) hat sich seitdem an der Situation für Mountainbiker wenig gebessert.


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...die Fahrradindustrie wird sich nicht positionieren, weil der Absatz trotz 2m-Regelung stimmt.

Wann man warten würde, bis man Spitzensportler, die Industrie, Vereinen und jemandem aus dem Landtag hinter sich hat, kann man warten bis Ostern auf Weihnachten fällt. Die DIMB hat teilweise erfolgreich, teilweise weniger, versucht Unterstützer zu finden. Die einen wollen partout nicht, die anderen haben wichtigere Dinge auf der Agenda und die wenigen Politiker die uns wohlgesonnen sind, wagen sich nicht aus der Deckung. Unterstützung ist aber durchaus vorhanden.

Und Aufwand wird betrieben, das steht außer Frage, darauf könnt Ihr Euch verlassen!
 
An alle, die meinen hier wurden schlafende Hunde geweckt: diese waren gerade am Aufwachen. Spätestens seit die schönste Sportart der Welt zweistellige Zuwachsraten hat und immer mehr Biker mit technisch sehr guten Bikes verstärkt auf den Trails unterwegs sind.
Mountainbiken hat sich in den letzten Jahren von einer Trendsportart zu einer etablierten Breitensportart entwickelt, die von deutlich mehr Menschen jeden Alters betrieben wird, als vor 10 Jahren.
Diese Entwicklung ist zum einen sehr positiv, aber die langsame Politik ist offensichtlich nicht in der Lage, die Trends der Zeit zu erkennen und die Fehler der Vergangenheit zu beseitigen.
Deshalb ist es an der Zeit, den Druck permanent zu erhöhen, Präsenz zu zeigen und sich für seine Rechte zu engagieren. Wie jeder von Euch das tun kann, hat Muschi bereits vor ein paar Wochen schön erklärt:

http://www.mtb-news.de/news/2015/07/22/muschi-mittwoch-raus-aus-dem-wald/
 
Wenn eine kleine Splitterpartei wie die Piraten (die im übrigen keinen politischen Einfluss haben...) sich gut aufstellen für die Abschaffung der 2-Meter Regel ist das ein gutes Statement.
Allerdings ist die Partei innerlich zerstritten und daher nicht wählbar. Die Gesamtheit der Partei spricht nicht für sie - Augenblickserfolge ergeben keine Nachhaltigkeit.

Meines Erachtens fehlt eine Identifikationsfigur die in ganz BW anerkannt ist. Allein hier gibts ja die Württemberg-Badener Unterschiede und mit solchen Kleinigkeiten wird eine rote Linie deutlich verwässert.
Sinnig wäre ein Abgeordneter der sich für die Abschaffung einsetzt - zusammen mit Verlautbarungen von DIMB, Radhändlern, Herstellern usw. sollte sich da eine gute Organisation aufbauen lassen.

Wichtig wäre es in die Diskussionsveranstaltungen der Dritten Fernsehprogramme (Abendschau, Kaffee oder Tee - halt so Nachmittagsprogramme von SWF, BR, Saarländischer Rundfunk und Rheinland Pfalz Sender) reinzukommen. Hier werden viele Menschen erreicht und damit die Masse informiert.

Durch die fortschreitende E-Bikeisierung der Pensionisten erreichen auch ältere Herrschaften kleine Trails mit dem Rad. In wie weit jetzt E-Bikes sinnig sind ist aus der 2-Meter-Regel Diskussion unbedingt heraus zu halten. Hier darf nicht ein unübersichtliches Gemengenwuschelwirrwar entstehen.
Mit Fahrradfragen werden Oberbürgermeister und Stadtratswahlen entschieden - hier muss unbedingt mehr Präsenz in der Diskussionskultur gezeigt werden.
 
Mir geht die Argumentation mit den "schlafenden Hunden" und "jetzt ist alles nur noch schlimmer geworden" echt auf den Keks!
Jede gesellschaftliche Errungenschaft ruft doch erst mal die Gegner auf den Plan! Soll man sich deswegen immer mit dem Status Quo begnügen? Sollen immer die Anderen drum kämpfen, bei denen ich selber nicht drunter zu leiden habe?
In Österreich darf man nicht mal auf Forststraßen fahren! Alles dabei belassen, weil nun ein paar Großgrundbesitzer Ärger machen? Mit der Einstellung hätten wir heute weder eine Demokratie noch ein allgemeines Betretungsrecht! Und wenn man schon selber nicht den Mumm hat, für seine Rechte zu kämpfen, finde ich es daneben, denen einen Vorwurf zu machen, die es für einen tun, weil man ja ein klitzekleines Stückchen aus seiner Komfortzone muss!
 
Bitte Beleidigungen unterlassen. Kein guter Stil, nicht hier. Danke.
Zensur? Wie super.
 
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Ohne lobbyismus durch Verbände, fahrradindustie, spitzensportler und und und...was für Demokratie romantiker.....in zeiten wo im Landtag politik von Berufspolitiker und Rechtsanwälte gemacht wird....aber ja , wünsche gutes gelingen und viel Glück bei dem versuch weiterhin die rechtliche Situation zu verbessern....und hut ab vor so viel Ausdauer. ...
 
Ohne lobbyismus durch Verbände, fahrradindustie, spitzensportler und und und...was für Demokratie romantiker.....in zeiten wo im Landtag politik von Berufspolitiker und Rechtsanwälte gemacht wird....aber ja , wünsche gutes gelingen und viel Glück bei dem versuch weiterhin die rechtliche Situation zu verbessern....und hut ab vor so viel Ausdauer. ...
Leider ist diese Einstellung weit verbreitet .... und wird unseren Staat zugrunde richten.
 
War doch alles demokratisch. ...die politik hat die mtbler gehört und hat einen Kompromiss geschlossen.....damit ist deren arbeit erledigt...ein neues Gesetz zu verabschieden ist das eine....ein anderes ist es aber ein Gesetz zurückzunehmen. Ansonsten haben hier ja einige ein sehr seltsame Vorstellung von Politik und Demokratie. ...

Ps:mir gefällt diese besch...2m regel ja auch nicht...aber wer am lautesten und am unangenehmsten schreit muss nich automatisch recht bekommen...

Am besten die neue Regelung ins leere laufen lassen und mit studien aufzeigen wie umständlich und unzufriedenstellend diese sind....gmeichzeitig studien zum nutzen des wegfallens der 2m regel der industrie und gemeinschaft machen lassen...usw usw usw

Man könnte die ganze sache ja dem Präsidenten der deutschen rechtsanwalstskammer der sein büro in Freiburg hat ja mal zuspielen....evtl ist der alte Mann ja gewillt ein Auge frauf zu werfen und abzuschätzen wie man diese Regel kippen könnte....
 
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Am besten die neue Regelung ins leere laufen lassen und mit studien aufzeigen wie umständlich und unzufriedenstellend diese sind....gmeichzeitig studien zum nutzen des wegfallens der 2m regel der industrie und gemeinschaft machen lassen...usw usw usw
Was glaubst du denn, was die DIMB die ganze Zeit macht? Einfach ab und zu mal die Arbeit verfolgen, soweit diese öffentlich geschieht:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/?fref=ts
http://www.dimb.de/mediathek/veroeffentlichungen

Man könnte die ganze sache ja dem Präsidenten der deutschen rechtsanwalstskammer der sein büro in Freiburg hat ja mal zuspielen....evtl ist der alte Mann ja gewillt ein Auge frauf zu werfen und abzuschätzen wie man diese Regel kippen könnte....
Ts ts ts, anderen Naivität vorwerfen...:ka: In der Dimb sitzen Juristen. Eine Kippung der 2m-Regel auf juristischem Weg ist durchaus im Bereich des Möglichen aber sicher nicht, indem man mal ein Auge drauf wirft!
 
Ich kann auch nicht verstehen, warum hier erneut ein Faß aufgemacht wird ?
Die Petition ist durch und wurde nicht anerkannt. Andere Verhandlungen führten ebenfalls zu keinem Ergebnis was für die Aufhebeung der 2 Meterregel dienlich gewesen wäre.
Die Einen halten sich dran und akzeptieren diesen Schritt und meiden Wege unter 2 metern Breite, die Andern juckt es nicht und fahren trotz Verbot weiterhin auf Wegen/Trails mit unter 2 metern Breite.
Aber eines ist Sicher, eine Vorbildfunktion stellen diese Fahrer nicht dar und förderlich für eine Abschaffung der 2 Meterregel ist dieses ignorannte Verhalten sicher nicht.
Was die "schlafenden Hunde" betrifft. Ich pers. hätte dieses Thema auch nicht so in der Welt herumposaunt.
Das Theater mit den Wanderern bzw. bestimmten Vereinen existiert doch erst seit das Geschrei nach einer Abschaffung dieser Regel besteht.
Vor 10 Jahren war es sehr selten, daß man angesprochen wurde "Sie haben hier auf dem Weg mit dem Bike nichts verloren !" Heute schaut das leider anders aus.
 
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