@schweigi, klar das ist eine Menge Text, aber ich halte es für wichtig, dass Grundpositionen formuliert und begründet werden.
Eines ist auch klar: "Die andere Seite" liest hier mit und kennt die Mitspieler. Den Anspruch, dass der Forst oder andere Behörden hier aktiv mitkommentieren, habe ich ich nicht. Ein Internet-Forum taugt da nicht als Bühne. Nix machen und keine Plattform schaffen taugt aber auch nicht. Im Ausschuss für Umwelt und natur des Bezirkstages gibt es einen einzigen Sitz für die Vertretung der Natursportarten wie Klettern, Wanderreiten, Kanufahren, Duddefliecher und Mountainbiken. Wenn das Thema so wichtig wäre, müpsste es viel häufiger auf der Tagesordnung stehen oder es müssten explizit MTBler viel häufiger befragt werden.
Was derzeit passiert ist, dass über eine neue Biosphärenreservatsverordnungn zum Beispiel Radsportveranstaltungen mit Motorsportveranstaltungen gleichgesetzt werden. Das hat gewaltige Auswirkungen auf jede Ausfahrt, die wir als Gäsbockbiker zum Beispiel zu den Oischerrefesten im Winter im Pfälzerwald gemacht haben. Nach Auslegung kann solch eine angekündigte Ausfahrt mit vielleicht 8 oder 10 Leuten schon eine genehmigungspflichtige Veranstaltung sein. Solch eine Regelung wird unabgestimmt und ohne Rücksprache mit den Betroffenen erlassen.
In der Kommunikation zu den Gruppen der Mountainbiker in der Pfalz steht man ein wenig am Scheideweg. Empfehlung und das in beide Richtungen: Man muss nicht jede Position gut finden, aber deshalb das Gespräch einstellen oder gar nicht erst beginnen, kann nicht die Lösung sein.