Hat unerwartet sogar Spaß gemacht mit Euch
Nee, war super!!! Leider auch ein paar Stürze, einen Defekt, einen "Verletzten", aber nur eine Platten! Und alle heile angekommen! Watt will man mehr, nur das Wetter... ist
heute dort bombig!
Nach dem Start in Wilmersdorf. Große Pfützen wurden artig umfahren und wir spielten schauerbedingt Kleidung-wechsel-dich
Die Schotterpisten im Randowtal entpuppten sich als endlose Plattenwege. Diese widerum waren zur Kuhweide umfunktioniert und schlecht sichtbar unter Strom gestellt
Manchmal stellte sich auch der Wiesenbewohner ins Licht. Kühe umkippen konnten wir also nicht spielen
Bloß schnell wech...
Der Naturpfad Räuberberg lud zur kleinen Exkursion ein, mit vielen Treppen zum Aufwärmen, glatten Holzbrücken und weiteren Nachtaktiven.
Die Route führte uns weiter entlang der Randow. Anfangs umfuhren wir ungeplante Hindernisse, später nahmen wir sie als sportliche Herausforderung
Der Sensemann schwang die Peitsche und scheuchte uns durch überflutete Wiesen und Sümpfe
Felgenbremse vs. Scheibenbremse
allez hop ...all night long!
Survival Training Lektion 7: Nudeln essen aus der Tüte ohne Besteck. Kann ick
Und wieder ein kräftiger Schauer - Zwangspause bei KM 90 unterm Baum, mobile weathercheck. Nasse 13°C und wer keine lange Hose dabei hatte zitterte sich warm
Die Nacht verging wie im Flug. Ab und an hatte jeder ein Müdigkeitstief, doch die frische Luft und der zunehmende Wind hielten die Augen auf. Morgens blinzelte die Sonne uns zwischen mit Tau bedeckten Farnen und moosbewachsenen, urigen Bäumen entgegen. Die aufgescheuchten Rehe,
Wildschweine und immer wieder Hasen verkrochen sich nun ins Unterholz.
Der Proviant ward schneller aufgebraucht als gedacht, also ab zur nächsten Tanke und warten bis zur Öffnung um 6. Die Trulla von der Frühschicht hat uns auch gleich (mit `ner Fresse wie 7 Tage Regenwetter) freundlich begrüsst:
"So früh schon Fahrrad fahren? Habt ihr keine anderen Hobbies?"
Kurzer Flirt mit dem was die Disco so rausließ, Amy in blond und auf in den Wind zur Frühstückspause. Gegen 9 Uhr erreichten wir das Buffett in Anklam, mit Umwegen 165 km. Die tapferen Acht stärkten sich, schütteten literweise Kaffee in sich rein und wir änderten nochmal die Route.
Das Innenlager von Andreas` Gefährt war hinüber und wackelte in alle Richtungen und ich hatte auch ein paar Wehwehchen. Wetter hielt sich mit angenehmen 12 Grad, Westwind und bedeckt - kein Badewetter .Also nuckelten wir zwei zum Bahnhof und zurück nach Berlin. Die übrigen Kilometerfresser sattelten dann zu sechst ihre Pferde und radelten weiter zur Küste.
Weitere Fotos kommen dann von den Finishern, glaub ich