Bin am Freitag von München in´s Oberallgäu geradelt und heute Sonntag wieder retour. An allen drei Tagen knapp dem abends bzw. nachmittags einsetzenden Regen entwischt.
Große Aufregung auf dem Fahrradweg!
Dreh für eine neue Krimifolge mit irgendeinem Münchener Kommissar.
Wer von denen fährt einen alten Audi?
Endlich rein in die Ammergauer Alpen. Zunächst die Ammer, dann die Halbammer entlang
und das Halblechtal wieder raus. Hier gings aber links wieder ein kleines Stückchen rauf...
um dann diesen prächtigen Ausblick auf den Forggensee und dahinter die Tannheimer Berge serviert zu bekommen.
Blick zurück auf die Ammergauer. Rechts, das könnte der Säuling sein.
Endlich mal wieder in Österreich!
Wikipedia schreibt, dass Jungholz nur eine funktionale Enklave ist, da die Tiroler Gemeinde zwar gänzlich von Deutschland umschlossen ist, aber an einem Punkt, und zwar am Gipfel des Sorgschrofen, doch noch Österreichisches Staatsgebiet berührt.
So schnell man allerdings von oben kommend in die Enklave reinschießt, so schnell ist man zwei, drei Kurven später wieder raus...
Wenig später ging es für mich dann in den letzten Anstieg des Tages, um dann am Grünten vorbei endlich in die Sonthofener Ecke abfahren zu können. Insgesamt waren es am Freitag heftige 168 km und 2.300 oder 2.660 hm, je nach App.
Am Samstag dann eine vergleichsweise kurze Runde auf das Ofterschwanger Horn
und von da rüber zum Rangiswanger Horn, hinten rechts im Bild.
Die Geschichte dahinter: Habe im Winter am Rangiswanger Horn, nach ca. 1m Neuschnee in den letzten 24h, während einer Skitour einen Ski verloren und partout nicht mehr gefunden. Bin gestern also vom Almweg noch ein paar Meter zu Fuß knapp unter dem Gipfel zur per Handy markierten Stelle hochgestiegen. Der Hang war schon komplett ausgeapert. Aber leider war der Ski schon weg.
Also nichts wie runter. Der Regen hätte laut Prognose schon längst einsetzen sollen.
Heute dann wieder recht früh auf´s Rad
und sehr hübsch über die Alte Salzstraße raus aus dem Oberstdorfer Tal. Aufgrund starken Rückenwindes aus Südwest ging es flott voran. In Landsberg am Lech, also nach ca. 100 km kamen mir die Wolken links hinten dann doch zu bedrohlich vor, sodass ich ab da die Services der DB in Anspruch genommen habe.