Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

FRÜH ist relativ 😉
Mein 🚂 ging um 05:50
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Hab die Tourplanung noch umgedreht. So hatte ich zum Schluss viele, kühle Wald-km
Bei mir heute auch, exakt 5:50 geschossen. :p
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Schöne Grüße aus Kalmar!
Ich musste heute erst einmal den Hinterreifen tauschen. Die Salami hatte sich zum x-ten mal verabschiedet. Gut daß es am Ort einen gut sortierten Händler gibt...
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Dann ging es aber ab in die Stadt zuerst zum Schloss.
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Gut gesichert am Schloss deponiert.
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Bilder von Burg und Stadt lasse ich mal aussen vor. Aber es lohnt sich!
Noch ein Bild aus der Ferne mit reichlich Badestellen am Meer und null überlaufen.
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Langsam hab ich echt genug hier immer wässrige Bilder zu liefern, Sorry! Heute wie immer mit dem Gravelbike Zur Arbeit.

Die Wolkenlage streng durchgerührt. Nach 20min im Büro geht plötzlich die Welt unter.
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Normalerweise kommt das Wetter von Westen, dann schützt der Hohentwiel, heute Aber Breitseite von Osten, alles hat sich am Vulkan gestaut. Da war dann plötzlich Land Unter.

Richtung Mittag dann nach Hause. Die Front war schon abgezogen
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Wasser noch genügend
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Recht Schlammig
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Unterführungen Überall gesperrt, ich von der falschen Seite
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Der Hohentwiel scheint ausgebrochen
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Gewachste Ketten lieben es
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Ein Dank an alle Ehrenamtlichen, Überall noch im Einsatz mit Pumpen
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Beginn einer kleinen Radreise rund ums Karwendelgebirge. Start in Garmisch Richt Kufstein und wieder zurück. Tag 1 rund um die Zugspitze (leider in Wolken gehüllt) nach Leutasch u.a. mit Eibsee, Hochthörle, Seebensee und Rotmoos.

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Moin,
hättest du vielleicht mal ein paar Eckdaten zu der Tour und gibt es Irgendwo einen GPS Track dazu, oder hast du die Tour selbst zusammengestellt?

Ride on
Benni
 
Beginn einer kleinen Radreise rund ums Karwendelgebirge. Start in Garmisch Richt Kufstein und wieder zurück. Tag 1 rund um die Zugspitze (leider in Wolken gehüllt) nach Leutasch u.a. mit Eibsee, Hochthörle, Seebensee und Rotmoos.

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Moin,
hättest du vielleicht mal ein paar Eckdaten zu der Tour und gibt es Irgendwo einen GPS Track dazu, oder hast du die Tour selbst zusammengestellt?

Ride on
Benni

das würde mich auch interessieren
 
Nicht heute, aber vor Kurzem ;)

Teil 1

Berlin - Wien, 905,51 Km total, neun Tage.


Ich starte im strömenden Regen bei etwa 13 Grad Richtung Cottbus. Nach etwa 60km ist Schluss mit Regen, warm ists noch immer nicht. Zeit für eine kleine Pause.
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Weiter gehts auf einem kleinen Stück Fläming Skate.
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Generell kann ich allen die den Weg von Berlin nach Dresden einschlagen, Fläming Skate empfehlen. Wirklich eine schöne Strecke und auch für die "draußen Schlafer" finden sich überall nette, überdachte Plätze ;) Viele Bilder mache ich an diesem Tag nicht, das Wetter ist einfach nur bescheiden. Nach 123,5 Km bin ich am Ziel in Cottbus.

Der nächste Tag startet freundlich und warm. Die Regenklamotten und Armlinge verschwinden für den Rest der Tour in den Taschen - so wie alles was irgendwie wärmen kann.
Ich passiere leider (noch) das falsche Linz, sowie das riesige BASF Werk in Schwarzheide.
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Nach ca. 100 Km erreiche ich Dresden. Passend dazu fährt ein Raddampfer der Weißen Flotte vorbei. Es ist mittlerweile quälend schwül-warm und der Schweiß läuft in Strömen.
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Ich hoffe, ich erlebe auf der Tour nicht mein Blaues Wunder.
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Nach 129,54 Km erreiche ich meine Unterkunft, für schlanke 2,90 EUR Aufpreis bekomme ich sogar ein Zimmer mit Elbblick. Blick aus dem Fenster am nächsten Morgen:
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Nach dem Frühstück gehts weiter in Richtung Leitmeritz. Es ist schon morgens gegen 9 Uhr drückend heiß. In Pirna erstehe ich in einem Fahrradladen ein Fläschchen Kettenöl - Endlich wieder Ruhe vor dem Geknarze. Am ersten Tag wurde nicht nur ich "geduscht", sondern auch das Fahrrad.
Es folgt der definitiv schönste Teil der ganzen Tour, der Elberadweg führt durch das Elbsandsteingebirge. Einfach schön.
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In Wehlen entschließe ich mich die ersten wirklichen Hm zu machen und etwas "abzukürzen" - Es geht kräftig bergauf, wo es hoch geht, gehts auch wieder runter. Aufgrund von Regenabflussrinnen auf der Straße sind allerdings max. 54 Kmh drin. Schade. Auf dem Elberadweg wimmelt es bis zur Grenze nach CZ von Mofas. Ab der Grenze ist endlich wieder Ruhe.
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Kurz vor meinem Ziel Leitmeritz, komme ich noch in einen ordentlichen Wolkenbruch. Unter einer Eisenbahnbrücke warte ich das schlimmste ab, trotzdem sieht mein Drahtesel schrecklich aus bei der Ankunft. 97,05 Tageskilometer.
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Der nächste Tag ist ein "Ruhetag", Prag in greifbarer Nähe.
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Auf der wenig befahrenen Bundesstraße 608 gehts mit Kräftig Rückenwind in Richtung Prag, bis ich kurz vor der Stadt die Moldau erreiche.
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Grüße von der Karlsbrücke, in brutaler Hitze.
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Ende Tag 4, 69,19 km.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 2. Tag stand die Durchquerung des Karwendelgebirges im Vordergrund. Von Leutasch ging es flach bis nach Scharnitz, den Beginn des Anstiegs zum Karwendelhaus. Relativ gemächlich steigt der Weg an, erst auf den letzten Kilometern wird es steiler.
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Oben angekommen beginnt eine etwas rumplige Abfahrt Richtung Engtal.
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Bevor es ins Tal geht, ein kleiner Abstecher zur Falkenhütte. Auf den steilen Rampen gilt es sich das Mittagsessen zu verdienen.
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Im Engtal angekommen, verdichten sich die Wolken immer mehr und nach einem kurzen Waschgang …
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… beginnt der Anstieg zum Plumsjoch.
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In der Abfahrt, besser gesagt im Abstieg, wird schnell klar, warum es Plumsjoch heißt. Auf dem neuen Schotterweg muss man teilweise schiebend aufpassen, nicht auf dem Hosenboden zu landen 😉
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Bevor das Ziel Pertisau am Achensee erreicht ist, noch einer kleiner Abstecher zur Gramaialm.
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Teil 2

Berlin - Wien


Ich fahre gegen 9 Uhr vom Ibis in Prag ab und quäle mich durch den dichten Berufsverkehr. Es verspricht ein schöner, aber auch sehr warmer Tag zu werden. Nach etwa 40 Minuten habe ich es geschafft, Prag endet unvermittelt und ich bin wieder "auf dem Land".
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Zunächst geht es auf ruhigen Wirtschaftwegen vorbei an blühenden Feldern.
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Kurz danach gehts auf die Bundesstraße 3. Der Verkehr ist brutal, LKW an LKW, in beide Richtungen. Dabei geht es immer wieder auch mehr oder weniger Steil bergauf. Nach etwa einer Stunde Straßenschlacht, mit der einen oder anderen brenzligen Situation, gehts wieder auf Nebenstraßen. Ein Glück😓

Nach rund 60 Kilometer mache ich eine Pause an einer kleinen Tankstelle. Es ist mittlerweile extrem drückend und der Schweiß läuft in Strömen - Meine Trinkflaschen sind fast leer. Das Calippo und eine große Flasche Wasser mit leichten Orangengeschmack (sehr empfehlenswert!) kommt da wie gerufen.
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Ab jetzt geht es viel bergauf und bergab, in der prallen Sonne.

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Dabei sind die Straßenverhältnisse sehr unterschiedlich. Von frisch geteert, bis "ein Mountainbike wäre nicht verkehrt" ist alles dabei. Der Tag endet in Tabor, nach 100,97 Km.

Auch am nächsten morgen breche ich früh auf. War der vorige Tag hügelig, versprach der heutige Tag deutlich anstrengender und bergiger zu werden. Ich wurde positiv überrascht, insbesondere von wirklich rasanten Abfahrten.

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Hier verbirgt sich die wohl schönste und längste Abfahrt der ganzen Tour im angrenzenden Waldstück. Höchstgeschwindigkeit: 73 Kmh.
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Achja, steil bergauf ging es natürlich auch.

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Nach rund 70 Km erreiche ich Budweis.

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Anders als in Prag, fand ich radfahren hier sehr angenehm, trotz starkem Verkehr. Es geht entspannt entlang der Moldau bis nach Krumau. Wie gern würde ich in einem der Boote sitzen oder baden🥵

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Der Tag Endet in Krumau nach 94,73 Km mit einem großartigen Abendessen und, natürlich, Bier :D
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Beginn einer kleinen Radreise rund ums Karwendelgebirge. Start in Garmisch Richt Kufstein und wieder zurück. Tag 1 rund um die Zugspitze (leider in Wolken gehüllt) nach Leutasch u.a. mit Eibsee, Hochthörle, Seebensee und Rotmoos.

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Könntest zu dem kleinen Alpenausflug eine grobe Tourenbeschreibung nachreichen? Das wäre sehr nett.
 
Wenn ich eure Bilder sehe freu ich mich nun doch morgen früh aus dem AI Urlaub zurück zu kehren und mich aufs Bike zu schwingen.
Obwohl ich mir, nach dem was ich gesehen hab, gut vorstellen kann auf Rhodos sehr gut graveln zu können👌🏼
Am besten aber zu einer anderen Jahreszeit😅
 
Weiter gehts am 3. Tag der Karwendel Tour von Pertisau Richtung Kufstein. Wieder beginnt ein Wettlauf gegen die Gewitter. Nach der Umrundung des Achensees geht es gleich steil hinauf zum Köglijochsattel. Auf den letzten paar hundert Metern ging es nur noch schiebend und die Abfahrt beginnt auch etwas ruppig auf einem stark ausgewaschenen Wanderweg.
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Nach einem kurzen Gegenanstieg, wartete eine kleine Schlucht Richtung Steinberg.
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Bevor das Mittagsessen auf dem Programm stand, noch ein kleiner Abstecher entlang der Kaiserklamm Richtung Valepp.
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Dann habe ich das erste Mal so richtig Bekanntschaft mit den gesperrt Tiroler Forstwegen gemacht, gefühlt war jeder Schotterweg Richtung Süden für Radfahrer gesperrt. Der Höhenweg entlang des Inntals blieb somit verwehrt. Und so ging es am Ende nur noch auf den Kufsteiner Hausberg Pendling. Begleitet von Donnergrollen noch zwei schnelle Bilder und wieder Retour Richtung Etappenziel Thiersee.
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