Lenk - Metelberg retour (21km/900hm) vor dem Abendessen
Mein Abendessen musste ich mir am Sa ähnlich schwer verdienen.
Los ging es am Freitag von daheim im Münchener Süden.
Als Abendessen gab es in Holzkirchen einen ausgezeichneten Falafel Dürüm. Bei Kleinhartpenning, nach insgesamt nur 30 km war dann Schluss. War schon dämmerig. Habe mich beeilt das Zelt aufzubauen um die Anzahl der Bremsenattacken gering zu halten.
War jetzt nicht der allerbeste Platz. Nicht nur wegen der angesprochenen Saugetiere, sondern auch wegen der nahegelegenen Straße, welche nächtens stärker frequentiert wird als gedacht.
Bin trotzdem zu meinem Schlaf gekommen. Bis ich am Sa dann los gemacht hatte und mit Provianteinkauf und Frühstück in Lenggries fertig war, saßen viele schon beim Mittagessen.
Um etwas Zeit reinzuholen ging es anschließend flott durch die Isarauen, vorbei auch an den drei Alpencrossern - behaupte ich einfach mal - im Bild unten.
Es war am Samstag nicht dramatisch heiß, aber dieser nette puristische Getränkeautomat kam sehr gelegen. Man beachte die Tafel mit reingeschnitzten Preisen. So hat die Inflation keine Chance!
Genauso gelegen kamen die Gumpen ein paar hm später. Problem: Welche der vielen Gumpen nehme ich bloß?
Diese
und diese! Genial.
Themawechsel. Auf der Ponsse-Homepage finde ich keine Gazellen mehr. Der Name war wohl eher hinderlich für dan Absatz.
Letzte Stärkung vor dem wartenden Anstieg, der es durchaus mit jenem von
@dominik_bsl aufnehmen kann. Detail am Rande: Am Kloster Reutberg, siehe Glas, bin ich kurz nach Aufbruch in der Früh vorbeigekommen.
Die letzten 250 m zum Gipfel allerdings ohne Radl.
Angekommen. Die Gams (Bildmitte - genau hinschauen!) war verärgert und ist nach einem lauten Schrei in tiefere Lagen abgezogen. Sorry Gams!
Zeit für das anfangs angesprochene Abendessen.
Dann Biwak herrichten, Sonnenuntergang genießen und rein in den Schlafsack.
Karwendel im Mondlicht (01:30 Uhr)
Und schon kam die Sonne hintenherum wieder um's Eck..
Abfahrt...
Auch am Sonntag kam das Geplantsche nicht zu kurz.
Dann noch Richtung Tegernsee, vorher aber noch zur Schwarzentennalm zwecks Kalorien- und H2O-zufuhr abgebogen. Nach München schön über kleine Asphaltwege, später effizient den Radweg an der S3 entlang nehmend.