Frickelmaster
Rubeeldiekatz
Juhu Forum,
ich hab da mal ne Frage, evtl. hat ja hier jemand das gleiche Problem wie ich.
Kurze Vorgeschichte:
Ich radele ca. seit meinem 13. Lebensjahr auf dem Mountainbike (ich werde im Juni 40 ;-) )
Bis zum ca. 20. Lebensjahr auch sehr intensiv. Dann kam Job, Auto, irgendwann Familie... und so wurde es dann auch weniger mim radeln.
Na ja, egal. Vor ca. 2 Jahren hab ich dann wieder intensiv damit angefangen, nachdem ein Arbeitskollege unbedingt mit mir fahren wollte. Nur, er fährt lieber Rennrad, ich lieber MTB. Egal. Ich hatte noch das feine Rennrad von meinem Bruder bei mir im Keller. Dies wieder fit gemacht und los gings. macht auch Spaß ;-).
Letztes Jahr hab ich mir dann auch ein neues MTB (Radon Slide) gegönnt und bin fleißig gefahren.
Highlight war das 24h-Rad-am-Ring. Alles schön.
So, nun aber zum Problem.
Im Januar bekam ich immer wieder starke schmerzen in den Waden. Ich dachte, das ist Muskelkater, konnte mir aber nicht erklären, wovon, da ich es im Januar zeitlich nicht aufs Rad geschafft hab.
Dann bekam ich ca. Mitte Januar noch eine Entzündung im Ohr. Für diese gab mir mein Hausarzt Tropfen.
Allerdings stellte sich keine Besserung ein, aber ich ging erstmal weiter arbeiten (bin im Aussendienst).
Am 30. Januar habe ich dann in einer unserer Niederlassungen für einen Kunden eine Palette gepackt, und als ich damit fertig war, konnte ich auf dem linken Ohr nach dem ganzen Rauf und Runter nichts mehr hören. Also gar nichts mehr.
Da bin ich dann mal zur HNO-Ärztin gegangen und hab dann 3 Tage jeden Morgen eine Infusion mit Cortison bekommen. Da war es schon eine Innenohrentzündung.
Durch das Cortison waren die Schmerzen in den Beinen aber plötzlich weg. Das freute mich natürlich, nur mit den Ohren wurde es nicht besser.
Am 05.02. kamen dann allerdings abends die Schmerzen in den Beinen langsam wieder. Und am 09.02. konnte ich dann abends gar nicht mehr laufen.
So bin ich dann Freitags zu meinem Hausarzt gewackelt.
Dort war ich ab dann auch jeden Tag und wir haben in alle Richtungen geforscht.
Bis er dann irgendwann meinte, es könnte was mit Rheuma zu tun haben und ich soll mich doch mal zwecks Einweisung im Krankenhaus Köln-Porz in der Rheuma-Abteilung melden.
Dort durfte ich dann am 23.02. (ja, an Weiberfastnacht, jeder in und um Köln wird wissen, was das heißt ) erscheinen.
Es wurden wieder jede Menge Blutuntersuchungen, CT, MRT, etc. gemacht.
Und dann kam die Diagnose: Morbus Wegener.
Ich hab Glück, dass es so früh erkannt wurde.
Ich hab dann 4 Infusionen (je 1x die Woche) mit Rituximab bekommen und nehme aktuell jeden Tag Cortison (seit gestern 17,5mg), Vigantoletten und was für den Magen.
Bisher war ich schon 2x bis auf 17,5mg Cortison runter, jedoch wurden dann die Schmerzen in den Beinen wieder sehr stark. Mal schauen, ob es dieses Mal so geht.
Die Wirkung vom Rituximab soll erst nach ca. 6 Wochen (das wäre ab morgen) oder erst nach ca. 1/2 Jahr einsetzen. Das kann leider keiner so genau sagen.
Nun kann ich seit Januar nicht mehr wirklich laufen, meist nur ganz kleine Schritte. Treppen steigen ist auch sehr beschwerlich.
Allerdings geht's gefühlt aktuell ein wenig besser, mein ich zumindest.
Aber das schlimmste ist, meine Kondition ist komplett futsch
Sobald ich mich etwas mehr bewege, fühle ich mich, als wenn ich nen Marathon gelaufen wäre.
Hat hier jemand evtl. ähnliche Erfahrungen und vielleicht ein paar Tipps, wie ich trotz der momentanen Einschränkungen wieder an etwas bessere Kondition komme?
Gehe seit letzter Woche jeden Abend mit meinem Frauchen schon ein Ründchen spazieren, aber bergauf und bergab ist noch sehr sehr anstrengend.
ich hab da mal ne Frage, evtl. hat ja hier jemand das gleiche Problem wie ich.
Kurze Vorgeschichte:
Ich radele ca. seit meinem 13. Lebensjahr auf dem Mountainbike (ich werde im Juni 40 ;-) )
Bis zum ca. 20. Lebensjahr auch sehr intensiv. Dann kam Job, Auto, irgendwann Familie... und so wurde es dann auch weniger mim radeln.
Na ja, egal. Vor ca. 2 Jahren hab ich dann wieder intensiv damit angefangen, nachdem ein Arbeitskollege unbedingt mit mir fahren wollte. Nur, er fährt lieber Rennrad, ich lieber MTB. Egal. Ich hatte noch das feine Rennrad von meinem Bruder bei mir im Keller. Dies wieder fit gemacht und los gings. macht auch Spaß ;-).
Letztes Jahr hab ich mir dann auch ein neues MTB (Radon Slide) gegönnt und bin fleißig gefahren.
Highlight war das 24h-Rad-am-Ring. Alles schön.
So, nun aber zum Problem.
Im Januar bekam ich immer wieder starke schmerzen in den Waden. Ich dachte, das ist Muskelkater, konnte mir aber nicht erklären, wovon, da ich es im Januar zeitlich nicht aufs Rad geschafft hab.
Dann bekam ich ca. Mitte Januar noch eine Entzündung im Ohr. Für diese gab mir mein Hausarzt Tropfen.
Allerdings stellte sich keine Besserung ein, aber ich ging erstmal weiter arbeiten (bin im Aussendienst).
Am 30. Januar habe ich dann in einer unserer Niederlassungen für einen Kunden eine Palette gepackt, und als ich damit fertig war, konnte ich auf dem linken Ohr nach dem ganzen Rauf und Runter nichts mehr hören. Also gar nichts mehr.
Da bin ich dann mal zur HNO-Ärztin gegangen und hab dann 3 Tage jeden Morgen eine Infusion mit Cortison bekommen. Da war es schon eine Innenohrentzündung.
Durch das Cortison waren die Schmerzen in den Beinen aber plötzlich weg. Das freute mich natürlich, nur mit den Ohren wurde es nicht besser.
Am 05.02. kamen dann allerdings abends die Schmerzen in den Beinen langsam wieder. Und am 09.02. konnte ich dann abends gar nicht mehr laufen.
So bin ich dann Freitags zu meinem Hausarzt gewackelt.
Dort war ich ab dann auch jeden Tag und wir haben in alle Richtungen geforscht.
Bis er dann irgendwann meinte, es könnte was mit Rheuma zu tun haben und ich soll mich doch mal zwecks Einweisung im Krankenhaus Köln-Porz in der Rheuma-Abteilung melden.
Dort durfte ich dann am 23.02. (ja, an Weiberfastnacht, jeder in und um Köln wird wissen, was das heißt ) erscheinen.
Es wurden wieder jede Menge Blutuntersuchungen, CT, MRT, etc. gemacht.
Und dann kam die Diagnose: Morbus Wegener.
Ich hab Glück, dass es so früh erkannt wurde.
Ich hab dann 4 Infusionen (je 1x die Woche) mit Rituximab bekommen und nehme aktuell jeden Tag Cortison (seit gestern 17,5mg), Vigantoletten und was für den Magen.
Bisher war ich schon 2x bis auf 17,5mg Cortison runter, jedoch wurden dann die Schmerzen in den Beinen wieder sehr stark. Mal schauen, ob es dieses Mal so geht.
Die Wirkung vom Rituximab soll erst nach ca. 6 Wochen (das wäre ab morgen) oder erst nach ca. 1/2 Jahr einsetzen. Das kann leider keiner so genau sagen.
Nun kann ich seit Januar nicht mehr wirklich laufen, meist nur ganz kleine Schritte. Treppen steigen ist auch sehr beschwerlich.
Allerdings geht's gefühlt aktuell ein wenig besser, mein ich zumindest.
Aber das schlimmste ist, meine Kondition ist komplett futsch
Sobald ich mich etwas mehr bewege, fühle ich mich, als wenn ich nen Marathon gelaufen wäre.
Hat hier jemand evtl. ähnliche Erfahrungen und vielleicht ein paar Tipps, wie ich trotz der momentanen Einschränkungen wieder an etwas bessere Kondition komme?
Gehe seit letzter Woche jeden Abend mit meinem Frauchen schon ein Ründchen spazieren, aber bergauf und bergab ist noch sehr sehr anstrengend.