Diagnose "Verdickter Herzmuskel" - das vorläufige Aus

OliT

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29. März 2004
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Haltern am See
Tja, und schon ist es vorerst vorbei, bevor es überhaupt richtig angefangen hat.

Eigentlich hatte ich auf dem Schirm, im kommenden Jahr erstmals Marathons zu fahren, einen oder zwei mindestens. Daher wollte ich mich komplett ärztlich durchchecken und ggf. eine Leistungsdiagnostik machen lassen - eben um sicher zu gehen, dass alles soweit OK ist. Dabei wurde bei einem EKG leider festgestellt, dass mit meinem Herzen etwas nicht stimmt. Ein Ultraschall brachte dann die Erkenntnis, dass mein Herzmuskel links verdickt ist.

Im Prinzip ist das nicht lebensbedrohlich - man kann, so mein Arzt, "damit ohne Probleme uralt werden". Das Problem ist aber, dass es unter hoher Belastung zu Herzrhythmusstörungen kommen kann - mit Folgen bis hin zur Ohnmacht oder, im absoluten Extremfall, zum Exitus. Der Kardiologe hat mir daher vom Leistungssport, insbesondere vom Marathon und dem damit verbundenen Training, dringend abgeraten.

Vorerst scheint es also, als ob ich meinen kleinen privaten Traum vom Marathon begraben muss - aber so ganz aufgeben mag ich doch noch nicht. "Gemäßigter Ausdauersport" ist mir weiterhin erlaubt, ich werde Medikamente bekommen, mein Training entsprechend umstellen und unter ärztlicher Aufsicht bleiben. Natürlich möchte oder kann mir keiner der Ärzte etwas versprechen, das würde ich auch nie erwarten, aber es gibt - seltene - Fälle, in denen eine Heilung erreicht wurde. Mein Glück und der Quell meines (Zweck-) Optimismus bei der ganzen Sache ist, dass die Erkrankung relativ früh festgestellt wurde - zufällig, nicht aufgrund von Beschwerden, die sich im fortgeschrittenen Stadium bzw. ohne Behandlung einstellen. In drei Monaten wird noch einmal ein Ultraschall des Herzens gemacht, dann lässt sich eventuell eine Tendenz abzeichnen.

Solange es Hoffnung gibt sehe ich nicht ein, warum ich den Kopf in den Sand stecken sollte. Allerdings bedeutet das alles, dass ich dem Team zurzeit nicht als Fahrer dienlich sein kann. Meine Regeneration ist mir einfach etwas wichtiger :). Ich hoffe aber, trotzdem dabei bleiben zu dürfen. Vielleicht kann ich mich ja solange anderweitig nützlich machen, z.B. als Betreuer bei 24h-Rennen oder als repräsentativer Prospekthalter auf irgendwelchen Bike-Events :D.

Und vielleicht, ja vielleicht, klappt es ja doch eines Tages…
 
He Mann, ich drücke dir die Daumen, dass das wird! :daumen:

Da sieht man mal wieder wie wichtig es ist sich zumindest ab und an mal checken zu lassen. Ich lasse auch jedes Frühjahr ein EKG machen.

Also du hast schon die richtige Einstellung, läßt dich nicht runter ziehen und wie bereits geschrieben drücke ich dir die Daumen und wünsche dir alles Gute, dass es sich wirklich gibt und du dich bei einem Marathon mal richtig quälen kannst.
 
Au Mann! :eek: Man sieht: Kaum betätigt man sich sportlich etwas intersiver und konsequenter, schon tauchen kleinere und größere medizinische Probleme auf, mit denen man nie gerechnet hätte! Sei es durch Verletzungen oder latent vorhandene Geschichten. Was man da im Moment so alles liest - da sind meine (bislang bekannten! :D ) gesundheitlichen Einschränkungen ja harmlos...
 
Bergradlerin schrieb:
Was man da im Moment so alles liest - da sind meine (bislang bekannten! :D ) gesundheitlichen Einschränkungen ja harmlos...
Interessanterweise habe ich mir so etwas auch gedacht: Ich wurde u.a. in der hiesigen Uni-Klinik auseinander gepflückt, und da laufen ganz andere Fälle rum... Im Vergleich geht es mir glänzend!

Cheers,
Oli
 
OliT schrieb:
Das kann ich nur jeder/m raten - man spürt sowas definitiv nicht...

Oli

Du machst mir Angst!!!! Ich hatte mir das auch mal überlegt einen Check über mich ergehen zu lassen...


Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute, dann musst Du in Gottes Namen auf die Marathons verzichten, hauptsache Du kannst weiterhin ein bissle Biken, auch wenn "nur" gemäßigt und bleibts gesundheitlich fit!!!

Gruß
 
hi

sei froh das du so ein vernünftiger mensch bist und gerade jetzt diese untersuchungen hast machen lassen. sicher wirst du jetzt erstmal dein leben udn deinen sport neu ordnen müssen. aber ich kann dir sagen, es wird weiter gehen. veileicht langsamer udn vielelicht mit neuen zielen und neuen anforderungen. du musst lernen früher stopp zu sagen, mehr auf dich und deinen körpe zu hören. und eben nciht mehr erster werden zu wollen.

Man kann auch einen Marathon "locker" fahren. ohne sich dabei zu verausgaben. man braucht halt läner. na und ;-)

also gute besserung

P.S. was noch viel wichtiger ist. du solltest jetzt besondert aufpassen mit dem training. wenn d erkältet bist, absolut NIX machen. also KEIN training. denn dies belastet das herz noch mehr!!!
coffee
 
Tach auch!

Erstmal lieben Dank euch allen für den Zuspruch und die guten Wünsche :D !

Ich hab auch gestern nochmal mit meiner Ärztin darüber gesprochen, wie es weitergehen kann. Sie meinte auch, dass noch nicht aller Tage Abend ist - je nachdem, wie die Medikamente anschlagen etc. Sie wird mich auch zu einem Kollegen überweisen, der sich auf Leistungsdiagnostik etc. versteht. Dort werde ich demnächst eine Diagnostik machen und einen entsprechenden Trainingsplan erstellen lassen, und dann "schaun mer mal" :) ...

@Coffee: Du hast völlig Recht und genau so sieht es aus! Ich muss halt zusehen, dass ich mich etwas diszipliniere und nicht zu viel mache, dann wird das schon passen...

@Clemson: Danke :daumen: ! Daran liegt mir sehr viel!

@Pumuckl: Mach man. Die grundsätzliche Überprüfung der Sporttauglichkeit wurde bei mir von der Kasse übernommen :) ...

Herzliche Grüße,
Oli
 
OliT schrieb:
Tja, und schon ist es vorerst vorbei, bevor es überhaupt richtig angefangen hat.

Eigentlich hatte ich auf dem Schirm, im kommenden Jahr erstmals Marathons zu fahren, einen oder zwei mindestens. Daher wollte ich mich komplett ärztlich durchchecken und ggf. eine Leistungsdiagnostik machen lassen - eben um sicher zu gehen, dass alles soweit OK ist. Dabei wurde bei einem EKG leider festgestellt, dass mit meinem Herzen etwas nicht stimmt. Ein Ultraschall brachte dann die Erkenntnis, dass mein Herzmuskel links verdickt ist.

Im Prinzip ist das nicht lebensbedrohlich - man kann, so mein Arzt, "damit ohne Probleme uralt werden". Das Problem ist aber, dass es unter hoher Belastung zu Herzrhythmusstörungen kommen kann - mit Folgen bis hin zur Ohnmacht oder, im absoluten Extremfall, zum Exitus. Der Kardiologe hat mir daher vom Leistungssport, insbesondere vom Marathon und dem damit verbundenen Training, dringend abgeraten.

Vorerst scheint es also, als ob ich meinen kleinen privaten Traum vom Marathon begraben muss - aber so ganz aufgeben mag ich doch noch nicht. "Gemäßigter Ausdauersport" ist mir weiterhin erlaubt, ich werde Medikamente bekommen, mein Training entsprechend umstellen und unter ärztlicher Aufsicht bleiben. Natürlich möchte oder kann mir keiner der Ärzte etwas versprechen, das würde ich auch nie erwarten, aber es gibt - seltene - Fälle, in denen eine Heilung erreicht wurde. Mein Glück und der Quell meines (Zweck-) Optimismus bei der ganzen Sache ist, dass die Erkrankung relativ früh festgestellt wurde - zufällig, nicht aufgrund von Beschwerden, die sich im fortgeschrittenen Stadium bzw. ohne Behandlung einstellen. In drei Monaten wird noch einmal ein Ultraschall des Herzens gemacht, dann lässt sich eventuell eine Tendenz abzeichnen.

Solange es Hoffnung gibt sehe ich nicht ein, warum ich den Kopf in den Sand stecken sollte. Allerdings bedeutet das alles, dass ich dem Team zurzeit nicht als Fahrer dienlich sein kann. Meine Regeneration ist mir einfach etwas wichtiger :). Ich hoffe aber, trotzdem dabei bleiben zu dürfen. Vielleicht kann ich mich ja solange anderweitig nützlich machen, z.B. als Betreuer bei 24h-Rennen oder als repräsentativer Prospekthalter auf irgendwelchen Bike-Events :D.

Und vielleicht, ja vielleicht, klappt es ja doch eines Tages…


Hallo OliT,

sei mal froh, dass die ganze Sache früh genug entdeckt wurde. Vielleicht ergibt sich nach entsprechender Zeit ja eine andere gesundheitliche Situation.
Natürlich bist Du im Team weiterhin ganz herzlich willkommen!!!
Dein Angebot, als Betreuer mitzumachen höre ich sehr gern. Im Moment laufen nämlich sogar Überlegungen das professionell aufzuziehen. Bitte setz dich doch mal per email mit mir in Verbindung!
Gute Betreuer sind nämlich für ein Team seeeehr wichtig! Das werden Dir die TeamfahrerInnen von 24Std. Rennen bestimmt auch bestätigen können!

Gruß
Bernd
 
DIMB-Marketing schrieb:
sei mal froh, dass die ganze Sache früh genug entdeckt wurde. Vielleicht ergibt sich nach entsprechender Zeit ja eine andere gesundheitliche Situation.
Froh bin ich in diesem Sinne auf jeden Fall! Der Rest wird sich ergeben...

DIMB-Marketing schrieb:
Natürlich bist Du im Team weiterhin ganz herzlich willkommen!!!
Dein Angebot, als Betreuer mitzumachen höre ich sehr gern. Im Moment laufen nämlich sogar Überlegungen das professionell aufzuziehen. Bitte setz dich doch mal per email mit mir in Verbindung!
Danke :daumen: ! Ich melde mich!

Herzliche Grüße,
Oli
 
OliT schrieb:
@Pumuckl: Mach man. Die grundsätzliche Überprüfung der Sporttauglichkeit wurde bei mir von der Kasse übernommen :) ...
Oli


Mal ne Frage, welche Kasse hat Dir das bezahlt, habe heute mal bei der TKK nachgefragt, die zahlt nichts, oder wie hast Du den Test deklariert??
Gruß
 
Also ich würde mich von den Ärzten nicht "einfach so" von meinem Sport abhalten lassen. Nachdem DEine Ärztin Ihre Meinung ja wohl schon ein wenig revidiert hat, würde ich mich erstmal an einen richtige Spezialisten wenden, der auch wirklich Plan vom Leistungssport hat. Den viele Kardiologen und Sportärzte haben keinen wirklichen Bezug zu den Thema.

Ich habe leider schon viel zu viele Ärzte erlebt, die aus ner Maus nen Elefanten machten, um halt einen Patienten zu gewinnen, an dem viel teure Gerätemedizin zur eigenen Etragssteigerung ausprobiert wurde. UNd leider habe ich es auch schon häufig erlebt, daß die Meinung eines anderen Arztes das genaue Gegenteil bzgl. der weiteren sportlichen Möglichkeiten ergeben hat.

Also ruhig die Kohle investieren und eine weitere Fachmeinung einzuholen. UNd natürlich: gute Besserung
 
pumuckl schrieb:
Mal ne Frage, welche Kasse hat Dir das bezahlt, habe heute mal bei der TKK nachgefragt, die zahlt nichts, oder wie hast Du den Test deklariert??
Öhm - die Techniker :D.
Deklariert hatte ich nichts, sondern meine Ärztin um eine Rundum-Sorglos-Untersuchung mit vollem Programm gebeten, also auch Diabetes-Test, Blutbild, Schilddrüsenwerte etc. pp. (also Blutbild etc.). Dabei wurde dann auch das Ruhe-EKG gemacht, bei dem der Befund auftauchte.

HTH,
Oli

Edit: Ich hatte natürlich gesagt, worauf es hinauslaufen soll, nämlich die Frage, ob ein MTB-Marathon für mich aus medizinischer Sicht möglich / erlaubt / bedenkenlos / ... wäre.
 
Catweazl schrieb:
Also ich würde mich von den Ärzten nicht "einfach so" von meinem Sport abhalten lassen. Nachdem DEine Ärztin Ihre Meinung ja wohl schon ein wenig revidiert hat, würde ich mich erstmal an einen richtige Spezialisten wenden, der auch wirklich Plan vom Leistungssport hat. Den viele Kardiologen und Sportärzte haben keinen wirklichen Bezug zu den Thema.
Prinzipiell richtig - aber in diesem Falle doch wieder nicht :).

Zum einen hat sie ihre Meinung nicht revidiert, sondern eine entfernte theoretische Chance auf Heilung geäußert - ohne selbiges zu versprechen. Zum anderen hat sie mich an genau solch einen Spezialisten weiter verwiesen und die Tage werde ich dort nochmal auseinander genommen. Ich gehe im Moment aber davon aus, dass meine Ärztin richtig liegt - denn sie hat nichts davon, mich "krank zu reden"...

Catweazl schrieb:
Ich habe leider schon viel zu viele Ärzte erlebt, die aus ner Maus nen Elefanten machten, um halt einen Patienten zu gewinnen, an dem viel teure Gerätemedizin zur eigenen Etragssteigerung ausprobiert wurde. UNd leider habe ich es auch schon häufig erlebt, daß die Meinung eines anderen Arztes das genaue Gegenteil bzgl. der weiteren sportlichen Möglichkeiten ergeben hat.
Das kann ich natürlich nicht beurteilen - aber welchem der beiden Ärzte soll ich dann glauben? Wie kann ich, als Laie, entscheiden, wer von beiden richtig liegt? Ich kann mir ja schlecht den aussuchen, dessen Diagnose mir besser gefällt - das könnte nach hinten losgehen...

Catweazl schrieb:
Also ruhig die Kohle investieren und eine weitere Fachmeinung einzuholen. UNd natürlich: gute Besserung
Darauf wird es hinaus laufen. Und: Danke :D!
 
Wenn der 2. Arzt die gleiche Meinung wie der 1. vertritt, hast Du zumindest Gewißheit. Wenn nicht, 3. Arzt suchen oder einfach das machen, wozu Dir der Sinn steht.

Ärzte neigen dazu, alles möglichst so zu formulieren, daß man ihnen keinen Strick drehen kann. Wenn Deine Ärztin Dir also sagt, "kein Problem, fahren Sie ruhig", dann ist sie in der Haftung. Also tendieren Ärzte einfach dazu, den worst case zu diagnostizieren, so sind sie aus dem Schneider. UNd haben natürlich einen Dauerpatienten.

Hast Du denn bisher bei Belastung Probleme gehabt? Wenn nicht, würde ich einfach weiterfahren. Aber ich bin da halt in meiner Einstellung sehr extrem: Lieber kippe ich tot vom Rad und habe davor ne Menge Spaß gehabt, als daß ich nix mehr tue, immer fetter werde und vor lauter Frust dann wahrscheinlich sukzessive eingehe wie ne Primel.
 
OliT schrieb:
Öhm - die Techniker :D.
Deklariert hatte ich nichts, sondern meine Ärztin um eine Rundum-Sorglos-Untersuchung mit vollem Programm gebeten, also auch Diabetes-Test, Blutbild, Schilddrüsenwerte etc. pp. (also Blutbild etc.). Dabei wurde dann auch das Ruhe-EKG gemacht, bei dem der Befund auftauchte.

HTH,
Oli

Edit: Ich hatte natürlich gesagt, worauf es hinauslaufen soll, nämlich die Frage, ob ein MTB-Marathon für mich aus medizinischer Sicht möglich / erlaubt / bedenkenlos / ... wäre.

Na dann werde ich das mal testen, würde mich ja auch mal interessieren, anscheindend zahlt die TKK ja doch!!!

Viel Erfolg!!

Gruß
 
Catweazl schrieb:
Wenn der 2. Arzt die gleiche Meinung wie der 1. vertritt, hast Du zumindest Gewißheit. Wenn nicht, 3. Arzt suchen oder einfach das machen, wozu Dir der Sinn steht.
Ach das meinst Du :). OK, 2. Meinung einholen gehört bei sowas natürlich dazu...

Catweazl schrieb:
Hast Du denn bisher bei Belastung Probleme gehabt? Wenn nicht, würde ich einfach weiterfahren.
Ich hatte bisher keine Probleme - und genau das ist ja die Crux und die Gefahr! Man merkt von diesen Problemen nix, so lange bis man - im schlimmsten Fall - tot vom Rad fällt. Prominentes und trauriges Beispiel: Der Kameruner Fussball-Profi Marc-Vivien Foe.

Catweazl schrieb:
Aber ich bin da halt in meiner Einstellung sehr extrem: Lieber kippe ich tot vom Rad und habe davor ne Menge Spaß gehabt, als daß ich nix mehr tue, immer fetter werde und vor lauter Frust dann wahrscheinlich sukzessive eingehe wie ne Primel.
Na ja, da überziehst Du aber... "Reduziert und gezielt trainieren" ist ja nicht gleichbedeutend mit "Fett werden und nix tun".

Ist natürlich Deine Sache, aber ich glaube kaum, dass meine Familie für so eine Einstellung Verständnis hätte - mal abgesehen davon, dass ich auch "etwas" an meinem Leben hänge...
 
pumuckl schrieb:
Na dann werde ich das mal testen, würde mich ja auch mal interessieren, anscheindend zahlt die TKK ja doch!!!
Wie gesagt, war halt ein "normaler" Gesundheitscheck und eine Überprüfung der grundsätzlichen Sporttauglichkeit. Leistungsdiagnostik etc. muss man natürlich selbst bezahlen.

pumuckl schrieb:
Danke :daumen: - ebenso!

Kannst dann ja mal verraten, wieviel Watt Du beim Belastungs-EKG geschafft hast :D...
 
Moin zusammen!

To whom it may concern, ein kleines Update meinerseits.

Ich war die Tage beim Arzt, um den ersten regulären Check nach Beginn der Medikation machen zu lassen. Es war nicht zu erwarten, dass sich an der Verdickung in so kurzer Zeit etwas bessert, ich hatte aber stark gehofft, dass sich zumindest nichts verschlimmert hat. Dem ist Gott sei Dank auch so, die Verdickung ist in ihren Ausmaßen unverändert.

Die zweite positive Nachricht ist, dass die Verhärtung des Herzmuskels, die durch die Verdickung entsteht, dank der Medikamente schon zurückgegangen ist. Der Muskel ist weicher und flexibler geworden, und dies ist nach Aussage meines Docs für die Kürze der Zeit ein "hervorragendes Ergebnis" :D - und zudem eine Voraussetzung für die zumindest theoretische Möglichkeit einer Rückbildung der Verdickung.

Na ja, Rennen fahren darf ich in diesem Jahr wohl trotzdem nicht, aber zumindest geht die Entwicklung zurzeit in die richtige Richtung. Mal hoffen, dass das anhält...

Cheers,
Oli
 
naja, mich hatts jetzt auch mal etwas härter getroffen: rechtsschenkelblock im herz. hab jetzt erstmal sportverbot. die aärzte sind noch am grübeln, ob ich das angeboren hab, oder ob ichs mir irgendwie eingehandelt hab. ich hoffe es ist angeboren, sonst ist diese art von defekt, ziemlich ernst zu nehmen.

gruß

martin
 
Babu schrieb:
naja, mich hatts jetzt auch mal etwas härter getroffen: rechtsschenkelblock im herz. hab jetzt erstmal sportverbot. die aärzte sind noch am grübeln, ob ich das angeboren hab, oder ob ichs mir irgendwie eingehandelt hab. ich hoffe es ist angeboren, sonst ist diese art von defekt, ziemlich ernst zu nehmen.
Schei** :mad:! Wie ist das denn festgestellt worden? Per Zufall, oder hattest Du den Verdacht, dass was nicht stimmt?

Na ja, wie wie auch immer, ich drück Dir alle Daumen, dass das wieder ins Lot kommt. Lass Dich nicht unterkriegen und halt uns auf dem Laufenden!

Herzliche Grüße,
Oli
 
Hallo Babu,

was bedeutet denn ein "rechtsschenkelblock im herz"?
Du bist doch auch schon einige Rennen gefahren, hast Du dabei nie etwas bemerkt?

Erstmal gute Besserung.

Gruß

Snoopyracer
 
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