So, geht etwas weiter. Der eigentliche Ballast für die Lampe steht soweit. Ich verfolge dabei ein etwas anderes Konzept als früher:
Während ich früher wie in jedem kommerziellen ballast auch eine Stromregelung (und damit Leistungsregelung) durch einen step-down-converter im DC-Kreis und einen niederfrequenten Inverter kombinierte mache ich beides jetzt in einem. Problem ist nämlich folgendes: ich brauche einerseits in dem DC-Zwischenkreis die Induktivität als Speicherdrossel, aber auch noch einee Entkoppelungsinduktivität am Ausgang für die Überlagerungszündung. Nicht zu vergessen den Aufwand für den Tiefsetzsteller obwohl hinterher sogar eine Vollbrücke kommt. Und nun noch ein ganz gravierender Nachteil: Ich kann die Speicherdrossel nicht ohne weiteres zur Stromglättung nutzen da ja der Inverter dahinter keine beliebig hohen Spannungen verträgt.
Also liegt es nahe das man die Glättungsdrossel direkt am Ausgang hat. Das mache ich wie folgt: Ich Regele mit einer HF-PWM auf den Augangsstrom der Vollbrücke (welche immer benötigt wird um die Lampe mit niederfrequenten AC-Strom zu speisen) welcher mittels Wandler gemessen und gleichgerichtet wird. Nun steuert der HF-PWM-Regler über einen 100 Hz-Oszillator abwechselnd die eine oder die andere Halbbrücke in der Vollbrückenkonfiguration an. Die ungenutzte wird auf 0 gezogen. Damit erreiche ich das der Strom am Ausgang als niederfrequenter rechteck-Wechselstrom fließt und nicht als Gleichstrom.
Ergebnis ist flickerfreier Betrieb der Lampe in einem enormen Leistungsspektrum und ein Zugewinn an Wirkungsgrad. Die Ausgangsdrossel glättet den Strom und kann bei Bogenschwankungen extrem hohe Spanungen von mehreren kV erzeugen und gleichzeitig natürlich die Zündspannung entkoppeln. Im ersten Test scheint alles sehr gut zu laufen, wesentlich stabilerer Lichtbogen als kommerzielle Geräte liefern.
Zum Test meine 575W Opferlampe bei der mal der Außenkolben kaputtging....
Gruß
Thomas
Während ich früher wie in jedem kommerziellen ballast auch eine Stromregelung (und damit Leistungsregelung) durch einen step-down-converter im DC-Kreis und einen niederfrequenten Inverter kombinierte mache ich beides jetzt in einem. Problem ist nämlich folgendes: ich brauche einerseits in dem DC-Zwischenkreis die Induktivität als Speicherdrossel, aber auch noch einee Entkoppelungsinduktivität am Ausgang für die Überlagerungszündung. Nicht zu vergessen den Aufwand für den Tiefsetzsteller obwohl hinterher sogar eine Vollbrücke kommt. Und nun noch ein ganz gravierender Nachteil: Ich kann die Speicherdrossel nicht ohne weiteres zur Stromglättung nutzen da ja der Inverter dahinter keine beliebig hohen Spannungen verträgt.
Also liegt es nahe das man die Glättungsdrossel direkt am Ausgang hat. Das mache ich wie folgt: Ich Regele mit einer HF-PWM auf den Augangsstrom der Vollbrücke (welche immer benötigt wird um die Lampe mit niederfrequenten AC-Strom zu speisen) welcher mittels Wandler gemessen und gleichgerichtet wird. Nun steuert der HF-PWM-Regler über einen 100 Hz-Oszillator abwechselnd die eine oder die andere Halbbrücke in der Vollbrückenkonfiguration an. Die ungenutzte wird auf 0 gezogen. Damit erreiche ich das der Strom am Ausgang als niederfrequenter rechteck-Wechselstrom fließt und nicht als Gleichstrom.
Ergebnis ist flickerfreier Betrieb der Lampe in einem enormen Leistungsspektrum und ein Zugewinn an Wirkungsgrad. Die Ausgangsdrossel glättet den Strom und kann bei Bogenschwankungen extrem hohe Spanungen von mehreren kV erzeugen und gleichzeitig natürlich die Zündspannung entkoppeln. Im ersten Test scheint alles sehr gut zu laufen, wesentlich stabilerer Lichtbogen als kommerzielle Geräte liefern.
Zum Test meine 575W Opferlampe bei der mal der Außenkolben kaputtging....
Gruß
Thomas