Der Weg zur Nachhaltigkeit: Wie Endura CO2-negativ werden möchte

Der Weg zur Nachhaltigkeit: Wie Endura CO2-negativ werden möchte

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Aktuell findet der COP26-Klimagipfel im schottischen Glasgow statt, nur einen Katzensprung von Enduras Firmensitz entfernt. Dass die Weltgemeinschaft handeln muss, ist mittlerweile – zumindest den Reden der führenden Politiker*innen nach – scheinbar allen klar. Auch Endura ist schon länger für das Engagement in puncto Nachhaltigkeit bekannt und präsentiert hier in der Pressemitteilung die bisherigen Erfolge und zukünftigen Pläne.

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Der Weg zur Nachhaltigkeit: Wie Endura CO2-negativ werden möchte

Was sagt ihr zur Nachhaltigkeitsinitiative von Endura?
 
Zuletzt bearbeitet:
Pro Kopf allerdings gerade mal die Hälfte Deutschlands...

Ob es nicht CO2-Effizienter wäre lokaler / woanders zu produzieren sei mal dahingestellt.
Laut z.B. Statista.com sieht es eher so aus:

Deutschland: 7,75 t/Kopf
China: 7,07 t/Kopf

Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß:
Deutschland: 1,85 %
China: 30,65 %
 
Nachhaltiger wäre es, nicht in China zu produzieren.
Denn dort werden ca. 30% CO2 des Weltausstoss produziert.
Wenn sie woanders produzieren, wird das CO2 eben woanders ausgestoßen. China ist die Werkbank der Welt, das ist also gar nicht mal Chinas "Verschulden". Wenn wir das, was Dreck macht, weiterhin so konsequent auslagern und das in Gegenden, wo die Umweltauflagen und Arbeitsbedingungen so schlecht sind, brauchen wir auch keine Bäume pflanzen, um unser Gewissen zu beruhigen. Und auch, wenn Klima global ist, so wird es durch Bäume pflanzen in Afrika nicht besser, wenn ich China und Südamerika die Natur zerstört wird. Da haben wir bloß ausreichend Platz, weil die afrikanische Industrialisierung so schleppend voranschreitet.

Ich persönlich finde auch, dass hier die Verantwortung viel zu sehr den Konsumenten untergejubelt wird. Klar, die können mittels Kaufverhalten vielleicht eine lenkende Wirkung ausüben, aber
1. wie realistisch ist das?
2. was soll das bringen, wenn gleichzeitig weiter an MERCOSUR verhandelt wird und weiter Regenwald für billiges Rindfleisch abgeholzt wird und diese katastrophale Richtung direkt und unmittelbar von der Politik vorgegeben wird und der Konsument sich erst danach entscheiden kann?
 
Wenn die Endura Klamotten nicht so beschissen geschnitten wären - nicht jeder trägt Grösse M bei 1,95 m und hat so lange Mutantenbeine
Also mir passt das Zeugs mit meinen "Mutantenbeinen" sehr gut, wobei ich wohl eher Mutantengliedmaßen besitze, denn ich hab auch verhältnismäßig lange Arme und die Oberteile passen mir auch gut.
Ich hab echt meist, das umgekehrte Problem - grad an den Armen:
Sitz am Torso gut bis super, aber an den Armen würde die Uhr freiliegen, wenn ich eine beim Sport trage....
 
er will halt sein altes Leben zurück

Punkt 1-3 intressiert in Afrika genau 0 Personen
Jetzt mach dir mal Gedanken darüber warum genau dich das getriggert
 
Okay mal kurz ganz was anderes: Ist das wirklich sinnvoll und medizinisch zu verantworten, dass der Gee kurz nach seinem schweren Crash schon wieder schwere Baumstämme durch die Gegend schleppt?
Und wer erklärt ihm, dass das vollkommen sinnlos ist? Denn wirklich SO in Schottland die 85.000 Bäume gepflanzt wurden (wie es die Bildunterschrift nahelegt), befürchte ich, dass die ganzen abgesägten Stümpfe nicht wieder anwachsen...
 
Selbstverpflichtungen aller Industrien und ein Wandel der Konsum- und Lebensgewohnheiten von uns allen sind das Einzige, was uns wirklich helfen wird... COP26 zeigt leider einmal mehr, dass alte Männer nicht die richtigen Treiber sind, um grundlegende und für zukünftige Generationen lebensnotwendige Veränderungen anzustoßen :wut:
 
Okay mal kurz ganz was anderes: Ist das wirklich sinnvoll und medizinisch zu verantworten, dass der Gee kurz nach seinem schweren Crash schon wieder schwere Baumstämme durch die Gegend schleppt?
Das interessiert bei Red Bull doch niemand, wenn sie ihn zu so einer Imagekampagne zwingen. :troll:
Vielleicht war's auch nur ne Styroporrequisite. ;)

Vielleicht hilft's bei dem hohen Blutdruck im Thread die ganzen Schnäppchen-Fäden mal neben die Greenwashing-Vorwürfe zu legen. Die Baumpflanz-Aktionen sind in meinen Augen nur der Spagat, allen Ansprüchen gerecht zu werden - d.h. konkurrenzfähige Preise durch ausgelagerte Fertigung und gleichzeitig Umweltschutz-Engagement zu bieten.

Wer würde WIRKLICH ein lokal (in Schottland) gefertigtes Trikot kaufen, das 20-30€ mehr kostet als bei der Konkurrenz, deren Preise für ein Plastik-Shirt sowieso schon abgedreht sind? Wohl die allerwenigsten...
 
Selbstverpflichtungen aller Industrien und ein Wandel der Konsum- und Lebensgewohnheiten von uns allen sind das Einzige, was uns wirklich helfen wird

Selbstverpflichtung reicht leider nicht aus. Auch dafür ist COP26 ein super Beispiel. Ich bin schon immer ein Freund des Ordnungsrechts gewesen. Auch wenn dann irgendwelche marktradikalen Pfeifen ankommen und was von Verbotskultur jammern. Solche intellektuellen Kurzschlüsse muss man dann eben aushalten 🙃
 
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