Deviate Claymore im Test: Das schnellste Bügelbrett Schottlands

Das sowieso.
Wäre für dich sicher interessant gewesen beide Varianten fahren zu können. Ich würde, wenn's die Option gibt, sicher mit Floating Brake fahren. Kommt halt auch drauf an wie stark das stempeln ausgeprägt ist.
Auf das spezielle verhärten bei einigen Bikes kann sich nen Profi prinzipiell besser einstellen denke ich. Das heißt natürlich nicht, dass sie nicht lieber aufs dieses Verhalten verzichten würden.
 
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Grundsolide Uphill-Performance bei 15,6kg
:spinner:
 
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Grundsolide Uphill-Performance bei 15,6kg
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und weiter?
4kg(!) mehr machen auf 10min (10% Steigung) ca 20-30sek aus. Wayne intressiert das?

Der Rahmen hat 3,2kg, das ist heutzutage normal für Enduros. Sicher, ein Last Tarvo ist (viel) leichter, aber mehr als 1kg kannst kaum sparen beim Rahmen. Der Rest sind Anbauteile und da kannst ja verbauen was du willst.
 
und weiter?
4kg(!) mehr machen auf 10min (10% Steigung) ca 20-30sek aus. Wayne intressiert das?

Der Rahmen hat 3,2kg, das ist heutzutage normal für Enduros. Sicher, ein Last Tarvo ist (viel) leichter, aber mehr als 1kg kannst kaum sparen beim Rahmen. Der Rest sind Anbauteile und da kannst ja verbauen was du willst.
Ja aber...aber aber...aber der idler, der frisst ja auch noch wahnsinnig Energie...die Welt ist so grausam
 
Mir gefällt das Claymore recht gut. Schön, dass es alternative Schmieden zu den Standard-Marken gibt, deren Produkte auch gut performen. Mir persönlich ist High-Pivot generell etwas zu viel Technik am Bike, auch wenn es bestimmt viele Vorteile hat.
Der Lenkwinkel wäre mir als Hobbybiker ein wenig zu steil für ein Bike dieser Klasse, der Reach in L (182 cm / SL 88 cm) genau richtig, der Stack dürfte gerne etwas mehr sein. Da ich nicht mehrere Bikes in dieser Klasse haben bzw. alle paar Monate aufbauen möchte (dafür fahr ich einfach viel zu brav), würde ich mich aber am Ende des Tages für den Betrag für ein Frame-Kit, den ich im Vergleich mit der Konkurrenz jetzt nicht abgehoben finde, nicht für ein Deviate entscheiden.

Das das Bike eher Ballergene hat und sich nicht wie eine Trailcat verhält, finde ich gut. Bikes dieser Klasse sind für mich Mini-Downhiller bzw. Downhiller, mir denen auch Uphills bewältigt werden können.
Wer was verspieltes sucht, wird bei den Trailbikes eine Klasse drunter bestimmt ebenfalls einen potenten Bomber, der ein wenig verspielter ist, finden. Das Gewicht geht für mich vollkommen o.k. Mit DH-Reifen dann etwas schwerer, aber immer noch im Rahmen.
 
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Kann man solch ein Bremsstempeln irgendwie in einem Slomo Video abbilden?

Als ich bei Simon war sagte er, dass das Kavenz hier einen anderen Ansatz hat um das zu minimieren und das Actofive eben die Floating Brake anbietet.

Mir ist es bisher bei keinem HPP aufgefallen aber ich habe auch nie drauf geachtet

Nun werde ich das Kavenz mit dem Deviate Back to Back fahren und wie hier geschrieben sollte ich das stempeln als Amateur ja schnell provozieren (können).

Das würde ich gern irgendwie zeigen.
 
Kann man solch ein Bremsstempeln irgendwie in einem Slomo Video abbilden?

Als ich bei Simon war sagte er, dass das Kavenz hier einen anderen Ansatz hat um das zu minimieren und das Actofive eben die Floating Brake anbietet.

Mir ist es bisher bei keinem HPP aufgefallen aber ich habe auch nie drauf geachtet

Nun werde ich das Kavenz mit dem Deviate Back to Back fahren und wie hier geschrieben sollte ich das stempeln als Amateur ja schnell provozieren (können).

Das würde ich gern irgendwie zeigen.

Das ist mehr ein Ding Eingelenker vs. Mehrgelenker als ein Thema von HPP.
Wenn es dir bei deinem Last nicht negativ aufgefallen ist, wirst du es vermutlich auch sonst nicht negativ spüren.
 
einfach mal die Feder ausbauen, Luft rauslassen, von hand kurbeln und dann bremsen im Montageständer, das sieht man dann sehr deutlich wie der Dämpfer einfedert. MST verbaut ja bei seinen Tunings etwas das die Dämpfer deutich aktiver macht auf der Bremse, hatte das in meinem Covert verbaut, der Unterschied war stark ausgepägt. Dämpfer spielt da schon auch mit rein, Mario fährt ja selbst das Claymore, würde er wohl nicht machen wenn das verhärten noch so present wäre.
 
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Ich denke mechanisch ist das bei jedem eingelenker exakt gleich. Ich bin diesen sommer zum ersten mal einen eingelenker (mit mehr als 80mm) gefahren und war überrascht wie viel schlechter der hinterbau auf der bremse wird. Vorher hatte ich nur 4gelenker und vpp. Davon geht keine Welt unter, ABER es ist schlechter. Wenn zwei räder ansonsten gleich sind. Nehm ich immer den mehrgelenker. Nur ist die Welt leider nie so einfach.
 
Ich denke mechanisch ist das bei jedem eingelenker exakt gleich. Ich bin diesen sommer zum ersten mal einen eingelenker (mit mehr als 80mm) gefahren und war überrascht wie viel schlechter der hinterbau auf der bremse wird. Vorher hatte ich nur 4gelenker und vpp. Davon geht keine Welt unter, ABER es ist schlechter. Wenn zwei räder ansonsten gleich sind. Nehm ich immer den mehrgelenker. Nur ist die Welt leider nie so einfach.
Der Unterschied beim anti-rise zwischen normalem eingelenker und vpp ist oft garnicht so groß.
Horstlink ist oft deutlich niedriger.
 
Claymore ist nicht für Doppelbrücke freigegeben. Die haben mal ein DH-Prototyp aufgebaut, mit dem Lachlan Blair Rennen gefahren ist. Der war verstärkt am Steuerrohr. So hab ich das im Kopf.
Ich hatte damals extra nachgefragt und ich hab schriftlich bekommen, dass es OK ist, kann natürlich inzwischen anders sein, war wirklich ganz am Anfang als man Vorbestellen konnte.
 
Der Unterschied beim anti-rise zwischen normalem eingelenker und vpp ist oft garnicht so groß.
Horstlink ist oft deutlich niedriger.
beim Horst Link ist das immer Auslegungssache, mein Tues hat 80%, mein Slayer 25% und mein Cube iwas um die 40%. Vpp meistens so um die 80%. HPP Eingelenker sind da schon extrem mit 130% aufwärts, normale Eingelenker sind so bei 100%. Gibt auch Ausnahmen, aber grob kann man das schon so sagen.

Fand es damals schon recht amüsant wie hier viele argumentiert haben als die ersten HPP Eingelenker kamen, das das verhärten ja voll super ist, hab da wirklich lange Diskussionen geführt mit Leuten die dieses Marketing geglaubt haben. Ich empfinde so um die 50-80% als einen recht guten Wert, das Slayer ist mit 25% teilweise schon nicht mehr so gut hinsichtlich Geometriebewahrung, aber so richtig ist mir das bisher nur in Champery aufgefallen, also wenn es extrem steil wird
 
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beim Horst Link ist das immer Auslegungssache, mein Tues hat 80%, mein Slayer 25% und mein Cube iwas um die 40%. Vpp meistens so um die 80%. HPP Eingelenker sind da schon extrem mit 130% aufwärts, normale Eingelenker sind so bei 100%. Gibt auch Ausnahmen, aber grob kann man das schon so sagen.
Ja solche Werte habe ich auch im Kopf wobei ich bei vvp von 100-80% sprechen würde.
Yeti, pivot und Ibis hatten in den letzten Jahren Bikes mit 100% ar.


Fand es damals schon recht amüsant wie hier viele argumentiert haben als die ersten HPP Eingelenker kamen, das das verhärten ja voll super ist, hab da wirklich lange Diskussionen geführt mit Leuten die dieses Marketing geglaubt haben. Ich empfinde so um die 50-80% als einen recht guten Wert, das Slayer ist mit 25% teilweise schon nicht mehr so gut hinsichtlich Geometriebewahrung, aber so richtig ist mir das bisher nur in Champery aufgefallen, also wenn es extrem steil wird
Ich denke weiterhin es hat alles vor und Nachteile.
Die Geometrie-Stabilität ist im steilen schon nett.
Inzwischen denke ich das vlt eine Kurve die im sag hoch ist (100-80%) dann aber stark abfällt ein guter Kompromiss beider Eigenschaften sein könnte.
 
Inzwischen denke ich das vlt eine Kurve die im sag hoch ist (100-80%) dann aber stark abfällt ein guter Kompromiss beider Eigenschaften sein könnte.
ja das denke ich auch bin mal auf Propain Rage gespannt, das geht von 95% auf 0 über den ganzen Federweg, 73% im Sag,steht hier als Nachfolger vom Tues
 
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Grundsolide Uphill-Performance bei 15,6kg
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Mein Claymore wiegt in Größe M mit Coil und DD Bereifung hinten auch 15,6 Kilo.
Und für eine Enduro dieser Klasse, fährt sich das Rad tatsächlich äußerst angenehm Berg auf.
Klar, auch immer eine Sache der persönlichen Fitness. Aber sofern ich in der Abfahrt mit den entsprechenden Trails belohnt werde, lassen sich damit bestens Höhenmeter machen.
 
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Der Lenkwinkel wäre mir als Hobbybiker ein wenig zu steil für ein Bike dieser Klasse, der Reach in L (182 cm / SL 88 cm) genau richtig, der Stack dürfte gerne etwas mehr sein.
Das Claymore ist für 170-180mm FW an der Gabel konzipiert. Werksangaben basieren mW auf Fox 38 170. Ich fahre meins mit 180, erst Zeb, jetzt Edge. Das bisschen mehr EBL der Gabel harmoniert sehr gut mit der Rahmengeo, Front ist alleweil noch tief genug. Wendiger und verspielter als das Madonna, will aber etwas aktiver gefahren werden, lässt das aber auch schön zu.

Klappern kann die Dropper Leitung im Unterrohr, sonst eigentlich nix. Interne Führung am Hinterbau gefällt mir auch nicht so, mit paar Klebeführungen oben auf der Sitzstrebe verlegen geht aber sehr einfach. Gumminüppel an den Leitungseingängen sind Quatsch, hab's mit Stückchen Slapper Tape gedichtet/fixiert.

Die Deviate KeFü mit unterer Rolle verbessert nochmals die Hinterbauperformance, da Schaltwerkbewegungen beim Einfedern weitgehend eliminiert werden und der Hinterbau so nicht gegen die Clutch arbeiten muss. Schaltwerk hält auch länger. Geräusche/Widerstand steigt damit allerdings.

Support von Deviate ist gut und zackig. Macht nach wie vor sehr viel Spaß der Hobel :love:
 

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Das Claymore ist für 170-180mm FW an der Gabel konzipiert. Werksangaben basieren mW auf Fox 38 170. Ich fahre meins mit 180, erst Zeb, jetzt Edge. Das bisschen mehr EBL der Gabel harmoniert sehr gut mit der Rahmengeo, Front ist alleweil noch tief genug. Wendiger und verspielter als das Madonna, will aber etwas aktiver gefahren werden, lässt das aber auch schön zu.

Klappern kann die Dropper Leitung im Unterrohr, sonst eigentlich nix. Interne Führung am Hinterbau gefällt mir auch nicht so, mit paar Klebeführungen oben auf der Sitzstrebe verlegen geht aber sehr einfach. Gumminüppel an den Leitungseingängen sind Quatsch, hab's mit Stückchen Slapper Tape gedichtet/fixiert.

Die Deviate KeFü mit unterer Rolle verbessert nochmals die Hinterbauperformance, da Schaltwerkbewegungen beim Einfedern weitgehend eliminiert werden und der Hinterbau so nicht gegen die Clutch arbeiten muss. Schaltwerk hält auch länger. Geräusche/Widerstand steigt damit allerdings.

Support von Deviate ist gut und zackig. Macht nach wie vor sehr viel Spaß der Hobel :love:
Das mit der besseren Hinterbauperformance ist mir auch aufgefallen, nachdem ich vor 6 Wochen eine verbaut habe. Fährt sich deutlich harmonischer und vor allem definitiv nochmal sensibler im Anfangshub.
War mit die beste Entscheidung, eine zu verbauen.
 
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