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Hammer ;-)13.06.2020 21:00 Uhr, Goldkronach
Heute ist der erste Tag, der sich so anfühlt, wie die heiße Sommertour durch Deutschland, die ich mir vorgestellt hatte. Habe die Füße im Sand, fast wie am Meer.
Falls die angekündigten Gewitter auch hier vorbeikommen, muss das Zelt zeigen, was es kann. Eigentlich sollte es das abkönnen. Bis jetzt meint es das Wetterradar aber ganz gut mit mir.
Im Hügel- und Bergland stellt sich die Freiluft-Körperreinigung schwieriger dar als erwartet. Es gibt schon wenige Trinkwasserhähne, schon gar keine Badegelegenheiten. Das kannte ich von früheren Touren in den Niederungen anders. Würde gerne mal wieder die Schicht aus Schweiß, Sonnencreme, Autan, Staub und Matsch abwaschen, bevor ich in den Schlafsack krieche. Bevor ich auch nur darüber nachdenke, die verschwitzten Klamotten zu waschen.
BTW: Könnte mal jemand fundiert Auskunft geben, ob ich inzwischen wieder touristisch nach Tschechien (und Polen) einreisen darf? Und falls nicht, welche Erfahrunge es aktuell mit Kontrollen an der Grenze und im Hinterland gibt? Vielen Dank!
Nachtrag zum Donnerstag: Ich hatte einen "Wildunfall"! In einer leichten Abfahrt kamen mir hakenschlagend zwei Junghasen entgegen. Direkt vor mir ist der erste hochgesprungen und voll gegen den Lenker geknallt. Hat den Bremsgriff um 15 Grad verdreht.
Und gestern habe ich beim Abbiegen in einen Wiesentrail fast zwei Rebhühner überfahren. Wusste gar nicht, dass es die noch gibt bei uns. Muss besser aufpassen auf die Tierwelt.
Deutschland macht's einem aber auch wirklich nicht leicht. Wenn ich daran denke, dass ich um ein Haar im Juni die selbe Strecke fahren wollte... gruslig! Zum Glück haben die Italiener vorzeitig ihre Grenzen geöffnet, der elende Kelch voller Matsch aus der Heimat ist an mir vorrüber gegangen. Sonnige Grüße aus den Abruzzen...Ab heute Mittag im Erzgebirge 24 Stunden Dauerregen prognostiziert. Und die ganze nächste Woche keine realistische Verbesserung in Sicht. Ich habe keine Lust mehr auf nasse Waldwege und morastige Singletrails.
Ein stattlicher Bursche
Über diese Frage habe ich unterwegs stundenlang nachgedacht. Ich habe mich - mit Gepäck - häufig im ersten Gang (24/40) wiedergefunden. Mit einer üblichen Gravelbike-Untersetzung (38/42 oder 31/34) hätte ich viel öfter schieben müssen als ich es ohnehin schon getan habe.Würdest du die Strecke auch mit einem Gravelbike bezwingen oder warst du häufig froh über ein Trail Fully?![]()
Wegen Sand:
ich bin die BTG 2 Mal gefahren, das erste Mal mit nem 26er Trail HT mit 2,35 Maxxis Ikon und das 2. Mal mit meiner Gravel Rig und WTB Nano 40mm. ...
Das trifft es wohl:Hat beides seine Vor- und Nachteile. Ich denk das kommt auch ganz auf den Fahrer an.
05.06.2020, 21:00 Uhr, Hornfelsen Grenzach
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Großartiger Ausblick auf Basel und den Rhein. Leider ist auch hier der große Unterstand schon von einer Gruppe Locals belegt, die sich zum Grillen getroffen haben (klar, Freitag Abend!).
Na gut - dann muss ich halt gleich mal zelten. Insta-Foto aus der Serie 'You didn't sleep there'? Doch, habe ich!