Stefan090801
Kuhlturattaché und LMBA
Was ständig bremst ist der Wind
natürlich der Gegenwind
der Wind bläst immer noch gnadenlos von vorn
ist's mir dann zu blöd mit dem Gegenwind
Tja, willkommen imenormen Gegenwinds


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Was ständig bremst ist der Wind
natürlich der Gegenwind
der Wind bläst immer noch gnadenlos von vorn
ist's mir dann zu blöd mit dem Gegenwind
Tja, willkommen imenormen Gegenwinds
Wenn's mehr rauf und runter gehen soll, dann musst du auf die andere Seite wechseln!Bei der Steilküste von Kirkeby geht's endlich mal ein bisschen bergauf
und finde dessen 2000 Hm an Schottersteigungen ziemlich softCol du Parpaillon.
Eben mal den echten Norden erfahren....Bei Dir mitlesen und kucken, isja wie wenn man selbst fährt.Eigentlich hatte ich eine Velostellplatz im direkten ICE Kiel - Basel reserviert, aber der Zug wurde schon vor Wochen annuliert. Mit ein paar Tricks habe ich dann noch einen Platz im Nacht-Intercity von Hamburg nach Basel gefunden. Auch nicht schlecht, so habe ich einen Tag Zeit, um von Kiel nach Hamburg zu gelangen.
25 Minuten nach der fahrplanmässigen Ankunft der Fähre treffe ich am Bahnhof Kiel Michael. Michael wohnt mit seiner Familie in Hamburg und hat letztes Jahr auf seiner Tour durch die Westalpen bei mir übernachtet. Schön, ein bekanntes Gesicht zu sehen!
Ein letzter Blick auf die Fähre...
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...dann purzeln wir vom Mitwind angetrieben durch Schleswig-Holstein.
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Michael hat Teile vom Hakkenpedder mit was eigenem kombiniert - einfach toll!
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@Stefan090801 hätte an der Route sicher auch seine Freude
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Durch den Wald geht's an die Badestelle
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Zu zweit fahren ist einfach eine gute Sache: Quatschen, Lachen, Lernen, usw. Und Wolken und ein bisschen Regen sind zu zweit auch gleich viel erträglicher.
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Als wir entlang der Alster nach Hamburg reinfahren, kommt sogar die Sonne raus.
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Wunderschön, diese Alster
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Und dann sind wir da. Lustig, in seinem Herzen ist Hamburg dermassen grün und blau, dass man von der Millionenstadt nicht viel merkt.
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Noch ein bisschen Hamburger Sightseeing, danach gibt es bei Michael zu Hause eine Riesenportion Teigwaren. Ich liebe es, bei anderen Velofahrern zu essen, denn die wissen, was man nach 130 km Radeln braucht
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Viel zu schnell muss ich von Michaels Familie Abschied nehmen. Er begleitet mich noch durch die Müllberge des Schlagermoves nach Altona, und dann ist's Zeit für den Abschied
Mein Intercity ist der normale Zugteil des (ausgebuchten) Nightjets nach Zürich. Ich hätte zwar wegen des günstigen Sparpreises ein Ticket für die erste Klasse, aber am Ende ziehe ich meine Matte dem Sitz vor...
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Leicht zerknittert, aber pünktlich steige ich am nächsten Morgen in Basel aus dem Zug.
Ich mache Bekanntschaft mit Markus, der in vier Wochen von Thun nach Norwegen gefahren ist. Ihm hat Schweden auch nicht sooo gefallen, und die Südküste Norwegens übrigens auch nicht (und die Zugfahrt durch Dänemark fand er einen Murks). Er ist anscheinend auch öfters unterwegs, und als er erzählt, dass er wie ich immer von einem Punkt aus startet, den er schon mit dem Velo erreicht hat, muss ich ihn einfach in den Arm nehmen: es ist wunderbar, wenn man einen Bruder im Geiste trifft
Nach Thun erblicke ich die Alpen - so schön! In Sion wartet mein Sohn am Bahnhof, was noch viel schöner ist
Am Mittag kann ich die ganze Familie in die Arme schliessen. Es ist wunderbar, wieder zu Hause zu sein.
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Sodele, das war's mal wieder. Danke fürs Mitlesen, Kommentieren und Liken - immer wieder angenehm mit euch! Am Wochenende werde ich noch auf den einen oder anderen Kommentar antworten.
Danke auch an Michael für den netten und wohltuenden Empfang! Und natürlich Superdank an meine Liebste, die mich ziehen lässt
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