Die Suche nach der etwas anderen Kaufberatung :-)

BinnenMajuskel

Immer zwei handbreit Kies unterm Stollen
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21. Juli 2015
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6
Ort
Bensheim
Hi Leute,

ich möchte mich kurz vorstellen:
Ich bin seit 4 Jahren treuer und sehr regelmäßiger Leser hier im Forum. Neulich hab ich mich mal angemeldet, weil sich so langsam meine Fragen mehren.

Ich bin Mitte 30, wohne am Rande des Odenwalds (Homespot) und hab die letzten Jahre eher auf dem Rennrad verbracht. Triathlon, Marathon, kilometerfressen. Das MTB liebe ich seit ich 9 bin und fing damals mit nem lila-hässlichen "Nishiki Ariel" (Rose) an zu "ballern". Später kamen ein Mongoose, dann Santa Cruz Tazmon und ein Pure Power Tank 130mm-Fully mit Bomber Z1 dazu. Wir sprangen von Tischtennisplatten, rockten (damalige) DHs, droppten gute 1,5m in Stadtparks, trialten rum - kennt ihr sicherlich alles aus eurer Jugend. Das ganze hab ich bis in die 20er rein durchgezogen und gelebt. :)
Kein DH zu schnell, jede Wurzel zum abziehen, Manuals, Bunny Hops, gib ihm. ;-)

Damit will ich sagen: ich steige also nicht neu ins biken ein, ich behaupte mal ganz frech damals richtig gut gewesen zu sein.

Dann (um 2003) folgte ein Hardtail (billiges Müsing mit Reba), da mich die Langdistanzen zum Kopffreimachen irgendwie mehr "kickten". Irgendwann zog ich Slicks drauf, fuhr den Mt Ventoux in wirklich ziemlich ansehnlicher Zeit und war angefixt die Beinerasierer mit nem Renner zu ärgern. Alle MTBs wurden verkauft, Lycra hielt Einzug, ich versäge noch heute 90 % der "Ly-Christen" bergab, was mir jedes Mal ein Fest ist.

Jetzt kann ich seit Monaten kaum mehr schlafen, weil ich als Radsportverliebter nur noch von MTBs träume. Das ist gar nicht übertrieben. Ich hab nen guten, festen Job, ohne Ironie, die Traumfrau und Traumtochter daheim und träume, wenn nicht von meinen Mädels, nur noch von dem flowigen Gefühl des Trailballerns. Mein Renner versauert im Keller (Addict mit Super Record und Boras), es bockt mich einfach nicht mehr.

Ich fing dann also an mich im MTB-Bereich in die "verpasste" Technik zurück zu arbeiten. Damals war das U-Turn-Gedöns das Maß, heute muss man schmunzeln. Heute haste x Laufradgrößen und Übersetzungsbandbreiten.

Ich brauch euch also jetzt um meine Hirngespinste einzuordnen. Ich erlebe hier im Forum (als Leser) gelegentlich abartiges Trollverhalten und bitte euch ganz höflich von jenem Abstand zu nehmen. Ich bitte euch ja hiermit um sachliche Kritik, also übt sie bitte auch, aber ungern auf verletzende Weise, da komme dann weder ich, noch ihr weiter. Kriegen wir das hin? Danke zunächst im Voraus.

Ich brauch ein MTB. Nein, ich WILL eins. Ha. Kennt ihr bestimmt, hier im Forum für Anonyme Bikeabhängige. :))

Art des Bikens:
Tja, weiß man eigentlich nicht. Da ist dann auch das Problem. Ich würde sagen "All Mountain - 1 for all". Die Kategorien sind doch eh alle undefinierter Marketingunsinn.

Ich bin öfters am Lago, gelegentlich im Allgäu, hauptsächlich aber in Pfalz und ODW unterwegs. Gern auch ganztägig, geplant ist es mit den Jungs zu fahren (die alle eher auf 120-140mm Nerves und Cambers unterwegs sind). Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, dass mir Enduro viel Freude bereiten wird. Heimlich schaue ich jedes Video dazu an. Aber ich will auch "mal" nen Marathon oder die Feierabendrunde abreiten. Möglichst schnell bergauf (ODW hat extrem fiese Rampen, da machste teilweise mehr HM als im Allgäu) und möglichst schnell bergab.

Ich brauch also ein Bike, welches quasi parktauglich ist (wegen meines vermutlich ziemlich rabiaten Fahrstils) und mich superschnell den Berg rauf zieht. :)

Meine Ideen dazu:

Santa Cruz Bronson-2.
jaja, ich liebe die Bude halt. Mein Tazmon war ein Traum. Ich befürchte nur, dass aufgrund der Geo ich nicht wirklich fix den Berg rauf komme und mit den Jungs mithalten kann, oder?

vs.

Santa Cruz 5010-2 (Solo2).
... aber reicht am Ende der Federweg? Kann das Ding echt einstecken?

vs.

IBIS Mojo HD3
f*cking hell ist das Ding hübsch (blau!). Die Geo ist ja sehr moderat, scheint dem 1forall-Prinzip sehr nah zu kommen, oder?

vs.

aktuelles, neuestes Stumpjumper FSR (mit dem Swat-Loch. Lach). Für mich nicht hübsch, aber nah am Kern.

Vs.

Cannondale Trigger/jekyll
...ja welches nimmt man da für was? Und die Lefty is nix für mich, da bin ich sicher.

vs. (mein Ernst)

Radon Slide Carbon 160

Vs.

Radon Slide Carbon 140

Letztere wären die Vernunftentscheidungsbikes. Eventuell das kommende Pikes Peak von Rose noch. Dennoch rutschen beide Radons dauernd durch meine Gedanken. Ich kenn den Bodo noch von früher, er kann vielleicht weniger "Satzbau", aber "Rahmenbau" kann er und das ist nicht nur Marketing. Ich finde vieles was er hier sagt sehr richtig u wohlüberlegt. Die aktuelle Radon-Reihe ist auch recht günstig und auch ein bisschen "geil".
Dennoch frag ich mich, wie sich son 140er Slide wohl auf nem Enduro macht und bitte zitiert mir nicht den Joost. :))

Ich kauf jetzt ein Bike, das shredde ich die nächsten 5-7 Jahre runter. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich guter Invest lohnt und dir auch bei Scheisswetter ein Grinsen ins Gesicht zaubert (siehe mein Addict, oh ja!). Also scheue ich auch nicht den "größeren" Invest.

Sofern als Rahmenset verfügbar denke ich über folgendes Setting nach:

- Syntace LRS (ich hab so viel Stress mit deren RR-Lenkern gehabt und branchenübergreifend noch nie so eine kulante und höfliche Firma gefunden, die müssen ans Rad, Ende aus. Mein Leben für Syntace. Hehe)
- XT/XTR-Trail-Bremse oder MT7. Die Gustav M damals war für mich das Nonplusultra.
- Unentschlossen ob 1fach oder 2fach. Bei 1fach ne XO, bei 2fach ne XT. Dank neuer 11fach-Kassetten (siehe E-Thirteen/Hope) ist ja auch ne 1fach denkbar für den ODW. Sonst kommste damit hier nie die Rampen rauf. Bedenke: schnell rauf! schnell runter (mit nem 30T kannste nur rollen lassen).
- Fabric Sattel
- Die Pike bin ich mal testgefahren und fand sie top. Bis auf die Lackierung. Da blätterte der Lack nach 3 Monaten ab. Ist das noch so? RCT3 scheint man nicht mehr zu brauchen, ebenso Talas-Funktionen. Oder? Vor Fox (die ich eigentlich interessanter finde) schrecke ich zurück, da ich keinen Bock auf die Serviceintervalle habe. Wer zahlt denn das? Aus selbem Grund fahre ich auch keinen BMW mehr, die können sich besser selbst vera*schen. :)
- Reverb-Stealth oder ne Vecnum. Bei der Lev ist der Southpaw ein Witz. Ich hörte öfters die Jungs fluchen.

So, jetzt würde ich mich über ungefilterte, echte Meinungen freuen.
Am besten auch über Verbesserungsvorschläge und Tipps für günstige Kaufoptionen. Den Zusammenbau trau ich mir selbst zu, keine Ironie.

Ich hab Verwandte in den USA wohnen, daher die US-Bike-Idee. Wie bekomme ich denn eigentlich so nen Rahmen günstig hier rüber? Habt ihr da Erfahrungswerte? Und wie stellen die sich dann mit der Garantie an?
Habt ihr eventuell vertrauenswürdige Läden?
(Idee: Cousin kauft Bike in US-OnlineShop u shipped easy nach D = mal locker 800€ gespart. Das geht mit den iPhones immer ganz entspannt. Hehe).

Hey, und danke.

BinnenMajuskel
 
Alter Schwede wer soll das denn alles durchlesen . Kauf dir lieber ein Bike und fahr eine Runde . Da ist die Zeit besser investiert als hier deinen Lebenslauf bekannt zu geben .
 
Ich würde Deinen Post gern im Anfängerthread "benutzen" als Beispiel dafür, wieviel Kopf man sich machen kann/muß, wenn man entweder nicht weiß worums beim Mountainbiken generell geht oder nach der eierlegenden Wollmichsau sucht.
Wenn Du schon mit Deinen Erfahrungen und nach vielen eigenen Bikes nicht weißt, wonach und vor allem WIE Du suchen sollst, wie soll man Dir da helfen anders als zu empfehlen: Mach nen Urlaub nahe bei nem großen Testcenter oder warte bis zu den Bikefestivals in Willingen/Riva und schnapp Dir dort die verschiedenen aktuellen Biketypen, um Klarheit zu haben, welcher Biketyp für Dich der beste Kompromiß ist. Oder schnapp Dir Die Komponenten deiner Wahl und laß Dir nen hinreichend stabilen Hardtailrahmen (Fully wird wohl schwierig sein) von nem kleinen Rahmenbauer individuell anfertigen. Aber stabil und schnell bergab auf der einen Seite mit superschnell bergauf wird sich wahrscheinlich immer in den Haaren liegen. Also entscheide Dich erstmal, was für Dich wichtiger ist.
 
Machste dir Mühe, wirste belächelt, weil du nicht in Emojiis schreibst, obgleich das Aufmerksamkeitsspannendefizit sicherlich nicht mein Problem ist. Schau ich mir die Durchschnittsposts hier an, muss man wohl eher in Akronymen schreiben, bzw. Grundsatzfragen stellen wie zB "ist 28,125" der nächste Trend?", um Clickbait-Antworten zu generieren.
Ich weiß ja nicht wie ihr das so handhabt, aber bei nem Mindestinvest von 5.500 Euro denk ich lieber 2x nach und tausch mich aus.

Und da ich den Stand der Technik nicht kenne und nur Schrott-Bikehändler mit ganz fiesem Verkäuferbullshitbingo um mich herum habe, meine Anfrage hier im Forum.

Es zwang euch ja niemand zum antworten, ich erkenne nicht, wo ich mich unpassend verhalten haben soll, außer viel Text zu schreiben, Mr Huffington. :)

Den Testcenterhinweis nehme ich gern an, blöd nur, dass die Messen rum sind. :-/
Das wird ne Menge Fahrerei, was natürlich wesentlich kostenschonender ist, als hier ne Frage zu stellen. ;-)
 
Hi Leute,

ich möchte mich kurz vorstellen:

Danach wurde es schwierig. Was glaubst du denn bitte, das ist ein mürrisch-zielorientiertes Forum, da ist deine (MTB-)Lebensgeschichte uninteressant. Dann kommst du und möchtest deine Individualität entfalten oder was auch immer und schreibst uns einen elendig langen, in der Essenz aber langweiligen Text, der unterstellt, der eigene MTB-Werdegang sei etwas besonderes. Ok, schön für dich.

Da du anscheinend ein toller Biker bist und ein entschsprechendes Bike brauchst, kauf dir doch ein Enduro mit 160-170mm Federweg.

-Das Canyon Strive hat diesen Shape Shifter. Für Alpen sicher cool
-Das Swoop 170 sieht einfach geil aus und wird sicher geil :)
-http://www.komking.de/sale_komking Haste Devinci und Banshee im Angebot und dann baust du dir deine gewünschten Komponenten dran.
Zu den beiden erstgenannten sei gesagt, sie haben nen langen Reach

Achja und bei all dem Gelaber hast du vergessen, deine Körpergröße und Gewicht zu nennen ;)
 
Ok, ich erlaube dir mich abzukürzen, nimm BM. Oder freu dich doch darüber, wieviel F(l)oristen jetzt deinen Wiki-Eintrag zu Majuskeln lesen.

"Lass majuskeln, Kumpel". :D
 
Achja und bei all dem Gelaber hast du vergessen, deine Körpergröße und Gewicht zu nennen ;)

Stimmt. 184cm/90cm.

Und ja, nachdem ich den Pseudoindividualistenvorwurf nicht entkräften kann, nur erwähnen dass der Plan war euch ein besseres Bild zur Einschätzung zu geben, lerne ich und fasse meine Posts künftig kürzer...
 
Lange Beine... Dann kannst du beliebig L oder M nehmen. Je nachdem, was gerade besser passt.
Bei all der vielen Überlegerei solltest du echt irgendwas erstmal probefahren. Gerade bei so einer Größe.

Nach meinen "Berechnungen" dürfte ich bei all den obigen RahmenGeos bei L auskommen.
Probefahrten sind ja ne super Idee, aber außer bei den Messen (Willingen etc) und Herstellertestdays kannste ja kaum irgendwo nen Santa testen. Klar, ich kann beim Stadler ne Runde auf nem Jekyll drehen - aber das wars auch fast. Oder seht ihr da andere Möglichkeiten?
 
Den Testcenterhinweis nehme ich gern an, blöd nur, dass die Messen rum sind. :-/
Also ehe ich 5500,- € für ein Bike bezahlen würde, würd ich mich mal nach Sonderangeboten umschauen, die ich vorher auch testen konnte und dann lieber das eingesparte Geld nehmen und damit ein paar schöne Biketage verbringen.
Wenn Du Dir soviel Zeit fürs Googeln nach entsprechenden Zielen (alpine Zentren für Biken/größere Städte in CH, I, A) nehmen würdest, wie Du gebraucht hast, um Dich und Deine Gedanken hier vorzustellen, solltest Du mehr Auswahl haben als Du abfahren kannst.
Probier mal z.B. http://www.radsport-thalmann.ch/index.php/angebot/mtb-fully. Hat mich 2 Minuten gekostet.
 
Meine Fresse, ich kürz gern obigen Beitrag - ich habs ja verstanden und dennoch keinen Bock eure geistigen Ergüsse gegenüber zu stellen. Fingerpointing im Netz - das ist Deutschland. Rumnörgeln und alles besser wissen auch.

Können wir jetzt zum Thema zurück kehren?

Geiler Vorschlag ist auch die 2-Minuten Österreich-Idee. Die kann auch nur ein Deutscher. Niemand wehrt sich gegen deine Testidee (Vorschläge sind immer noch willkommen), aber als wenn ich da nicht selbst drauf gekommen wäre. Dem gegenüber stehen Opportunitätskosten von noch nicht getätigtem Invest. Ich weiß noch gar nicht wie viel mein Rad kosten wird, aber wird bestimmt ein Sonderangebot, deswegen fahre ich nach Ö, um Urlaub zu machen und doch ein teureres Rad zu testen? Hä? Lass die Finanzplanung mal besser deine Uschi machen daheim. ;-)
 
Du bist ja sowas von intelligent, daß ich wirklich nicht mehr weiter weiß, wie ich Minderbegabter Dir noch helfen kann. Und entschuldige, daß ich es wagte, mit konkreten Vorschlägen Deine Aufmerksamkeit zu erheischen, um ein wenig selbst von Deiner Strahlkraft zu profitieren. Es war mir bisher in meinem über 60jährigen Leben leider nicht vergönnt, solch intelligente (und wahrscheinlich auch berühmte) Leute wie Dich zu treffen. Und den Pabst kennst Du ja höchstpersönlich, zumindest den für Rahmenbau. Bitte laß mich daher hier unbedingt weiter an Deinen Überlegungen passiv teilhaben, besser noch, schreib anschliessend ein Buch darüber. Die Welt hat auf Dich gewartet.
 
Aber bitte nicht zu früh
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Fand das Eingangsposting eigentlich richtig gut. Endlich mal jemand, der sich schon Gedanken gemacht hat und Hintergrundinfos liefert, statt zu meinen, wenn er schreibt, er will "für günstig Geld im Gelände fahren", reicht das an Informationen und er bekommt die perfekte, auf ihn individuell zugeschnittene Kaufberatung. Wer keine Lust hat, das zu lesen, etwa weil er das Forum auf einem winzigen Smartphone-Bildschirm betrachtet, muss ja nicht. Der Poster hat keinen Anspruch auf Beratung und die anderen Nutzer keinen Zwang zu antworten.

Würde schon gerne helfen. Nur: Ich kenne zu wenige Räder aus dem Edelsegment, als dass ich da sinnvoll beraten könnte. So wird es wohl den meisten hier gehen.

Einzige sinnvolle Hinweise meinerseits daher (teilweise schon gefallen):

1. Es gibt nicht das eine perfekte Rad für alles, mit dem man im Park genauso über alles drüber weg ballern kann wie bergauf allen davonfahren. Auch nicht für viel Geld. Die Zeiten, in denen man mit dem selben Rad sinnvoll beim Downhill und Cross Country antreten konnte, sind vorbei. Insofern solltest Du vielleicht überlegen, ob Du Dir nicht ein Enduro/einen Freerider und ein aggressives 120 mm Marathonfully kaufen möchtest o. ä.

2. Was Deinen persönlichen Vorstellungen am nächsten kommt, solltest Du in der Tat am besten erfahren. Also zum Testival nach Lenzerheide oder einer ähnlichen Möglichkeit fahren und möglichst viel ausprobieren.

3. Syntace-Laufräder und Bikepark? Ich erinnere mich an den Test hier auf MTB-News, in dem die Dinger ganz schön die Beulenpest hatten nach der Abfahrt. Da Du ja, wie Du schreibst, nicht zimperlich unterwegs bist, vielleicht doch nochmal überlegen. Syntace-/Liteville-Religion hin oder her.

Oder Du kaufst einfach ein Liteville 301. Das ist das besteste Rad wo gibt. Man muss nur im entsprechenden Unterforum nachlesen. ;)
 
Auch ich möchte kurz sagen das ich das Eingangsposting interessanter fand als die sonstigen Anfragen.
Wie dem auch sei, Willingen etc. ist vorbei, aber in der nächsten Woche findet noch ein Testivall in Brixen statt, vielleicht passt es ja zeitlich rein beim TE. Dort tummeln sich auch viele Hersteller. Sicher auch Liteville
 
Die erwartete Antwort steht auch im Eingangs-Post: Wenn alle, mit denen er unterwegs ist, Camber fahren, empfehle ich ihm auch ein Camber.
Warum sollte ich unbedingt eine völlig andere Kategorie Fahrrad bewegen wollen als alle, mit denen ich im gleichen Gelände unterwegs bin?
Sind das alles Idioten, die es nicht besser wissen? Kaum! Also: Problem gelöst! :bier:
 
Servus,

Persönlich finde ich das Eingangsposting auch mal was anderes. Auch mal jemand der sich endlich traut, offen zu zugeben, dass er für etwas schwärmt was vielleicht zu viel ist. Ja und? Ist ein Hobby.

Das man Gefallen findet an SC und Ibis kann ich komplett nachvollziehen. Das SC Bronson 2 wäre vermutlich so mein Favorit hier, wobei mein Traumbike das Nomad ist. Allein die Optik von SC mit den Farben ist einfach, sorry, geil.
Die Frage ist ob damit leben kannst, vielleicht etwas langsamer bergauf zu sein. Ich könnte es, aber hier hat jeder seine eigene Prioritäten.

Das Ibis könnte durch die 36 Fox etwas zu viel sein. Die ersten Modelle waren wohl auf sehr aggressive und eher auf schwere Fahrer ausgelegt. Die neueren jetzt sind wohl etwas entschärft.

Der eierlegenden Wollmilchsau kommt vermutlich das 301 sehr nahe, wobei es in meinen Augen eher ein Stolperbike ist. Hohes Tretlager und extrem kompakt, dort kannst min. zu L greifen.
Ich würde auch nur zum MK 12 mit rundum 27.5 greifen, kannst ja mal die Sonntagstestrunde bei Liteville ausprobieren hier im Allgäu, siehe HP.

Ein Radon wäre wenn ich von SC und Ibis schwärme, einfach eine Ernüchterung und nur rationelle Entscheidung.

Vom Rahmen denke ich, dass Du mit L gut klarkommen wirst bei den meisten.
Aber in dieser Preisklasse würde ich mir sicherlich die Zeit nehmen, ausgiebig zu testen. Wenn das Feeling nicht paßt, ist schnell aus einem Traumbike ein Alptraum geworden.
 
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