Tag 2 führte uns nach Verbier ...
An der Bergstation der Seilbahn wurde so ein Zielbereich aufgebaut wie bei der Tour de France. Wir dachten uns nichts weiter dabei und fuhren los ...
Ein bitzli Kraxeln auf dem Weg zur Abfahrt ...
Fast geschafft ...
Geschafft ...
Kaum in die eigentliche Abfahrt - ca. 1.700 Hm Singletrail - eingestiegen, sahen wir dann, für wen der Zielbereich errichtet wurde ...
Ca. 170 Teilnehmer des Forcethon
Für uns hieß das, auf einem absoluten Traumtrail nach jeder zweiten Spitzkehre anzuhalten und Leute durchzulassen. Deren Abstände waren immer gerade so, dass es sich oft gar nicht lohnte, überhaupt loszufahren. Ich schätze mal, dass wir dadurch ungefähr eine Stunde und einen Trail vor dem Herrn verloren haben. Bis auf eine einzige Frau hat sich aber niemand über uns beschwert.
Als endlich alle Läufer durch waren, waren wir schon im Wald angekommen, wo es dann deutlich zur Sache ging. Eine längere Schiebepassage konnte den Gesamteindruck der Abfahrt nicht schmälern. Allerdings müssen wir nun nochmal zurück kommen und den Trail fahren, wenn wir ihn für uns allein haben.
Ohne andere Menschen schafft es dieser Trail locker in die Top 10 aller Zeiten ...
Danach ging es nochmal ganz hoch und in eine zweite, kürzere Abfahrt ...
Abschließend testeten wir dann noch eine neue Variante, die von richtig spaßig bis unfahrbar alles zu bieten hatte.
Auf halber Höhe war dann der weitere Verlauf des Weges, der schon in der Karte nur unterbrochen dargestellt ist, nicht zu erkennen. Zusätzlich wurde es spät, die ersten Regentropfen fielen, und platt waren wir auch. Also namen wir noch eine Downhillstrecke unter die Stollen, auf der wir aber immer wieder zum Schieben gezwungen wurden, weil viel zu steil und zu rutschig. Egal. Hat trotzdem alles jede Menge Spaß gemacht.